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Margot Käßmann "Du kannst nicht tiefer fallen als in Gottes Hand" – dieser Satz von Arno Pötzsch hat mich oft gestärkt. Für mich ist der christliche Glaube eine Beheimatung im Leben. Die Bibel gibt mir Orientierung, Ermutigung und Trost und ich fühle mich als Teil einer Geschichte in der Tradition meiner Mütter und Väter im Glauben. Meine Familie ist mir besonders wichtig. Es ist schön, Teil eines großen Miteinanders zu sein. Du kannst nicht tiefer fallen als in Gottes Hand (07.11.2010) • SWR4 Sonntagsgedanken • Alle Beiträge • Kirche im SWR. Das geht mir auch so mit dem christlichen Glauben. Margot Käßmann und Andreas Helm waren als Jugendliche ineinander verliebt und haben sich später komplett aus den Augen verloren. Nach 40 Jahren haben sie sich unerwartet wiedergesehen. Heute sind sie wieder ein Paar. Beide schreiben über das Glück in all seinen Facetten: gemeinsames Erleben, geteilte Freude, neue Perspektiven. Das, was im Leben bedeutsam ist: Zuneigung, Vertrauen, gemeinsame Werte und der christliche Glaube. Wie gut es ist, einander lange zu kennen und dennoch offen für ein neues Miteinander und neue Erlebnisse zu sein.
Nur etwas verstehe sie nicht, hat damals die Frau gesagt. Dabei sei es eigentlich sehr wichtig. Diesen Satz, den Kässmann mehrfach in schwierigen Situationen gesagt habe: "Ich kann nie tiefer fallen als in Gottes Hand. " Gerne hätte ich mich jetzt vom Nebentisch aus eingemischt und gesagt: Vielleicht hängt es an unserem Gottesbild. „Du kannst nicht tiefer fallen als in Gottes Hand“ - WELT. Vielleicht sind unsere Vorstellungen von Gott oft viel zu nebulös, als ob er weit weg wäre und sich wenig kümmere. Vielleicht tun wir uns auch schwer mit der Vorstellung, Gott ist gerade jetzt da für uns, weil konkrete Erfahrungen fehlen. Oder weil wir solche Erlebnisse einfach für einen glücklichen Zufall halten. Aber ich habe mich dann doch nicht in das Gespräch eingeschaltet. Nicht nur, weil das sehr indiskret gewesen wäre, sondern weil ich gemerkt habe, dass Gott auf seine ganz eigene Art schon längst zu den beiden Frauen spricht. Vielen fällt es schwer, sich Gott vorzustellen. Vielleicht kann man das auch nicht wirklich - auf jeden Fall nicht umfassend.