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Vorwort von 1883. Gut erhalten. Ecken u. Kapitale bestossen. Ecken teils knickspurig. Namensstempel auf Vorsatz. Papier schattenrandig. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 440. Jaeger`sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig und Berlin, (um 1910). 146 S., kartoniert (etwas fleckig und gebräunt/Name auf Vorsatz)--- - Im Auszug und mit einer Einleitung herausgegeben von Oberlehrer Dr. A. Galle, Hannover/Jaeger`sche Sammlung pädagogischer Schriftsteller für Oberlyzeen, Lehrer- und Lehrerinnenseminare - 164 Gramm. Friedrich Fröbel – Wien Geschichte Wiki. 21cm x 15cm Paperback. Kleine pädagogische Schriften / Klinkhardts Pädagogische Quellentexte Gesamt 140 Seiten mit einer Bibliografie und Quellennachweis Versammelt sind einige der späten Schriften Friedrich Fröbels 1782 - 1852 leichte Alterspuren guter Zustand 140 Deutsch 250g. 192, 56 Seiten mit Abb. & Noten, OGanzleinen, 8° (Einband gering angestaubt & fleckig, Namen auf Titel) 620 gr. Buch. Leipzig, Wiegandt 1911. 4°. (5 Bl. ), 76 (teils einseit. bedr. ) Bl., (12 S. ) Nachwort, OPappbd.
Spiel ist das reinste geistigste Erzeugnis es Menschen auf dieser Stufe, und ist zugleich das Vorbild und Nachbild des gesamten Menschenlebens, des Innern, geheimen Naturlebens im Menschen und in allen Dingen. Die Spiele dieses Alters sind die Herzblätter des ganzen künftigen Lebens, denn der ganze Mensch entwickelt sich und zeigt sich in denselben in seinen feinsten Anlagen, in seinem innern Sinn. " Friedrich Fröbel, Die Menschenerziehung, Keilhau 1826, 1. Band, S. Fröbel-Kindergarten. 69 Weiterführung des kindlichen Spiels "Dieses didaktisch geleitete, erkundend-untersuchende Handeln des Kindes ist für Fröbel 1809 "Spiel" bzw. "geleitetes" Spielen und ist es in gewisser Weise 1826 immer noch. Denn das Fazit der Darstellung des Entwicklungsabschnittes "Kind" in der "Men-schenerziehung" von 1826 ist doch: Das kindliche Spiel als spontanes, projektives Handeln und Umgehen mit Gegenständen der Wirklichkeit muss didaktisch-pädagogisch weitergeführt werden zu einem erkundend-explorierenden Verhalten, das Gesetz und Struktur der "Natur" erfasst …" Helmut Heiland, Die Spielpädagogik Friedrich Fröbels, Hildesheim u. a.
1998, S. 18 Ausweitung des lebensweltlichen Horizonts "Schließlich gehört zur Pädagogik des Kindes … auch das Begleiten von Vater und Mutter, Bruder und Schwester, bei den Geschäften ihres Berufes. Dieses 'Begleiten' als erkundend-einführende Beteiligung des Kindes in Arbeitsfelder der Erwachsenen dient der Ausweitung des lebensweltlichen Horizonts, aber auch dem Kennenlernen von beruflichen Funktionen und Techniken und ist der Horizont, von dem aus die arbeitsmethodisch-repräsentierten 'Beschäftigungen' … wie … die 'Beschäftigungsmittel' des Kindergartens ihre pädagogische Legitimation und Begründung erhalten. Friedrich froebel ein - ZVAB. " Helmut Heiland, Die Spielpädagogik Friedrich Fröbels, Hildesheim u. 17 "So der Karl Fröbel, der Neffe von Friedrich Fröbel beim Besuch des Quetzer Kindergartenfestes im Jahr 1847: 'Die Ausstellung der Kinderarbeiten überraschte mich mit ihrer Fülle und überzeugte mich noch mehr von ihrem unschätzbaren Wert für die Erziehung. Ich entdeckte manches, was ich als Knabe … spielend getrieben hatte.
Die Spielzimmer sind durch Schiebetüren untereinander verbunden. ], die vorgesehene Schiebefensterkonstruktion ermöglicht bei günstiger Witterung ein Öffnen der Glaswand. Der Blick aus den Spielzimmern fällt direkt auf Spielplatz, Garten und Wald. Vielen Dank an Frau Dr. -Ing. Adriana Carvalho Da Silva Storch für die Erteilung der Rechte, die von ihr erstellten bildlichen Projektdarstellungen auf nutzen zu dürfen! Anschließend an der Südecke des Hauptbaues mit schönster Aussicht auf den Wald liegt der große Tagesraum mit halbkreisförmiger, gleichfalls ganz in Glas aufgelöster Außenwand. Der Tagesraum dient zugleich als Festraum und enthält deshalb auch eine Empore für Gäste und die Einrichtung für eine kleine Bühne. ] Gegenüber den fünf Spielzimmern auf der anderen Seite des durch direktes Seitenoberlicht beleuchteten in der Mitte erweiterten Flures liegen geräumige Werkstätten für die Werkarbeit der Kinder und Erzieherinnen, deren breite Fensterbänder nach der Stadt zu gerichtet sind. ]
Die Hauptgebäudegruppe umschließt nach zwei Seiten den großen planierten Spielplatz für die Kinder, der sich an seiner Südostseite nach dem Waldhang zu öffnet. Die Grenze gegen den Waldhang bilden niedrige Stallbauten für Kleinvieh und Geflügel. Ihre Lage und Einrichtung ist derart angeordnet, daß die Kinder in stetige Verbindung mit den Haustieren gebracht, von Jugend auf zur Tierliebe und -pflege erzogen werden. Zwischen den Stallgebäuden und seitlich bis zur Waldgrenze liegen Blumen- und Gemüsebeete, deren Bestellung und Pflege durch die Kinder eigenhändig erfolgen soll. Der übrige Platz zwischen Waldgrenze und Spielplatz dient als freie Waldspielwiese. Der Spielplatz selbst ist nach der Talseite zu, der Höhenlage folgend, durch eine gebogene Terassenmauer abgegrenzt, die vom Hauptgebäude ausgehend ihren Abschluß an der großen Märchenlinde findet. Etwas weiter talab in südwestlicher westlicher Richtung ist die Anstauung einer Planschwiese vorgesehen. ] Die Erholungspavillons In nordöstlicher Richtung vom Hauptbau folgen dem Waldrand die Erholungspavillons in zwei gestaffelten Reihen von je vier Heimen, der Höhenlage des Geländes angepaßt.