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Dann, im Dezember letzten Jahres, machten mich Leser unseres Blogs darauf aufmerksam, dass auf der Facebookseite eines Fernsehsenders eine meiner Grafiken gepostet worden war, ebenfalls ohne Quellenangabe. Ich schrieb die Quelle in die Kommentare, was bei mittlerweile schon mehr als 2. 000 Anmerkungen zu meiner Grafik denselben Effekt hatte, wie meinen Katzen zu verbieten, im Bett zu schlafen. Außerdem wendete ich mich per E-Mail an den Sender und erklärte ihnen die Sache mit dem Urheberrecht und wollte mich diesbezüglich mit ihnen einigen. Drei Tage später erhielt ich eine Antwort, die mit dem Satz "Nichts für ungut. " begann und im Grunde auch so endete. Das war das erste Mal, dass ich mein Nettsein pausieren ließ und Menschen beauftragte, in meinem Auftrag zwar nicht direkt unnett zu sein, aber zumindest ein solches Verhalten nicht peinlich berührt zu ignorieren. Landtag: Fraktionschefin: Linke muss mit Themen in den Vordergrund | STERN.de. Die Entscheidung fiel mir nicht leicht. Vor meinem geistigen Auge sah ich Heerscharen von Piraten vor meiner Wohnung gegen die Contentmonopolistin Katja "the SOPA" Berlin demonstrieren, die mit ihrer kruden Vorstellung von geistigem Eigentum der freien Informationsgesellschaft Steine in den Weg legt.
Wer seine Grenzen kennt, hat kein schlechtes Gewissen, zu erklären, dass er keine Zeit/ Möglichkeit hat, den anderen bspw. zur Arbeit zu bringen, auch wenn er theoretisch unter großen Mühen (deutlich früher aufstehen, Urlaubstag nehmen, selbst längeren Weg mit OPVN in Kauf nehmen und eigenes Auto verleihen, Taxi bezahlen) die Möglichkeit hätte. Man muss sich auch nicht zwischen "nett" und "unfreundlich" entscheiden. Man kann sich für den einen stark einsetzen, aber beim anderen dann ablehnen. Oder einmal etwas für jemanden tun, beim nächsten Mal aber freundlich und begründet ablehnen. Schluss mit nett sein de l'agence. Begründet darf auch heißen "tut mir leid, das ist mir zu stressig/ aufwändig" und muss keine detaillierte Liste der Gründe für die Ablehnung bedeuten. Es gibt grundsätzlich zwei (extreme) Arten von Menschen (mit vielen Abstufungen): Der eine überlegt sofort, wie er ein Problem für jemand anderen lösen kann, der andere denkt sofort "das ist nicht mein Problem". Da sagt der Nachbar, dass sein Handy kaputt ist und er kein Geld für ein neues hat.
Es ist schön, wenn alle um einen herum nett und freundlich sind – man selbst eingeschlossen. Doch leider gibt es oft auch eine Kehrseite, denn wer immer nur nett und hilfsbereit ist, dessen Gutmütigkeit wird auch ab und an ganz gerne ausgenutzt. Was bringt uns also dieses ständige Nettsein? Na ja, vielleicht kurzfristige Harmonie. Aber ob das auf Dauer so gut ist? Nettsein oder viel mehr "zu nett sein", das muss man ganz deutlich sagen, ist hauptsächlich ein "Frauenproblem". Obwohl wir es oft besser wissen, fällt es uns schwer, zu akzeptieren, dass wir nicht jedermanns Liebling sein können. Frauen haben ja das "weibliche Verständnis" sozusagen mit der Muttermilch aufgenommen und verstehen ihre Mitmenschen wunderbar. Schluss mit nett sein youtube. Sie gehen – ohne Rücksicht auf ihre eigenen Interessen – meistens auf die Bedürfnisse der anderen ein und haben ein hohes Maß an Empathie. Aufgrund dessen sind Frauen in Sachen Einfühlungsvermögen meist den Männern voraus. Ob in Liebe, Job, Familie oder Nachbarschaft, man kann es nicht immer allen recht machen.
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Ihre Irene (Der verlorenste aller Tage ist der, an dem man nicht gelacht hat. )
Sie helfen ihm finanziell aus, geschenkt oder geliehen, damit er seine Miete bezahlen oder Lebensmittel einkaufen kann. Lange moralische Reden nützen hier keinem. Gleichzeitig werden Sie im Leben immer wieder auf Situationen treffen, wo jemand immer wieder das gleiche Problem hat. Sie haben Ratschläge gegeben, praktisch geholfen, aber es hört einfach nicht auf. Im obigen Beispiel: Der Freund, der knapp bei Kasse ist, sie aber mehrmals pro Jahr um Hilfe bittet, selbst aber nicht viel tut, dass sich seine Lage verbessert. Wie oft würden Sie ihm trotzdem helfen, wann wäre Ihre Geduld am Ende? Wer nichts tut, muss ständig wieder helfen Wem es schwer fällt, sich abzugrenzen, findet sich hier bald in der Harmonie-Falle wieder: Er kann nicht Nein sagen, "weil es sich falsch anfühlt", "irgendwie egoistisch wäre" oder vermeintlichen Überzeugungen (zum Beispiel "ich bin harmoniesüchtig") widerspreche. Ab jetzt ist Schluß mit dem nett sein! Mal sehe... - IstDasLustig.de. Das ist absolut eine Option, führt aber meist dazu, dass Sie regelmäßig ausgenutzt und enttäuscht werden.