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Auch sie bevorzugen einen Standort mit feuchtem Boden, zum Beispiel am Rand eines Teichs. Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder Hummeln und Bienen ernähren sich von Pollen und Nektar. Auch Primeln stellen für sie ein Nahrungslieferant dar und fördern den wichtigen Bestand der Bienen und Hummeln. Ohne sie gäbe es nämlich die meisten Gemüse- und Obstsorten gar nicht: Beim Sammeln von Pollen bestäuben sie durch den Transport nämlich die Pflanzen und ermöglichen so die Befruchtung. Quelle: Essler/imago-images-bilder Die Clusius-Primel (Primula clusiana) wächst in den nordöstlichen Alpen und wird unter anderem auch Jägerblut genannt. Als Kulturpflanze bevorzugt sie deshalb sonnige bis halbschattige Standorte zwischen Steinen und benötigt einen kalkhaltigen und mageren Boden. Bienenfreundliche Primeln. Quelle: ARCO IMAGES/imago-images-bilder Die Orchideen-Primel (Primula vialii) stammt eigentlich aus China und hat ein besonders exotisches Aussehen. Entlang dem purpurfarbenen Kelch blühen kleine fliederfarbenen Blüten dicht beieinander.
Bienenfreundlich: alle Pflanzen, die ein "Sonne" im Namen tragen, hier Sonnenbraut © Pixelio | Segovax Auch Astilben (zum Beispiel die Sorte "Glut") und Funkien (Hosta) bekommen späte Blüten und freuen die Insekten. Phlox und Herbst-Anemonen beginnen ebenfalls ab August zu blühen. Nicht zu vergessen die vielen Asternarten. Hier gibt es frühe kleinere Sorten, aber auch die großen Herbstastern (Rauhblatt- und Glattblattastern), die bis zum Frost durchblühen. Bienenfreundliche Gehölze - Blütenpracht und Bienenschmaus für jeden Garten. Viel Futter bieten Chrysanthemen, die der Aster recht ähnlich sehen und die späten Blüten von Efeu. Zusätzlich empfehlen wir alle Pflanzen mit dem Wort "Sonne" im Namen: Sonnenhut, Sonnenbraut, Sonnenblume… Gute Tat für die ersten Frühlingstage Und wenn du jetzt im Herbst diese Stauden in deinen Garten pflanzt, kannst du auch gleich Krokusse als Zwiebeln in die Erde setzen. Die Krokusblüten sind ab Februar die erste Nahrungsquelle für Bienen und Hummeln. Dazu dann noch einen Weidenstrauch oder eine Weide pflanzen, die mit blühenden Kätzchenblüten in den ersten Frühlingstagen lockt.
Auf Borretsch stehen alle Honigsammler © Pixelio | EmmaN Im Spätsommer und Herbst kann es im Garten noch einmal richtig bunt werden. Du musst nur für die richtigen Spätblüher sorgen. Gleichzeitig gibst du Bienen und Hummeln eine wichtige Nahrungsquelle in schwierigen Zeiten. Auch aufgrund der alarmierenden Nachrichten über das Bienensterben haben wir uns in der Vergangenheit bereits hin und wieder damit beschäftigt, wie man seinen Garten auch für Bienen, Hummeln und andere Insekten gestalten kann. Zum Herbst hin wird dieses Thema noch einmal wichtig, denn jetzt beginnt für die wichtigen Bestäuber die magere Zeit. Im Frühling und Sommer finden Bienen und Hummeln genug Nektar und Pollen. Die Obstbäume blühen, Raps und Akazien bieten genug Futter. Auch die meisten Sommerblumen im Garten werden von den Insekten angeflogen. Ganz besonders mögen Bienen und Hummeln dabei Kräuter wie Thymian, Ysop, Bohnenkraut, Oregano, Lavendel und Salbei, wenn sie zur Blüte kommen dürfen. Bienenweiden für den Herbst Doch ab Ende Juli wird es schwierig für die Honigsammler.
