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Damit zeigt uns Black Mirror erstmals die sonst verborgene Seite von sozialen Medien. Chris' Versuch, an den Geschäftsführer heranzukommen, ist damit nicht nur ein persönliches Unterfangen. Er versucht primär, Macht zurückzuerlangen. Als Konsument ist Chris einer süchtig machenden Technologie zum Opfer gefallen, während Smithereens Einblick in sein gesamtes digitales Leben erhalten hat. Die Androhung von Mord dreht dieses Machtverhältnis schlagartig um. Smithereens' Macht nutzt überhaupt nichts Plötzlich spielt die vermeintliche Macht des Konzerns überhaupt keine Rolle mehr. Völlig hilflos versucht das Unternehmen, eine Masse an Daten zu verarbeiten, um Chris davon abzubringen, den Praktikanten Jaden zu erschießen. Ironischerweise behindern die Smithereens-Posts von Gaffern am Tatort sogar die Ermittlungen. Chris liest einen Smithereens-Post, der den Wissensstand der Polizei verrät Selbst dem mächtigsten Überwachungskonzern sind in Krisensituationen also die Hände gebunden. Das lässt sich als zynischen Kommentar auf politische Diskurse lesen, die Datenüberwachung zur Terrorbekämpfung für sinnvoll halten.
An diesem war jedoch gerade nicht der betrunkene Fahrer des anderen Wagens, sondern vielmehr Chris selbst schuld. Er nämlich surfte während des Fahrens via Handy auf der Plattform und nahm den entgegen kommenden Verkehr daher nicht wahr. In der Gegenwart versucht Chris mit allen Mitteln, telefonischen Kontakt zu Billy Bauer ( Topher Grace) herzustellen, seines Zeichens Gründer des sozialen Netzwerks. Lange glauben wir, dass Chris sich auf einem Feldzug der Vergeltung befindet. Als Druckmittel hat er den Smithereens-Praktikanten Jaden (Damson Idris) entführt, den er offenbar zu töten bereit ist. Hier geht's zum Recap: Black Mirror Staffel 5: Horror der Social Media-Welt wird in starker Folge entlarvt Später jedoch stellt sich heraus, dass Chris nie vorhatte, Gewalt gegen andere auszuüben - vielmehr beabsichtigte er von Anfang an, Jaden freizulassen und anschließend Suizid zu begehen. Alles, was er erzwingen möchte, ist ein persönliches Gespräch mit Billy, um diesem seine tragische Geschichte zu erzählen, sodass der Smithereens-CEO wenigstens Notiz nimmt.
Kapitel 1 Intro: Vor 24 Jahren auf Black Mirror Castle... Cutscene: Fuller schnauzt Darren vom Ende der Treppe an. Keller: Aus dem voll gestellten Regal die Schachtel mit Sicherungen nehmen. Hinter der Palette steht Fotoentwickler - mitnehmen. Im Inventar die Sicherungen aus der Schachtel nehmen Sicherungskasten öffnen, alte Sicherung entfernen und neue einsetzen. Stromschalter betätigen und den Keller verlassen. Fotoladen: Werbeschild nehmen und herausstellen. Cutscene: Darren begegnet der schönen Angelina Zur Hafenpromenade in den Souvenirladen gehen. Rosie ansprechen, die Darren abwimmelt. Laden verlassen, gegen das Cabriolet treten und zurück in den Laden gehen. Die Kundin läuft raus. Man kann nun mit Rosie reden und das Paket abholen, ein zweites gibt sie nicht raus. Blanko-Abholscheine auf dem Tresen ansehen. Rosie erneut ansprechen und nach einem "Paket für Darren" fragen. Wenn Rosie sich umdreht, einen Abholschein klauen und Laden verlassen. Metallstange vom Geländer am Pier aufheben.
Stefan schüttet Tee über den Computer, statt seinen Vater anzuschreien – Spiel kaputt, Film vorbei. Stefan ist Colin in seine Wohnung gefolgt, hat Drogen genommen und ist vom Balkon gesprungen. Ende, weil tot. Stefan ist Colin nicht gefolgt, hat aber die von seiner Therapeutin verschriebenen Drogen genommen, anstatt sie wegzuspülen. Ende. Das Spiel wird in der Gaming-Sendung als durchschnittlich bewertet. Nicht aufregend, genau wie dieses Ende. Stefan ist Colin nicht gefolgt, spült die Tabletten der Therapeutin weg und hat am Abend des Abgabetags einen Nervenzusammenbruch. Er zerstört den Computer. Nach einem seiner Zusammenbrüche ruft Stefan "Gib mir ein Zeichen", auf seinem Bildschirm erscheint "Netflix" und der darauf folgende Dialog mit dem Zuschauer. Bei Stefans nächster Sitzung mit der Therapeutin sagt er, sein Leben werde fremdbestimmt und es entsteht eine ziemlich witzige Kampfszene: Karatefilm meets Wolverine. Es endet mit den Worten "How is that for entertainment, you psychiatric fuck? "