actionbrowser.com
Rundtour durch das Naturschutzgebiet Hohes Moor zwischen Oldendorf und Elm und Einblick in eine faszinierende Naturlandschaft. Elbe-Weser-Dreieck: Rundwanderweg mittel Strecke 7, 6 km 1:50 h 6 hm 19 hm 15 hm Im Naturschutzgebiet Hohes Moor ist wieder der Trompetenruf des Kranichs zu hören, ein Symbol für die Erfolgsgeschichte des Naturschutzes in diesem Gebiet. Typische Moorpflanzen wie Sonnentau und Torfmoos haben sich hier wieder angesiedelt. Entlang des Rundwegs bieten Infotafeln Wissenswertes über die Flora und Fauna und über die Entwicklung der Landschaft. Vorbei geht es unter anderem am Oldendorfer See, der zu den ältesten Naturschutzgebieten in der Region zählt. Im Bereich Blumenthaler Moor kann man erahnen, wie die Landschaft einmal aussah, eine große, offene Fläche ohne hohe Gehölze. Start Parkplatz Hohes Moor (14 m) Koordinaten: DD 53. 559314, 9. 276226 GMS 53°33'33. 5"N 9°16'34. 4"E UTM 32U 518297 5934528 w3w /// Ziel Parkplatz Hohes Moor Wegbeschreibung Vom Parkplatz aus folgen Sie dem befestigten Wirtschaftsweg der nach Süden führt und biegen am Ende nach rechts in den "Hinteren Königsdamm".
Es erstreckt sich über Teile der drei Gemeinden Estorf, Heinbockel und Oldendorf in der Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten im Landkreis Stade und der Stadt Bremervörde im Landkreis Rotenburg (Wümme). Schutzgebiete [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Oldendorfer See im Kern des Schutzgebietes Hohes Moor Verwaltungsseitig besteht das Hohe Moor aus zwei Naturschutzgebieten: Im Kern liegt das ältere und landkreisübergreifende Naturschutzgebiet Hohes Moor [2]. Das kleinere Naturschutzgebiet Hohes Moor Randbereiche [3] wurde nachträglich eingerichtet und umfasst vier ergänzende Teilflächen im Landkreis Stade. Nach diesen Erweiterungen aus den Jahren 2000 und 2005 erstrecken sich die Schutzgebiete über eine Gesamtfläche von ca. 862 Hektar. Verwaltet wird der Komplex unter der Bezeichnung Hohes Moor (Lüneburg), die auf die Lage im ehemaligen Regierungsbezirk Lüneburg verweist. Seit dem Jahr 2000 besteht außerdem das rund 854 Hektar große Natura-2000-Gebiet Hohes Moor [4] gemäß der FFH-Richtlinie der Europäischen Union, das nahezu deckungsgleich mit den beiden Naturschutzgebieten ist.
"... Oh schaurig ist's übers Moor zu gehen... " diese Zeilen aus dem Gedicht "Knabe im Moor" von Annette von Droste-Hülshoff kommen wahrscheinlich den meisten in den Kopf, wenn sie das Wort "Moor" hören. Wie eindrucksvoll diese Landschaft auch sein kann, erleben Besucher im Naturschutzgebiet Hohes Moor, das zwischen Oldendorf und Elm am Radfernweg "Vom Teufelsmoor zum Wattenmeer" auf der Stader Geest liegt. Unterstützt durch das "Life-Natur-Projekt" der Europäischen Union ist dort von 2001 bis 2006 durch Wiedervernässung auf über 650 ha ein Paradies für seltene Tiere und Pflanzen entstanden. Inzwischen brüten im Hohen Moor wieder Kraniche, Sumpfohreulen, Fischadler sowie 60 weitere Brutvogelarten. Auch Moorfrosch, Kreuzotter oder die Nordische Moosjungfer sind hier wieder heimisch geworden. Auf Rundwegen durch das 6000 Jahre alte Hohe Moor zeigt sich Spaziergängern die Verwandlung dieser faszinierenden Naturlandschaft hautnah. Informationstafeln entlang der Rundwege stellen nicht nur die Besonderheiten dieses Lebensraumes, sondern auch die Moorbewohner sowie die Pflanzenwelt vor.
Und auch die Flora kommt mit Sonnentau, Moosbeeren, Moorbirke und Rosmarienheide nicht zu kurz. Es lohnt sich also auch mal etwas zu verweilen und mit den Augen auf die Suche zu gehen. Ganz besonders toll muss diese Landschaft im Morgennebel wirken, wenn der Nebel über das ruhige Wasser gleitet und nur die abgestorbenen Baumstämme herausragen. Ich jedenfalls werde mir das Moor ganz sicher noch einmal zu einer anderen Tages- oder Jahreszeit ansehen. Diese Wanderung findet ihr auch als Video auf meinem YouTube Kanal. Wie fandest du diesen Beitrag? Klicke auf die Sterne um zu bewerten! Durchschnittliche Bewertung 5 / 5. Anzahl Bewertungen: 3 Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet. Weil du diesen Beitrag nützlich fandest... Folge uns in sozialen Netzwerken! Es tut uns leid, dass der Beitrag für dich nicht hilfreich war! Lasse uns diesen Beitrag verbessern! Wie können wir diesen Beitrag verbessern? Gerne könnt ihr diesen Beitrag auch teilen: Inline Feedbacks View all comments
Wem dies zu gefährlich ist der wendet sich nach rechts. Wenig später kommt ein weiterer sicherer Übergang. Auf der anderen Seite wenden wir uns nach links und folgen dem Weg. An den nächsten 2 Möglichkeiten wenden wir uns jeweils nach rechts und erreichen auf die Weise das Alte Hohe Moor von Norden. Wir sind nun auf dem Alten Damm einem der ältesten Wege durch das Moor. Links und rechts des Weges liegen ausgedehnte Moorseen. Mit etwas Glück kann man Vögel und Enten beobachten. Also auf jeden Fall ein Fernglas mitnehmen. Am Ende des Alten Damms zweigt der Krumme Damm nach links ab. Entgegen den sonst üblichen geraden Wegen durch das Moor schlängelt sich dieser kurvenreich am Ufer eines Moorsees entlang. Auch sonst ist der Weg etwas anders. An einigen Stellen müssen wir kleine Bäche überqueren. Dazu liegen einfach einige größere Steine im Wasser. Längs gibt ein einfaches Geländer den notwendigen Halt. Am Ende erreichen wir eine Straße und damit den östlichen Einstieg ins das Moor. Hier beginnt auch der kleine 1-stündige Rundgang durch das Moor.