actionbrowser.com
Die Ursache hierfür liegt in der Anatomie des Kieferknochens, der in diesem Bereich weit nach außen steht und so gefährdeter für einen schleichenden Zahnfleischschwund ist. Auch einige Eingriffe und Behandlungen beim Zahnarzt können das Zahnfleisch verletzen, etwa die Versorgung mit Kronen oder Brücken oder die Behandlung einer Parodontitis. Schmerzempfindliche Zähne: Das können Sie tun Die beste Vorbeugung gegen schmerzempfindliche Zähne ist eine regelmäßige Zahnpflege. Verwenden Sie eine weiche Zahnbürste und lassen Sie sich von Ihrem Zahnarzt beraten, wenn Sie Fragen zur richtigen Putztechnik haben. Auch sollten Sie mindestens einmal im Jahr eine professionelle Zahnreinigung vornehmen lassen, um Zahnstein und hartnäckige Beläge auch an schwer zugänglichen Stellen zu entfernen und so die Basis für gesundes, vitales Zahnfleisch zu legen. Zahnkrone: Natürliche Krone, künstliche Krone, Stiftkrone. Leiden Sie bereits unter schmerzempfindlichen Zähnen, können Sie die mit einer speziellen Zahnpasta reinigen und versiegeln. Diese enthalten spezielle Inhaltsstoffe, die die freiliegenden Dentinkanälchen verschließen und so die Weiterleitung des Schmerzreizes unterbinden.
Essen Sie Ihr Obst mit Joghurt, um Ihren Zahnschmelz zu schützen.
Durch das Innere jedes lebenden Zahnes zieht sich der entsprechende Zahnnerv, der Berührungs-, Temperatur- und Schmerzreize blitzschnell an das Gehirn weiterleiten kann. Wie empfindlich diese Nerven sind, weiß jeder, der schon einmal Zahnschmerzen hatte – sei es nach dem Beißen auf einen zu harten Gegenstand, wegen eines Lochs im Zahn oder nach einer Zahnbehandlung. Schmerz- oder temperaturempfindliche Zähne können aber auch von Karies und undichten Stellen herrühren, beispielsweise an Kronen und Brücken. Unter dem harten Zahnschmelz, der obersten Schicht des Zahnes, liegt die weichere Dentinschicht. Vermeidung. Durch dieses Untermaterial, in das der Zahnnerv eingebettet ist, ziehen sich viele feine Kanäle, die so genannten Dentinkanälchen – mehrere tausend an jedem Zahn. Solange der Zahnschmelz und das Zahnfleisch intakt sind, umhüllen und bedecken sie das Dentin und die Enden der Dentinkanälchen zur Gänze, und der Zahn ist vor Reizen gut geschützt. Zwar sind auch gesunde Zähne kälte- und wärmeempfindlich und können auf eiskalte oder sehr heiße Speisen und Getränke mit einem Schmerzreiz reagieren.
Durch den Verlust der schützenden Schicht bleibt das Dentin frei. Durch die offenen Dentinkanälchen können somit äußere Reize wie süß, heiß oder kalt oder Berührungen bis an den Zahnnerv übertragen werden. Dies kann unangenehme Schmerzempfindungen erzeugen, was zu einer Reduzierung der Mundhygienebemühungen führt. Eine nicht ausreichende Pflege begünstigt die Entstehung von Zahnhalslkaries. Die weißen Striche zeigen den ursprünglichen Verlauf der Gingiva Was können Sie dagegen tun? Vorbeugen ist auch hier besser als Heilen. Daher sollte durch eine optimale Putztechnik die Situation unter Kontrolle gehalten werden. Bereits befallene Zähne können durch Fluoridlack – Anwendungen geschützt werden. Ebenfalls können tief liegende Defekte (sog. keilförmige Defekte oder Kerben) mit Versiegelungen oder Füllungen aus Composite oder Keramik versorgt werden. Bei sog. Keilförmigendefekte die durch Knirschen oder Pressen entstehen, ist die Anfertigung einer sog. Knirscherschiene zu empfehlen. Achten Sie bitte darauf, dass Sie nicht nur an einer einzigen Stelle "schrubben" sondern regelmäßige Kreisbewegungen machen Wechseln Sie regelmäßig die Zahnbürste.