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Aktuelle Kollektivverträge, Löhne und Gehälter für Angestellte und Arbeiter Übersicht der gültigen Kollektivvertragsvereinbarungen, Lohn- und Gehaltstabellen für Beschäftigte im Nahrungs- und Genussmittelgewerbe. Nahrungs- und Genussmittelgewerbe Gehaltstabelle Nahrungs- und Genussmittelwerbe, Angestellte, gültig ab 1. 1. 2022 Gehaltstabelle Nahrungs- und Genussmittelwerbe, Angestellte, gültig ab 1. 2021 Kollektivvertrag Nahrungs- und Genußmittelgewerbe, Arbeiter/innen, gültig seit 1. Kollektivvertrags-System - KV-Abschluss Angestellte der Allgemeinen Nahrungs- und Genussmittelindustrie, Süßwarenindustrie. 6. 2016 Zusatzkollektivvertrag Kündigungsfristen/-termine Nahrungs- und Genußmittelgewerbe, gültig ab 1. 10. 2021 Kollektivvertrag Gewerbe, Handwerk und Dienstleistung, Angestellte, gültig ab 1. 2022 Kollektivvertrag für Angestellte im Gewerbe, Handwerk und der Dienstleistung 2022 Gehaltsordnung für Angestellte Gewerbe, Handwerk und der Dienstleistung 2022 Information zum KV-Abschluss für Angestellte im Gewerbe, Handwerk und der Dienstleistung 2022 Lohnverträge 2022 nach Berufsgruppen im Nahrungs- und Genussmittelgewerbe Essigerzeugung, Essenzenerzeugung, Spirituosenerzeugung oder Wermut-, Dessertwein- und Schaumweinerzeugung gültig ab 1.
ÖGB, 6. Dezember 2005 Nr. 697 Rückfragen & Kontakt: GPA Mag. Martin Panholzer Telefon: 05 0301/21511 Mobil: 05 0301/61511 E-Mail: nholzer @ OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | NGB0004
KV-Abschluss Zuckerindustrie, gültig ab 01. 09. 2017 Erhöhung der KV- und IST-Gehälter bzw. Löhne um 1, 9%, sowie zusätzlich einen Betrag von € 7, 50 pro Monat
Weitere sozialpolitische Errungenschaften Sonderzahlung Weihnachtsremuneration und Urlaubszuschuss Jubiläumsgelder
Kleine Dorfläden, Bäcker, Metzger und Landgasthäuser gruppieren sich um historische Marktplätze. Hoch über dieser Bilderbuch-Landschaft thront das Schloss Sulzberg majestätisch auf einem Bergsporn. Unten im Tobel rauscht ein Wildbach. Der massive Bergfried und das Wohngebäude mit seinen Grundmauern aus Sandsteinquadern atmen eine bewegte Geschichte. Von hier oben geniesst man eine atemberaubende Aussicht von Konstanz bis Bregenz, über die weite, glitzernde Wasserfläche des Obersees hinweg. Es ist fast wie im Märchen. An diesem magischen Ort kann endlich der Traum in Erfüllung gehen, eine Schlossfrau / ein Schlossherr zu sein und mit Hingabe und Verantwortungsbewusstsein über ehrwürdige Gemächer, eine Kapelle, Aussichtsturm, Ländereien und Schlossteiche zu verfügen -- auf Wunsch auch über eine Pferdezucht. Die Liegenschaft befindet sich inmitten eines Naturschutzgebietes und ist von einem romantischen Park umgeben, der direkt am Schloss von einem gepflegten Rasen abgelöst wird. Bei all dieser Idylle liegt Schloss Sulzberg unglaublich zentral und verkehrsgünstig.
«Der Kaufentscheid entsteht bei Immobilien dieser Art natürlich nicht von heute auf morgen. » Auch das Schloss Sulzberg stosse auf Kaufinteresse. «Im Prinzip ist es einfach ein Mehrfamilienhaus, und kein klassisches Schloss», sagt er. «Einfach ein 500jähriges Mehrfamilienhaus an einzigartiger Lage», so Ferfecki. Der Preis sei dementsprechend verhältnismässig. «Wenn man die Preisvorstellung in Relation zur Anzahl Wohnungen stellt, ist es nicht sehr teuer», sagt Ferfecki. «Für dieses Geld bekommt man selten eine vergleichbare Eigentumswohnung. » Das Tüpfelchen auf dem i: Gemäss der Immobilienplattform ist das Schloss durch die Mieteinnahmen weitgehend selbsttragend. AUCH INTERESSANT Eigentümer halten sich bedeckt Eigentümerin des Möttelischloss ist die Schloss Immobilien AG mit Sitz in Untereggen. Sie besteht aus zwei Aktionären. Der Verwaltungsratspräsident – ein Rechtsanwalt aus St. Gallen – will sich zum Verkauf der Liegenschaft nicht äussern. Über die Gründe der Veräusserung kann Robert Ferfecki nur mutmassen: Der Besitzer habe lange selber im Schloss gewohnt.
