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Tipp Am Berggasthof Oytalhaus stehen ab 15. 00 Uhr Bergroller zum Verleih. Die Rückfahrt mit den Tretrollern nach Oberstdorf dürfte nach der mühsamen Wanderung ins Oytal zum Tageshöhepunkt werden. Neben dem hohen Spaßfaktor, ist die Abfahrt auch für müde Füße eine bequeme und willkommene Alternative. Gruppen ab 15 Personen werden um telefonische Voranmeldung gebeten. Gut zu wissen Die Wanderung kann bis zur Käseralpe am Ende des Oytals verlängert werden. Die eindrucksvolle Höfats und der Stuibenfall sind lohnenswerte Sehenswürdigkeiten. Bewirtschaftete Alpen laden zur Einkehr. Wanderungen im oytal. Allerdings verlängert sich die Tagesetappe damit um ein gutes Stück. Vor allem der lange, zeitgleiche Rückweg kann sich dann am Tagesende etwas ziehen. letzte Aktualisierung am 02. 05. 2022
Heute bin ich in Oberstdorf unterwegs. Mein Ziel? Das Oytal und der Stuibenfall. Als Ausgangspunkt dient mir der Wanderparkplatz an der Oybele Festhalle. Da ich in Oberstdorf auf dem Campingplatz bin, habe ich von dort die Allgäu-Walser-Card bekommen. Mit dieser könnt ihr kostenlos parken! Zunächst geht es sanft an der Trettach entlang. Das Erste Stück noch ein normaler Fluss und dann wird die Trettach etwas breiter mit vielen schönen Kiesbänken. Ich laufe weiter bis ich zum Cafe Jägerstand komme. Wandern: Oberstdorf – Oytal Gleitweg – Seealpsee – Nebelhorn | Bringhand Blog. Hinter diesem Cafe und einer wunderschönen großen Kiesbank, fließt der Oybach in die Trettach. Ich löse mich von der Aussicht der Kiesbank und folge nun dem Oybach. Von hier aus geht es stetig Bergauf. Der Weg ist von Bäumen umgeben, so das immer genügend Schatten vorhanden ist ( gerade bei heißem Wetter sehr angenehm). Die Steigung ist nicht zu arg, so das man die Wanderung und die Natur richtig genießen kann! Endlich erreiche ich das Oytal. Bis hierhin liegen jetzt ca. 5 km Strecke hinter mir.
Ich folgte dem Oytal Gleitweg immer weiter und dachte ans Umdrehen überhaupt nicht mehr. Ich fühlte mich den ganzen Weg über sicher. Die Schönheit der Natur, der man hier begegnet, lässt jegliches Unwohlsein verfliegen. Die vorherigen Sorgen, dass der Weg zu gefährlich sei, waren verflogen. Dennoch passte ich auf, war nicht leichtsinnig, setzte jeden schritt Bedacht – bis ganz nach oben. An einer Stelle überquerte man einen Wasserfall und an anderen kleinere Bäche. Manche etwas heiklere Stellen waren mit Stahlseilen gesichert, an denen man sich zur Sicherheit halten konnte. Da ich eher ein langsamer Wanderer bin, wurde ich mehrmals von anderen Wanderern überholt, die doch flott unterwegs waren. Ich fragte mich, wie die das schafften, denn es ging ganz schön steil hinauf und ich war fix und fertig. Aber die anderen waren fit und gingen den Weg mit Leichtigkeit. Naja, irgendwann werde ich vielleicht ebenso fit. Wanderungen im oytal in ny. Jedenfalls tauchten nach einiger Zeit wieder mehre Bäume auf dem Weg auf, die bald wieder verschwanden.