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B. GS1-Datamatrix-Codes oder GS1 128 Strichcode, mit Klarschriftzeile für den Verbraucher. Die UDI Kennzeichnung ersetzt die bisherige Kennzeichnung mit PZN (Pharmazentralnummer) und Mindesthaltbarkeitsdatum oder Verbrauchsdatum. Medizinprodukte - Kennzeichnungssymbole. Die Vorteile der Chargenverwaltung mit UDI: alle enthaltenen Informationen lassen sich mit einem Barcode-Scan erfassen, Fehler durch manuelle Eingaben werden vermieden, die Erfassung wird schneller. Die Etikettierung sollte möglichst eng in den Produktionsprozess integriert werden, um falsche Zuordnungen an den Schnittstellen zu vermeiden. Laut Medizinprodukteverordnung (MDR) müssen eine Vielzahl von Daten zu den Medizinprodukten in der europäischen Datenbank für Medizinprodukte (EUDAMED) gespeichert werden. Die EUDAMED soll die Marktüberwachung verbessern und den zuständigen Behörden einen raschen Zugriff auf die Produktinformationen zu ermöglichen.
V. Ref nummer medizinprodukte 10. zum UDI-System, März 2012 (PDF; 152 kB) Empfehlung der Kommission vom 5. April 2013 über einen gemeinsamen Rahmen für ein System einmaliger Produktkennzeichnung für Medizinprodukte in der Union UDI Beschreibung von GS1 FDA Informationen zu GUDID und UDI Beitrag zur UDI Erklärung Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Verordnung (EU) 2017/745 ↑ Center for Devices and Radiological Health: UDI Issuing Agencies. Abgerufen am 17. September 2018 (englisch).
Im Arzneimittelbereich enthält die Chargennummer neben den Produktangaben auch Angaben über Haltbarkeit und Verfallsdatum der Medizinprodukte. Diese Informationen sind wichtig für die Chargenverwaltung für Arzneimittel. Basis für die effiziente Chargenverwaltung für Medizinprodukte und deren Rückverfolgbarkeit ist eine standardisierte Kennzeichnung, die alle relevanten Informationen enthält. Im Medizinbereich ist dieser Standard die "UDI", die Abkürzung für "Unique Device Identification" oder "Produktidentifizierungsnummer". Chargenverwaltung - Alles über Chargen, Lots und MHD. Sie enthält unter anderem die Chargennummer des Produkts, im Medizinbereich Lot-Nummer genannt. Die UDI besteht aus zwei Teilen, dem UDI-DI ("Device Identifier") für die Identifikation von Produkt und Hersteller und dem UDI-PI ("Production Identifier"), der die Charge eines Produktes Daten in der UDI-Kennzeichnung auf den medizinischen Etiketten bilden die Basis für die Rückverfolgbarkeit und stehen in einer einheitlichen, digital lesbaren Form zur Verfügung. Alle Informationen, wie Artikelnummer, GTIN (Hersteller- und Produkt-Identifikation), Chargennummer und Verbrauchsdatum) sind in der "Unique Device Identification" (UDI) zusammen in einem Barcode kodiert, meist in Form eines 2D Barcodes, z.
d) Sonstige Regularien In diesem Kontext verwendet die IEC 60601-1 die Begriffe "Kennzeichnung", "Aufschriften" und "Unterlagen". Im Englischen "Identification", "Marking" und "Documents". e) Fazit Unterschiedliche Regularien haben zwar vergleichbare, aber nicht übereinstimmende Definitionen des Begriffs Labeling / Kennzeichnung. Stellen Sie also sicher, dass Sie, Ihre Kolleginnen und Kollegen, Ihre Kunden und Ihre benannte Stelle vom Gleichen sprechen. Regulatorische Anforderungen an das Labeling Übersicht Die MDR geht davon aus, dass die Kennzeichnung auf dem Produkt selbst (Etikettierung) und die Gebrauchsanweisung existieren. Medizinprodukte-Informationssystem. Weitere Regularien stellen konkretere Anforderungen: Die EU-Veror dnung 207/2012 regelt die Verwendung elektronischer Gebrauchsanweisungen. Die ISO 14971 empfiehlt im informativen Anhang, die Etikettierung bei der Risikoanalyse zu berücksichtigen. Die ISO 13485:2016 fordert, dass die "Kennzeichnung" Teil der Medizinprodukteakte ist. Bei der Produktion muss überwacht werden, dass die Kennzeichnung und Verpackung den Vorgaben entsprechen.