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Ebenfalls an der Einhaltung souveräner Sicherheitsinteressen interessiert, zeigte sich Indien in den vergangenen Wochen. Zwar bezeichnete die Regierung die Entwicklungen in der Ukraine als besorgniserregend, allerdings wurde das Agieren von Wladimir Putin nicht explizit kritisiert. Unter anderem das Handelsblatt interpretierte die Haltung Indiens als mögliche indirekte Unterstützung des Kremls. Ukraine-Konflikt in Luhansk und Donezk: Wer sind Putins Verbündete im Krieg?. Dass auch die Sicherheitsinteressen Russlands in die Bewertung der Lage einbezogen werden müssen, war auch zuletzt die Haltung der brasilianischen Regierung. Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro war sogar nach Moskau gereist und hatte sich solidarisch mit der Kreml-Regierung gezeigt. Krieg in der Ukraine: Mehrere Länder unterstützen Russland bei Forderung nach Sicherheitsgarantien Auch weitere Länder hielten sich vor der Eskalation des Ukraine-Konflikts mit Kritik an Russland zurück. Darunter waren etwa Kuba, Venezuela und Nicaragua. Die drei Nationen gelten als enge Verbündete von Wladimir Putin.
"Natürlich ist Syrien unser Verbündeter", sagte (rus) Peskow. "Jedoch, soweit ich weiß, gibt es kein Dokument über die umfassenden gegenseitigen Beziehungen. " >>> Krieg in Syrien: Wird Russland Assad aufgeben? Ein weiteres Beispiel ist China: Der asiatische Wirtschaftsriese gehört den BRICS-Staaten und der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) an, ökonomischen Interessengemeinschaften, zu denen auch Russland gehört. Darüber hinaus führt Russlands Militär regelmäßig gemeinsame Manöver mit den chinesischen Kollegen durch. Als er sich zu einem dieser Manöver 2018 äußerte, nannte (rus) Peskow China einen Verbündeten. Freundschaftliche Begrüßung während einer gemeinsamen Übung auf dem Truppenübungsplatz "Gornostaj" in der Region Primorje. Die Übung fand im Rahmen des russisch-chinesischen Manövers "Maritimes Zusammenwirken 2017" statt. Wer sind Russlands Hauptverbündete? - Russia Beyond DE. Witalij Ankow/Sputnik Politikwissenschaftler halten dies für eine Übertreibung. Sergej Karaganow, Vorsitzender des Rates für Außen- und Verteidigungspolitik, sagt (rus): "Unsere Länder nähern sich an, doch eine intensive militärische und politische Allianz ist unmöglich.
Doch wie sollte mehr Unterstützung seitens der USA denn nach Meinung der königlichen Familie überhaupt aussehen? Kein Präsident, egal ob Republikaner oder Demokrat, würde es politisch überleben den Sauds, neben den ohnehin laufenden Waffenlieferungen, Beistand durch boots on the ground zuzusichern.