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Flughafen München tief in den roten Zahlen: 425 Millionen neue Kredite Bei den Finanzdaten hat die Krise Spuren hinterlassen – der Flughafen bewegt sich tief in den roten Zahlen. Der Flughafen musste 425 Millionen Euro neue Kredite aufnehmen. Das gelang ohne staatliche Zahlungen am freien Kapitalmarkt – was nicht selbstverständlich ist. Der Schuldenstand insgesamt wuchs auf 2, 8 Milliarden Euro, wie die neue Flughafen-Finanzchefin Nathalie Leroy sagte. 2020 machte der Flughafen 404 Millionen Euro Verlust, 2021 waren es noch 261 Millionen. Leroy ist indes zuversichtlich, 2023 ohne neue Kredite auszukommen. Auch bei den Mitarbeitern machte sich die Krise bemerkbar. Die Konzernbelegschaft am Flughafen München sank von 9962 Ende 2019 auf 8628 Ende 2021. Merkur märz 2010 qui me suit. Der Abbau sei ohne Kündigungen vonstatten gegangen, betonte ein Sprecher. Aktuell sind noch zehn Prozent der Mitarbeiter von Kurzarbeit betroffen. Diese soll im Mai enden. Flughafen München: Beschäftigte stellen Forderungen und übergeben Unterschriftenliste Unterschriftenübergabe im Landtag (v. l.
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): Aufsichtsrat Thomas Bihler, die Betriebsräte Johann Bachmayer und Orhan Kurtulan sowie Finanzminister Albert Füracker (2. v. r. ). © dw Die Beschäftigten wollen aber mehr. Gestern übergaben Betriebsräte im Landtag 1500 Unterschriften an Finanzminister Albert Füracker. Er ist Aufsichtsratschef der Flughafen GmbH und soll sich dafür einsetzen, dass ein Notlagentarifvertrag endgültig gestoppt wird. Zudem sollen zwei Tarifsteigerungen nicht verzögert, sondern sofort ausbezahlt werden, sagte Betriebsratschef Johann Bachmayer. Ebenso auf der Forderungsliste: ein höherer Fahrtkostenzuschuss und eine Sonderzahlung. Füracker erklärte, er werde mit Lammers darüber reden. Der Flughafen befinde sich "in einer wirklich komplizierten Situation". Schulzeitung Merkur – KWR Hannover. (dw)