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Im Buch werden 138 Faktoren mit ihrem Einfluss auf den Lernerfolg erläutert und es werden Schlussfolgerungen für Schule und Unterricht gezogen. Lernen sichtbar machen für Lehrpersonen (2014) schildert, wie die gewonnen Erkenntnisse aus Lernen sichtbar machen systematisch für Schule und Unterricht genutzt werden können. Es werden wünschbare Geisteshaltungen von Lehrpersonen – Kompetenzen, Persönlichkeit und Beziehungsfähigkeit – angesprochen sowie Hinweise für die Unterrichtpraxis – von der Planung bis zum Abschluss einer Unterrichtsstunde – gegeben. Die Lernprozesse der Lernenden stehen durchgängig im Mittelpunkt. Lernen sichtbar machen aus psychologischer Perspektive (2015). Zusammen mit dem Kognitionspsychologen Gregory Yates schafft Hattie einen Überblick zu den theoretischen Ansätzen und Forschungsergebnissen zum Lernen. Sie verbinden dies mit den Befunden und Perspektiven der beiden vorangegangenen Büchern zu Lernen sichtbar machen. Kriterien für den guten Unterricht: die Hattie-Studie | Herr Wieser bloggt. Behandelt werden aktuelle Befunde zum Lernen im Klassenzimmer, Grundlagen des Lernprozesses und personenbezogene Aspekte des Lernens.
Dazu müssen Lernprozesse permanent begleitet, in unterschiedlichen Formen zur Anwendung kommen und über einen längeren Zeitraum hin stattfinden. Hausaufgaben sind relativ unwirksam. Lehrerfragen können kognitiv herausfordern oder zu kleinschrittigen Ratespielen führen. Neue Hattie-Auswertung: Digitale Medien machen Schulunterricht nicht immer besser | News4teachers. Für offene Unterrichtsformen scheint zu gelten, dass gute Schülerinnen und Schüler von ihnen profitieren, schwächere Schülerinnen und Schüler weniger damit erreichen. Lipowsky stellte klar, dass sich auf den Lernprozess des Schülerinnen und Schüler bezogenes Feedback sehr stark auswirkt (0, 75), wenn Lernstände angezeigt, Verbindungen zum Vorwissen hergestellt und Lernstrategien angewendet werden können. Ein "Toll" am Ende der Klassenarbeit bewirkt eher wenig. Inhaltliche Klarheit wirkt dann optimal, wenn das Thema didaktisch reduziert wird, Vergleiche und Kontraste herausgearbeitet werden, Transparenz zu finden ist, die Sprache dem Verständnis hilft und Verständnisschwierigkeiten auf unterschiedliche Weise erklärt werden können.
Die weiteren bedeutsamen Einflussfaktoren beziehen sich auf Variablen der Lehr- und Lernstrategien in den Dimensionen - Feedback und Evaluation im Sinne einer Verfügbarmachung oder Bereitstellung von Auskünften über Lernmöglichkeiten, Lernstand, Lernprozesse und Lernerträge der SchülerInnen, Strukturierung von Unterricht, Klassenmanagement und aktivierende Lernstrategien (z. B. wechselseitiges Lehren und Lernen, problemlösendes Lernen, kooperatives Lernen). Hattie studie zusammenfassung e. Im Folgenden habe ich eine Auswahl von Faktoren nach deren Einfluss auf den Lernerfolg gemäß John Hattie gelistet. Bei vielen Einflussfaktoren konnte ich die deutsche Entsprechung des englischen Fachbegriffes nennen. Die Liste ist aufgeteilt in - Faktoren mit erheblichen Effektstärken (d > 0, 60) - Faktoren mit moderaten Effektstärken (0, 40 < d < 0, 60) - Faktoren mit kleinen Effektstärken (0, 20 < d < 0, 40) - Faktoren mit keiner / praktisch keiner Effektstärke (0 < d 0, 20) - Faktoren mit schädlicher Effektstärke (d < 0) Faktoren mit erheblich positiven Einfluss sind.... Rang Untersuchungsbereich Faktor d 3 Unterricht Nutzung formativer Evaluation 0.
B. eine Studie zur Konzentration industrieller Macht, die nicht mit der Konzentration im Lernprozess zu verwechseln sei. Auch konnten Schulmeister und Loviscach nicht immer die in der Hattie-Studie gefundenen Zahlen in den Originalen wiederfinden, Kritik an der Kompatibilität von abhängigen Variablen, die in der Hattie-Studie Anwendung fanden, statistische Messfehler, wie die Mittlung von Standardfehlern aus verschiedenen statistischen Untersuchung, nicht nachvollziehbares Ranking, welches in der Hattie-Studie große Aufmerksamkeit erregte. Hattie studie zusammenfassung in 2020. Die beiden Kritiker konnten nach einigen Korrekturen auf Basis der Nachprüfungen anderes Rangordnungen errechnen. Das als kurze Zusammenfassung der Ergebnisse und Kritikpunkte von Schulmeister und Loviscach. Eine bemerkenswerte und sicherlich nützliche Arbeit, die vielleicht dazu einlädt, vorsichtiger mit Daten und Ergebnissen umzugehen. Nachzulesen in Schulmeister, Rolf & Loviscach, Jörn (2014). Kritische Anmerkungen zur Studie "Lernen sichtbar machen" (Visible Learning) von John Hattie.