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Die Gefährdung des Kindeswohls kann in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden: Vernachlässigung des Kindes Erziehungsgewalt und Misshandlung Sexuelle Gewaltanwendung Kinder haben laut der deutschen Rechtsprechung ein Recht auf eine gewaltfreie Erziehung, und der Staat als "Wächter" hat dafür zu sorgen, dass ihnen dieses Recht auch zugesprochen wird. Wird nun festgestellt, dass eine Gefährdung des Kindeswohls gegeben ist, muss der Staat eingreifen und das betreffende Kind schützen, wofür ihm gemäß § 1666 BGB diverse Möglichkeiten zur Verfügung stehen; als letzte Möglichkeit hierfür kommt eine Entfernung des Kindes aus dem Familienverband in Betracht. Ist das betreffende Kind bei einem Verbleib in seiner Familie seelisch oder körperlich nachhaltig gefährdet, so wird seinen Eltern das Recht auf Erziehung abgesprochen.
Findet die Ehe nicht durch Scheidung, sondern vielmehr durch das Ableben des Ehegatten ein Ende, geht der steuergünstige Zugewinnausgleich, den eine Zugewinngemeinschaft bedeuten würde, verloren. Das Erbe muss zur Gänze versteuert werden. Fehlt zudem eine Einsetzung als Erbe, kann der überlebende Partner keine weiteren Ansprüche geltend machen. ▷ Bruchteilsgemeinschaft nach BGB - Bedeutung & Auflösung. Grundsätzlich Wahlgüterstände, also Gütergemeinschaft oder Gütertrennung, müssen immer in einem Ehevertrag niedergelegt werden. Existiert kein entsprechender Vertrag, dann wird die Zugewinngemeinschaft angenommen. In § 1408 Absatz 1 BGB ist zu lesen: 'Die Ehegatten können ihre güterrechtlichen Verhältnisse durch Vertrag (Ehevertrag) regeln, insbesondere auch nach der Eingehung der Ehe den Güterstand aufheben oder ändern. ' Es ist zwingend notwendig, die Entscheidung über einen der Wahlgüterstände beim jeweils zuständigen Amtsgericht einzutragen. So erlangt diese Vereinbarung auch im Außenverhältnis rechtliche Gültigkeit. Im Übrigen besteht auch während eines laufenden Scheidungsverfahrens die Möglichkeit, einen Ehevertrag aufzusetzen.
Um dem Ehestand der Partnerschaft diesen Status zu sichern, ist ein schriftlicher Ehevertrag notwendig, der beim Amtsgericht eingetragen wird. Liegt dem Scheidungsrichter kein solcher Vertrag vor, wird er gemäß den Vorschriften zur gesetzlichen Zugewinngemeinschaft urteilen. Kindeswohl ᐅ Definition und Bedeutung des Begriffs. Voraussetzung für eine Gütergemeinschaft Nach dem § 1415 BGB muss eine Gütergemeinschaft in einem Ehevertrag niedergelegt werden. Liegt bei der Scheidung kein entsprechender Ehevertrag über die Vereinbarung einer solchen Gütergemeinschaft vor, wird der Gesetzgeber ohne weiteres den Güterstand der Zugewinngemeinschaft annehmen. Inhalt des Ehevertrages zur Gütergemeinschaft Im Ehevertrag werden die Unterzeichneten sich darüber einig, wer für die Verwaltung des Gemeinschaftsvermögens in der Zukunft zuständig sein soll. Geregelt findet sich dies in § 1421 BGB. Dieser als Verwalter eingesetzte Ehepartner hat jedoch nicht die Befugnis, ohne die Zustimmung der zweiten Partei irgendwelche Werte oder Gegenstände des gemeinschaftlichen Vermögens zu veräußern, zu verschenken oder abzutreten.
Auflösung einer Bruchteilsgemeinschaft Die Auflösung einer Bruchteilsgemeinschaft kann auf Antrag eines der Bruchteilseigentümer erfolgen, zu dem jeder der Eigentümer gemäß § 749 BGB berechtigt ist. Sollte eine tatsächliche Teilung nicht möglich sein, so kommt es gemäß § 753 BGB zu einer Versteigerung der betreffenden Sache mit anschließender Aufteilung des erzielten Erlöses. Auch kann ein Gläubiger die Auflösung einer Bruchteilsgemeinschaft verlangen, und zwar in jenen Fällen, in denen er Ansprüche gegenüber einem Bruchteilseigentümer besitzt: da Miteigentum der Pfändung und Zwangsvollstreckung unterliegt, können derartige Ansprüche geltend gemacht werden. Zu beachten ist allerdings, dass der entsprechende Pfändungsbeschluss auch an alle Miteigentümer der Bruchteilgemeinschaft zugestellt werden muss, da sie in diesem Fall als Drittschuldner angesehen werden.
Die von ihm aufgewandten Kosten kann er sich wiederum gemäß § 748 von den anderen Bruchteilseigentümern erstatten lassen. Bruchteilsgemeinschaft - Bedeutung Die Gesamtheit der jeweiligen Bruchteilseigentümer einer Sache wird als "Bruchteilsgemeinschaft" bezeichnet, deren Vorschriften gemäß §§ 741 - 758 BGB geregelt werden. Sie entsteht per Gesetz oder per Vertrag und besteht immer an individuellen Gegenständen und nie an einem Vermögen. Gesetzliche Bruchteilsgemeinschaften entstehen beispielsweise gemäß § 947 BGB: Verbindung gemäß § 948 BGB: Vermischung gemäß § 949 BGB: Schatzfund gemäß §§ 10 – 19 WEG: Wohnungseigentümergemeinschaft Auch bei Eheleuten kann eine Bruchteilsgemeinschaft bestehen [OLG Naumburg, 26. 06. 2006, 10 U 23/06]. Einfache Bruchteilsgemeinschaften gelten als schlichte Interessengemeinschaften ohne bestimmten Zweck und sind dementsprechend nicht als Gesellschaften anzusehen. Dementsprechend sind sie von den sogenannten "Gesamthandgemeinschaften" zu unterscheiden, welche beispielsweise Erbengemeinschaften oder eine Personengesellschaften sind und einen gemeinschaftlichen Zweck besitzen.