actionbrowser.com
Foto: djd/Deutsche Fachwerkstraße/Werner Kuhnle Wohnmobil-Roadtrip entlang der Fachwerkstrasse Urlaub mit dem Wohnmobil bietet Reisenden jede Menge Flexibilität und Abwechslung. Vor allem dann, wenn der Roadtrip so interessante Städte und schöne Landschaften bereithält wie an der Deutschen Fachwerkstraße. Die mehr als 3. Ob Braunfels in Hessen, das niedersächsische Celle oder das schmucke Bad Suderode im Harz in der Nähe von Quedlinburg: Über 100 Fachwerk-Juwele können entlang der Kulturstraße entdeckt werden. Wohnmobilstellplätze in attraktiver Lage gibt es unterwegs genug – und die Freizeitmöglichkeiten sind riesig. Eine Auswahl stellt eine Broschüre vor, die unter * bestellt und als PDF kostenlos heruntergeladen werden kann. Vom Stellplatz sind es nur wenige Gehminuten bis in die historische Altstadt von Hann. Münden mit zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten. Foto: djd/Deutsche Fachwerkstraße/Hann. Münden Marketing/Motion Concept
Sehenswert: Die auf einer nahe gelegenen Erhebung thronende Krukenburg-Ruine im Stadtteil Helmarshausen. 4) Oberweser/Gieselwerder: Die Ferienregion Oberweser mit dem Ortsteil Gieselwerder liegt an der Märchenstraße zwischen Hannoversch Münden und Bad Karlshafen – der gestiefelte Kater sowie Schneewittchen und die sieben Zwerge fungieren als Symbolfiguren. Es gibt schöne Fachwerkbauten und ein kleines Schiffermuseum. 5) Reinhardshagen/Hemeln: Der Erholungsort mit rund 4500 Einwohnern ist das Eingangstor in den sagenumwobenen Reinhardswald mit der Sababurg. Eine alte Gierseilfähre verbindet den Ortsteil Veckerhagen mit Hemeln, von schönen Biergärten auf beiden Seiten des Flusses ist das Ganze gut zu beobachten. 6) Hannoversch-Münden: St. -Blasius-Kirche, Welfenschloss, Weserrenaissance-Rathaus, Weserstein – die Liste der Sehenswürdigkeiten in der schmucken 23. 000-Einwohner-Stadt ist lang. Mehr als 700 Fachwerkhäuser prägen das Bild der Ortschaft am Zusammenfluss von Werra und Fulda. Schöne Shops und Cafés.
Am besten gefällt uns der Platz am Butjadinger Yachtclub. Es ist schon einiges los als wir ankommen- für einen Freitag vor Pfingsten auch nicht verwunderlich. In der 2. Reihe ist aber noch einiges frei und der Hafenmeister zeigt uns resolut aber freundlich unseren Platz, begleitet von den Erklärungen der ganzen Infrastruktur. Beim Yachtclub ist keine freie Platzwahl, sondern man wartet am Tor auf die Einweisung. Mit dem Hafenmeister wird dann geklärt auf welchen Platz man sich stellt. Kurz nach unserer Ankunft füllt sich der Platz immer mehr. Aber unser Freund, der Hafenmeister, sorgt dafür, dass die Stellfläche neben uns frei bleibt. Sobald Iwan steht und die Campingstühle ausgepackt sind, erkunden wir die nähere Umgebung und machen ein paar Fotos. Im Biergarten AchterDeck sitzt es sich angenehm: die Sonne scheint, ein kühlender Wind geht, der Blick über die See ist toll und der Wein schmeckt gut. Wir reservieren einen Tisch im Restaurant "Dat Havenhuus" Tipp direkt am Hafen. Erst zögern wir, da nur noch der Tisch an der zugigen Tür verfügbar ist, aber wir brauchen ja etwas "Gscheits" zu essen.
Abends gehen wir zusammen ins Dorf zum Feuerwehrhaus, um dort beim Aufstellen des Pfingstbaumes zuzuschauen. In diesem Jahr ist der Baum 27 m hoch. Eine beachtliche Länge, die nur mit viel Manneskraft und reichlich geistigen Getränken wieder in die Senkrechte gebracht werden kann! Mitten in der kniffligen Arbeit ging der Feuerwehralarm los. Einige der Aktiven beim Pfingstbaumaufstellen mussten alles fallen lassen, die Feuerwehrklamotten überstreifen und in den vorfahrenden Feuerwehrwagen springen. Das Aufrichten des Baumes zog sich über fast 4 Stunden hin. Uns wurde es aber leider nach zwei Stunden zu kalt, es regnete zeitweilig recht ordentlich und ein frischer Wind wehte. Also gingen wir nach Haus ins warme Wohnzimmer. Am nächsten Morgen gab es ein stärkendes Frühstück, das sich lange hinzog. Anschließend machten wir eine Runde über den Hof, schauten in die Kuhställe und die Melkanlage. Danach fuhren alle zusammen noch über die Wiesen und Äcker, die zum Hof gehören. Zum Abendessen gings dann nach Bad Bederkesa in das Restaurant "Dobbendeel"!
Die promobil-Tipps zum Weserbergland Christian Calmano, Thomas Zwicker Gutes genießen im ehemaligen Sakralbau – das eigenwillige Café Aegidius in Hannoversch Münden. Eine Kirche als Café: Als die alte Aegidienkirche in Hannoversch Münden entwidmet und einige Zeit später in ein Café umgewandelt wurde, waren viele Bürger der Stadt zunächst skeptisch. Inzwischen hat sich das Café Aegidius etabliert. Im Inneren des ehemaligen Sakralbaus finden bis zu 120 Personen auf den Original-Kirchenbänken Platz, bei schönem Wetter öffnet auch der Cafégarten vor dem einstigen Gotteshaus. Auch wenn die Kombination von Zuckerstreuer, Cappuccino-Glas und nebenstehendem Kreuzstein auf dem Kirchhof zunächst gewöhnungsbedürftig ist – viele Menschen lieben es heute, in diesem speziellen Ambiente ihr Frühstück zu genießen. Zu sehen ist auch die Grabplatte des berühmten Wanderheilers Dr. Eisenbarth, der 1727 nahebei verstarb und in dieser Kirche beigesetzt wurde. Kleine Meisterwerke: Schloss Neuschwanstein leuchtet in der Sonne, die trutzige Wartburg steht direkt neben dem ältesten Gasthaus Deutschlands, wenige Schritte weiter kann das Rathaus Hannoversch Mündens als Meisterwerk der Weserrenaissance bewundert werden – willkommen im Miniaturenpark Mühlenplatz bei Gieselwerder.