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#10 Ich bin zweifellos ein Fan des papierbedruckten Buches. Ich liebe den Geruch von Blättern. Aber Schulbücher in digitaler Form das hat meiner Ansicht nach was. Wie schon angemerkt: Leichtere Schultaschen. Der Wegfall von Jahresabbos für Schließfächer. Die Zeit wird kommen, in der die Schüler mit dem Laptop die Schule besuchen und somit wird es nur noch ein kleiner Schritt bis dahin sein. #11 Ich sehe hier ehrlich gesagt auch keine Gefahr für das "Kulturgut Buch". Sachbücher lese ich inzwischen sogar sehr gerne auf meinem Tablet, und hierzu zähle ich die Schulbücher auch. GEI: Schulbuch des Jahres 2022. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Kinder an Ihren Schulbüchern hängen. Der mehrfach erwähnte Vorteil der "leichteren Schultaschen" ist aber, meiner Meinung nach, ein unschlagbares Argument für Schulbücher als E-Book. Von den Kosten für die geruckten Bücher (die später niemand mehr haben will) ganz zu schweigen. Hinzu kommt, wie @ManfredsBücherregal es schon angesprochen hat, dass Schulbücher als E-Book auch mehr Möglichkeiten bieten würden (Videos, Musikbeispiele, Verknüpfungen, Sprachausgabe, schnellere Aktualisierung etc. ).
Zur Sendernavigation Zur Suche Zum Seitenmenü Zum Inhalt ARD-Logo Das Erste-Logo 09. 11. Der die das schulbuch laptop. 2019 ∙ W wie Wissen ∙ Das Erste Das schlaue Schulbuch der Zukunft kann per Eye-Tracker Aufschluss darüber geben, ob Schüler die Inhalte auch verstanden haben. Wissenschaftler sehen in dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Bildung enormes Potential - zu Recht? Bild: hr Sender Das Erste-Logo Video verfügbar: bis 09. 2024 ∙ 22:59 Uhr
#12 Tablets und Reader statt dicker, schwerer Bücher halte ich für eine gesunde Alternative, zumal Schriften und Abbildungen skalierbar sind. Für die Augen ist das eher ein Vorteil. Problematisch finde ich höchstens, dass der nächste Schritt ja dann sicher ist, den Schreibstift in die Tonne zu kloppen. Mit der Handschrift geht dann aber wirklich eine kulturelle Errungenschaft verloren. #13 Die Handschrift geht schon mit Beginn der ersten Klasse verloren. Wenn ich sehe, wie mein Sohn schreiben gelernt hat.... gruselig. Angefangen mit Druckbuchstaben, zwischendurch stur die Schreibschriftfibel ausgefüllt (bei A angefangen bei Z aufgehört). Danach konnte jeder schreiben, wie er wollte. Das Ergebnis ist ein Mischmasch aus Schreib- und Druckschrift. Also, was ich sagen will: an dem Verlust der Handschrift leistet unser Schulsystem in Deutschland einen riesengroßen Beitrag. #14 Genaugenommen werden damit die Kosten nicht eingespart, sondern abgewälzt. Ich kenne in der Hinsicht das Österreicher Verfahren nicht, aber z. für NRW gilt, dass die Eltern pro Jahr ein oder zwei reine Schulbücher (Sachbücher) plus Lektüre für Deutsch und Fremdsprachenunterricht selbst anschaffen müssen, wobei die Kosten, die ihnen dadurch entstehen, gedeckelt sind.