Der Meier'sche Burganteil gelangte über Burkhard Schenk von Kastel 1412 an Lienhard Payer aus St. Gallen, von dem sie der Junker Hans Gnäpser erwarb. Dessen Familie veräusserte ihren Anteil an der Anlage im Jahre 1474 an Jörg Mötteli aus Ravensburg. 1490 erwarb er für die Summe von 1018 Pfund auch die zweite Hälfte der Burg, verkaufte diese aber nur drei Jahre später mit einem Gewinn von 662 Gulden an seinen Bruder Rudolf. Die Mötteli nannten sich ab etwa 1468 Herren von Rappenstein. Sie veränderten die Burg durch grosse Umbauten, beispielsweise den Keller. Des weiteren wurde der damalige Hof überdacht und zum heutigen Wohntrakt umfunktioniert. Im Jahre 1573 starb mit Johann Jakob von Rappenstein der letzte männliche Vertreter des Geschlechts. Über seine Verwandte Wendelgard von Rappenstein, die etwa um 1578 Hektor Studer von Winkelbach heiratete, kam das Schloss Sulzberg an dessen Familie. Als die Familie Studer von Winkelbach keine männlichen Erben mehr hatte, kam der Besitz durch Maria Salome Studer von Winkelbach an die Familie ihres Ehemanns Johann Kaspar Rugg von Tannegg.
REGION AM SEE. Gleich zwei Schlösser in der Region stehen derzeit zum Verkauf: Das Schloss Risegg in Staad sowie das Schloss Sulzberg in Untereggen. Dass es sich dabei um spezielle Immobilien handelt, zeigt schon allein die Tatsache, dass zu den Verkaufsbedingungen meist eisern geschwiegen wird. Auch das Schloss Risegg steht zum Verkauf. (Bild: Hardy Buob) Sich wie ein Schlossherr oder eine Schlossherrin fühlen und in altehrwürdigem Gemäuer nächtigen: Etwas, das künftig für jedermann möglich ist. «Nur» über das nötige Kleingeld muss man verfügen. 10 Millionen Franken sind Verhandlungsbasis. Zu diesem Preis präsentiert die Fine Swiss Properties im Internet das Schloss Sulzberg in Untereggen – im Volksmund lieblich Möttelischloss genannt. Schlösser sind gefragt Aber wer kauft eigentlich Immobilien dieser Grössenordnung? Schloss-Interessenten seien sowohl Privatpersonen als auch Institutionen, sagt Robert Ferfecki von Fine Swiss Properties. Nur der Kaufprozess unterscheide sich von anderen Liegenschaften.
Diese vornehme Bündner Familie besass mit dem Salishof in Rorschach ein weitaus bequemeres Domizil und lebte deshalb nur selten auf der Burg. So kam Schloss Sulzberg in Abgang und war bereits 1713 zu einer Ruine verfallen, deren Dächer und Decken eingestürzt waren. 1784 reichten die Brüder Johann Heinrich und Rudolf von Salis-Soglio beim Fürstabt Beda Angehrn ein Baugesuch ein, das den totalen Abbruch von Sulzberg vorsah. Nur unter der Bedingung, dass ein Burgstock erhalten bliebe, gab der Abt seine Bewilligung dazu. So wurde das Schloss zum Teil neu errichtet, in einen bewohnbaren Zustand gebracht und der Turm mit einem Mansarddach versehen. Durch diese Baumassnahmen erhielt die Anlage - mit Ausnahme des Bergfrieds, dem um 1893 ein Abschluss mit Umgang aufgesetzt wurde - ihr heutiges Aussehen. Nachdem die von Salis-Soglio Schloss Sulzberg am 2. Juni 1857 für 160. 000 Franken an Johann Jakob Brunner aus St. Gallen verkauft hatten, folgten zahlreiche Besitzerwechsel, ehe es an den Kantonsrat Dr. Billwiller kam.
Das Turmzimmer und die Kapelle werden seit 2006 nicht mehr vermietet. Beschreibung Bergfried Vom ursprünglichen Baubestand ist noch der über 20 Meter hohe Bergfried erhalten, dessen Grundfläche eine quadratische Form mit zehn Metern Seitenlänge aufweist. Der Turm ist aus roh behauenen Sandsteinquadern erbaut, wobei die Eckverbände Kantenschlag aufweisen. Seine Mauerdicke beträgt an der Basis 3, 40 Meter. Das oberste Stockwerk des Turms datiert in die Jahre nach 1875. Ursprünglich befand sich dort wohl ein vorkragender hölzerner Obergaden, gestützt von Bügen mit Auflagern, deren Balkenlöcher noch sichtbar sind. Der heutige, ebenerdige Zugang wurde um 1877 ausgebrochen, doch der ursprüngliche Hocheingang im zweiten Stockwerk ist noch erhalten. Einzelne schmale Luftschlitze mit horizontalen Abdeckplatten sind auf die drei ursprünglichen Geschosse verteilt, deren einstige Aufteilung durch erhaltene Auflager der ehemaligen Bodenbalken noch gut sichtbar ist. Der Wohn- und Wehrturm, wohl in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut, befand sich im Zentrum eines von einer Ringmauer geschützten Hofes, der auch heute noch über einen Halsgraben erreichbar ist.