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Die in Boxen und Stallungen eingesetzte Einstreu nimmt die Ausscheidungen der Tiere auf und bindet sie, damit sich keine Feuchtigkeit absetzt oder ein Nährboden für Krankheiten bilden kann. Hier die wichtigsten Eigenschaften für die bedarfsgerechte Pferdeeinstreu: Die Sicherheit sollte ebenso bedacht werden, wie der Komfort im Stall, die Hygiene für das Tier, eine hohe Absorptionsfähigkeit des Materials, Geruchsneutralität und eine niedrige Staubentwicklung. Bei der Auswahl ihrer Einstreu für Pferde ist der Einsatz von schwer entflammbaren Produkten ein Muss. Dennoch sollte es möglichst saugstark sein und dabei lange trocken bleiben, damit die Hufen des Pferdes nicht durch Feuchtigkeit angegriffen werden. Durch den Einsatz der richtigen und hochwertigen Einstreu reduziert sich das übermäßig häufige Ausmisten der Stallung, wodurch Sie mehr Zeit mit ihrem Tier gewinnen. Einstreu für Pferdeboxen - Wissenswertes über die verschiedenen Möglichkeiten. Sehr gute Produkte zeichnen sich außerdem durch eine geringe Schimmelbildung aus und sorgen für ein gleichbleibendes Klima in der Box oder Stallung.
Zudem können Sie diese Einstreu nicht auf Ihrem normalen Misthaufen entsorgen, das diese gesondert entsorgt werden muss. Eine gesunde Einstreu sind Strohpellets Strohpellets bestehen aus zerkleinertem und entstaubtem Stroh, weshalb sie für staubempfindliche Pferde besonders gut geeignet sind. Diese Pellets werden stark gepresst. Bei diesem Vorgang entsteht so viel Hitze, dass alle eventuellen Erreger abgetötet werden. Einstreumöglichkeiten für pferde esel maultiere. Sie müssen die Pferdeboxen einmal komplett ein paar Zentimeter dick einstreuen. Durch die Trittbewegung zerfallen diese Pellets schnell zu einer angenehmen Unterlage. Urin wird extrem gut aufgesogen und der ungesunde Ammoniak gebunden, weshalb kaum unangenehme Gerüche entstehen. Wenn Sie die nassen Stellen täglich entsorgen, reicht es vollkommen aus, die Pferdeboxen nur nachzustreuen. Eine regelmäßige Kompletträumung ist nur selten nötig. Diese Einstreu können Sie auch auf dem normalen Misthaufen entsorgen. Die noch eher unbekannte Einstreu Miscanthus, auch Chinaschilf genannt, ist noch relativ unbekannt, wird aber von Tierärzten aufgrund seiner gesundheitlichen Vorteile als Einstreu empfohlen.
Eine Gummimatte wärmt das Pferd, ist weich und zusätzlich auch noch rutschsicher, sofern sie denn richtig verlegt wird. "Bei einer Gummimatte kommt es in erster Linie auf die Qualität und auf das Verlegen an", ergänzt Gerlinde Hoffmann, Leiterin der Abteilung Umwelt und Pferd der Deutschen Reiterlichen Vereinigung e. V. (FN). "Wenn eine Matte schlecht verlegt wurde, können die Ausscheidungen des Pferdes und anderer Schmutz darunter gelangen. Dies führt zur Bakterienbildung und zu Krankheiten. " Außerdem ist es wichtig, dass eine Gummimatte regelmäßig herausgenommen und grundgereinigt wird. Wenn das passiert, können bereits drei von vier Anforderungen an ein Bodensystem von einer Gummimatte verwirklicht werden. "Allerdings kann nur eine der Anforderungen ausschließlich durch Einstreu erfüllt werden – die Feuchtigkeitsbindung", erklärt Prof. Einstreumöglichkeiten für pferde bewegen ch. Barbara Benz. Trockengelegt Besonders in der nasskalten Jahreszeit, in der wir uns gerade befinden, müssen wir darauf achten, dass das Pferdebett weich, warm und vor allem trocken ist.
Übrigens: Neben Atemwegserkrankungen drohen dadurch auch Erkrankungen der Hufe.