Azaleen Azaleen gehören zur Familie der Heidegewächse und zur Gattung der Rhododendren. In ihrem Ursprung stammen sie aus China und Japan. Azaleen bevorzugen einen kühlen Standort (möglichst 15 Grad, zumindest nachts). Je kühler es ist, umso länger dauert die Blütezeit. Bei Temperaturen über 18 Grad verwelken Blüten und Blätter deutlich schneller. Ein helles Ost- oder Westfenster ist ideal. Die Luftfeuchtigkeit sollte relativ hoch sein. In zentral geheizten Räumen mit trockener Luft vergilben die Blüten oft und die Blätter welken. Als Zimmerpflanzen sind vor allem die Indische und die Japanische Azalee verbreitet. Pflanzen: Zum Pflanzen eignet sich besonders unsere Spezialerde für Rhododendron. Mit niedrigem pH-Wert und einem imdividuell abgestimmten Nährstoffmix bietet sie ideale Wachstumsbedingungen. Umgetopft werden kann alle zwei bis drei Jahre nach der Blüte, wenn der Ballen stark durchwurzelt ist. So topfen Sie richtig um! Azaleen pflegen Bewässerung: Während der Blüte sollte reichlich gegossen werden.
Für uns Imker spielt der Wert für die Honigbiene eine übergeordnete Rolle. Daher wird der Wert einer jeden besuchten Pflanzenart in Nektarwert und Pollenwert angegeben. Die Blütenbesuche durch die Honigbiene sind nicht nur abhängig von Nektar- und Pollenwert allein. Eine große Rolle für die Beliebtheit der jeweiligen Blüte spielen die vorherrschende Jahreszeit und das Blühangebot von konkurrierenden (höherwertigen) Trachten. So haben beispielsweise Narzissen einen ähnlichen Nektar- und Pollenwert wie Schneeglöckchen. Allerdings blühen in unserer Region die Narzissen zeitgleich mit der Weide, welche den höchsten Wert besitzt. Somit sind Blütenbesuche von Narzissen für die Bienen nicht mehr lukrativ und werden von ihnen verschmäht. In den blühenden Weiden herrscht hingegen Hochbetrieb. Sofern bekannt, ist im Folgenden der Nektarwert mit "N" und der Pollenwert mit "P" dargestellt. Die Skala reicht jeweils von 0 bis 4, wobei die Zahl 4 für den höchsten Wert steht (0 = kein, 1 = gering, 2 = mittel, 3 = gut, 4 = sehr gut).
Und auch vom Preis her sind sie günstig zu haben. Ich habe für ein Hornveilchen 0, 80 EUR und für die Primel lediglich 1, 20 EUR bezahlt. Hornveilchen und Primeln für den Katzenbalkon Mit Hornveilchen und Primeln ersten Farbtupfer setzen Mit diesem Wissen und ein paar Ideen im Kopf habe ich mich dann zur örtlichen Gärtnerei aufgemacht. Dort sah es noch etwas traurig aus, aber klar wir haben ja auch erst Februar. Leider war ich auch genau einen Tag zu früh dran, denn neue Ware gab's am nächsten Tag. Das konnte ich natürlich nicht wissen. Aber da ich zunächst nur einen kleinen Balkonkasten bepflanzen wollte, wurde ich dennoch fündig. Mit Hornveilchen und Primeln im Gepäck trat ich dann den Rückweg an. Unterwegs fand ich dann auch noch ein paar Zapfen und Steine und nahm sie mit. Am nächsten Tag ging es dann ans Einpflanzen. Das hat so unglaublich viel Spaß gemacht. Ich habe die gelbe Primel in die Mitte gesetzt und die beiden Hornveilchen jeweils daneben gepflanzt. Dazwischen habe ich dann die Steine und Zapfen verteilt.