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[3] Ausstellungen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] 2005/06: Carl Larsson – Ein schwedisches Märchen. Ausstellung in der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung, München 2014: Carl Larsson – L'Imagier de la Suède. Petit Palais, Musée des Beaux-Arts de la Ville de Paris, Paris Publikationen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] De Mina. Stockholm 1895 (Bonnier), Deutsch nach d. 2. Aufl. 1919 als Die Meinen, Königstein i. Ts. 1978 (Langewiesche Nf. ), ISBN 3-7845-2725-6 Ett hem. Stockholm 1899 (Bonnier), Deutsch als Unser Heim, Königstein i. 1977/1996 (Langewiesche Nf. ), ISBN 3-7845-2130-4 Larssons. Stockholm 1902 (Bonnier), Deutsch als Die Larssons. Königstein i. 1978/2006 (Langewiesche Nf. ), ISBN 978-3-7845-2731-4 Spadarvfet, mitt lilla landtbruk. Schwedisches Design - wie im Bilderbuch - KindAmTellerrand. Stockholm 1906 (Bonnier), Deutsch als Bei uns auf dem Lande, Berlin 1907 (Bruno Cassirer), neue Ausgabe Königstein i. ), ISBN 3-7845-2745-0 Das Haus in der Sonne. Düsseldorf und Leipzig 1909, Die Blauen Bücher (Karl Robert Langewiesche), revidierte Aufl.
Haus und Familie wurden in dem Album Ett hem (Zuhause) von 1899 berühmt. Die Sammlung Das Haus in der Sonne von 1909 steigerte die Bekanntheit in Deutschland. Larssons Memoiren mit dem Titel Jag (Ich), die er kurz vor seinem Tod 1919 fertigstellte, wurden erst 1931 publiziert. [2] Bereits zu Lebzeiten Larssons gab es einige überaus erfolgreiche Ausstellungen und Wettbewerbsbeiträge in Deutschland, darunter in Berlin und München. Die bisher größte Ausstellung in Deutschland fand zum Jahreswechsel 2005/2006 in der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung in München statt. Carl larsson ausstellung 2019 youtube. Rezeption [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der Pressezeichner Emil Stumpp, der Larson um 1920 besucht und gezeichnet hatte, urteilte: "Als Künstler hat er für Schweden mehr bedeutet, als man sich gemeinhin heute klarmacht. Seine Kunst öffnete erst den Sinn des breiten schwedischen Volkes für die Kunst. Die Gesundheit und Kraft seiner Linien, die durchsonnte Helligkeit seiner Farben drang durch die schönen Sammelmappen in viel schwedische Heime. "
Schweden war zu ihren Lebzeiten kein reiches Land, deshalb musste man möglichst viel aus den verfügbaren Ressourcen machen. Vor allem Holz gab es in Hülle und Fülle. Der überladene Luxus des deutschen Biedermeier oder des viktorianischen Stils in England war für die demokratisch gesinnten Larssons keine Option. Möbel mussten funktional und langlebig sein und sollten dem menschlichen Gemüt guttun. In Schweden, wo die Winter dunkel sind, waren Weiß und leuchtende Farben willkommene Stimmungsaufheller. Sprich: Die Larssons propagierten eigentlich sehr moderne Designtugenden, die dennoch keinen solchen Bruch mit der Tradition darstellten, wie es das moderne Design andernorts tat. Zu Besuch bei Schwedens Kunstgrößen - Schwedentipps.se. Denn man war ja nicht reich, schätzte das, was man besaß, und ersetzte es nicht leichtfertig gegen Neues. Selbstgeschreinertes aus Holz lag vor allem auf dem Land näher als industriegefertigte Massenware, und da man funktional dachte, waren moderne Formen gar nicht so weit entfernt von dem, was man sowieso im Haus stehen hatte.