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Augenblicklich warte ich auf meinen Glasturm, der jeden Augenblick ankommen kann" – so gespannt war Johannes Itten 1920 selber auf seinen "Turm des Feuers". Der Schweizer Maler, der am Bauhaus in Weimar die berühmte Kontrast- und Farbenlehre unterrichtete, setzte in diesem Architekturprojekt seine farbigen Spiralbilder ins Dreidimensionale um. Johannes itten turm des feuers et. Konstruiert ist das Glasmodell aus zwölf aufeinandergetürmten Würfeln. Itten bezeichnete sein Werk als "Merkzeichen einer Stadt für Flieger" – man vermutet daher, daß die Spirale als Lichtturm für den Weimarer Flughafen geplant war. Das lange verschollene Modell wurde jetzt anhand alter Fotos rekonstruiert – für 45 000 Mark, die eine italienische Stiftung aufgebracht hat. Ab Februar 97 soll der Turm im Bauhaus-Museum in Weimar ausgestellt werden.
Turm des Feuers - YouTube
Die Realisierungsphase des Projekts hat am 18. Januar 2021 mit der Neuetikettierung der Bestände begonnen. Insgesamt werden in den nächsten Wochen etwa 200. 000 Bände aus dem Freihandbestand der Bibliothek mit RFID-Etiketten versehen. Johannes itten turm des feuers film. Ab dem 6. April 2021 soll die Bibliothek mit der neuen Technologie wieder über den Eingangsbereich im Bibliotheksneubau zugänglich sein. Über die Öffnung der Freihand- und Lesebereiche sowie die Öffnungszeiten der Bibliothek wird in Abhängigkeit von der weiteren Entwicklung der Corona-Pandemie entschieden. Die baulichen Maßnahmen und die Ausstattung mit RFID-Technologie werden zum überwiegenden Teil aus Mitteln des Hochschulpakts 2020 finanziert. Insgesamt werden für die Planung und Umsetzung des Projekts etwa 430. 000 Euro veranschlagt.
Gründungsjubiläums des Staatlichen Bauhauses in Weimar. - Ostfildern-Ruit: Hatje, 1994, Seite 73–82 583 |a Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet |f PEBW |h DE-24 |2 pdager |5 DE-16 850 |a aa 935 |c so 951 |a BO 999 |a KXP-PPN155911746X |e 2970457385
Privatbesitz.
Porträt einer Frau vor Blau, 1912. KM Bern. 1909-1912: Ecole des Beaux-Arts Genève. Sein Kunststudium beginnt er an der Genfer Hochschule für Kunst. Konventionell, akademisch. Offenbar begeistert ihn das nicht besonders. Er kehrt nach Bern zurück und studiert dort Sekundarlehrer. Für das Wintersemester 1912/13 ist er erneut in Genf. Diesmal besucht er einen Kurs, der geometrische Formelemente und Farbkontraste zum Inhalt hat. Dieser trifft den Nerv des inzwischen 25-jährigen. Mann in blauem Kittel, 1914. Kunstmuseum Bern. Tiefenstufen, 1915. Johannes itten turm des feuers und der. KM Bern. 1913-1916: Hölzel-Schüler in Stuttgart. Itten trifft die Entscheidung «Ich will Maler werden» und macht sich zu Fuss (! ) auf nach Stuttgart. Weil er nicht sofort in die Akademie aufgenommen wird, lässt er sich von einer Schülerin Hölzels – Ida Kerkovius – Privatstunden geben. Es entstehen kubistisch angehauchte Werke. Dann kommt er mit Adolf Hölzels Lehre in Kontakt, die sich mit geometrisch-abstrakten Formen befasst. Auf Hölzels Anregung hin beginnt Itten seine künstlerischen und kunsttheoretischen Überlegungen in einem Tagebuch systematisch aufzuzeichnen.