actionbrowser.com
Unternehmen müssen erkennen, dass Personalarbeit viel mehr beinhaltet, als rationale Entscheidungen über den Wert eines Mitarbeiters zu treffen. Unzufriedene mitarbeiter gefahr für unternehmen. Gefordert ist Empathie und Feingefühl, die Fähigkeit und Möglichkeit, Stimmungen zu erkennen und darauf zu reagieren. Nur wenn der HR-Abteilung die Möglichkeit gewährt wird, emanzipiert zu arbeiten, kann sie auch ihren vollen Nutzen für das Unternehmen entfalten. Kostenloses E-Book: Von der Candidate Experience bis zur Mitarbeiterbindung Nutzen Sie unser kostenloses eBook und verbessern sie Ihre Wahrnehmung als Arbeitgeber – von der Bewerbung bis zur Mitarbeiterbindung.
53 Prozent der deutschen Unternehmen bemerkten in den letzten zwei Jahren einen deutlichen Anstieg an Cyber-Attacken. 42 Prozent prognostizieren für die kommenden zwei Jahre eine weitere Zunahme der Gefahren aus dem Netz. Rückblickend waren 88 Prozent der gesamten Studienteilnehmer von Cyber-Attacken betroffen. 31 Prozent haben regelmäßig Angriffe abzuwehren, zehn Prozent bezeichnen die Zahl der Vorfälle als extrem hoch. Doch die IT-Sicherheit ist auch durch unzufriedene, verstimmte und ehemalige Mitarbeiter gefährdet. So geben 45 Prozent der Unternehmen in EMEA an, bereits Attacken aus den eigenen Reihen oder von Ex-Mitarbeitern erfahren zu haben. Internetforen: Frustrierte Mitarbeiter reden ihre Firma schlecht - WELT. Bei 51 Prozent der europäischen befragten Firmen, kam es zu Sicherheitsproblemen, die von Mitarbeitern aus versehen verursacht wurden, da sie schlecht geschult, nachlässig oder rücksichtslos waren. Stillstand der IT Bei der Frage, wie die verschiedenen Sicherheitsrisiken für das eigene Unternehmen eingeschätzt werden, stehen Attacken aus dem Internet an erster und zweiter Stelle – mit weitem Abstand vor Risiken wie Naturkatastrophen, traditioneller Kriminalität oder Terrorismus.
Neben den finanziellen Aspekten ist dieser Mangel an Mitarbeiterzufriedenheit auch ein sicherheitstechnisches Problem. Das Gallup Institut rechnet vor, dass nur elf Prozent der Arbeitnehmer eine hohe emotionale Bindung ihrem Unternehmen entgegenbringen, wohingegen 66 Prozent gering an die Firma gebunden sind. "Mitarbeiter fühlen sich oft vernachlässigt, nicht in Prozesse eingebunden. Dann ist es natürlich leicht, die Person abzuwerben, besonders in Zeiten, wo Fachkräfte Mangelware sind", erklärt Christian Schaaf, Geschäftsführer der Münchner Corporate Trust Business Risk & Crisis Management GmbH, gegenüber pressetext. "Es ist für jeden Mitarbeiter ein zentrales Thema, ob gute Arbeit auf Wertschätzung stößt oder ob konstruktives Feedback gegeben wird. Arbeitnehmer müssen auch die Prozesse verstehen, für die sie eingesetzt werden", so der Analyst. Kultur statt Kaffee Unternehmen setzen oft nicht ausreichende Schritte, um die Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen. Unzufriedene Mitarbeiter: Gefahr für Unternehmen - Management - derStandard.at › Karriere. "Anreize wie neue Kaffeemaschinen oder Gehaltserhöhungen bringen keine langfristigen Veränderungen.