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So ist es aber auch viel praktischer. Der Schalter wurde an eine besser erreichbare Stelle gesetzt. Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich die "Schnellabschaltung" konstruiert. Dabei handelt es sich um ein schmales Brett das mit einem Scharnier so vor den Schalter gesetzt ist, das ein leichter Druck gegen das Brett den Ausschalter betätigt. Den Einschalter erreicht man durch ein Loch in dem Brett. Dadurch wird versehentliches Einschalten verhindert. Durch die Tür geht dieses Teil nicht mehr. Aus Handkreissäge wird Kettensäge - Bauhandwerk. Es sei denn man trennt das Unterteil von dem Torsionskasten. Dann kann beides einzeln nach draußen gebracht werden. Aber das ist nur für alle Fälle. Ach ja, und durch den ganzen Umbau hat sich die Schnittiefe um 22 mm verringert. Das ist der Preis für die dicke Sperrholzplatte. Leider. Aber vielleicht baue ich irgendwann mal eine neue Hülle um meine Tischkreissäge. Und dann mache ich vielleicht auch mehr Photos davon.
Moin liebe Woodworker, ich hatte die Tage eine Idee und wollte mich gern eurer Kritik stellen und gegebenenfalls Verbesserungsvorschläge einholen. Grundsätzlich würde ich gern ein altes Kreissägenblatt in einen Schleifteller umfunktioneren, den ich in meine vorhandene Kreissäge einsetzen kann. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das ganze theoretisch (und wahrscheinlich auch praktisch machbar ist) habe aber doch einige (Sicherheits-)bedenken bei der ganzen Sache: 1. Unwuchten/Herstellung: damit das ganze funktioniert brauch ich ein Kreissägenblatt ohne Zähne das ziemlich perfekt rund ist. Handkreissäge zur tischkreissäge umbauen. Meine Idee: altes Blatt nehmen, Zähne mit der Flex abschneiden ich denke mal das diese Unwuchten das Lager der Kreissäge ruinieren bevor du das Ding rund hast, falls dir die Kreissäge nicht schon so um die Ohren fliegt, so rund wie möglich bekommen. Den Feinschliff entweder in der Säge machen: Blatt einspannen, weit runterfahren, sehr vorsichtig nen Ziegel oder ähnliches dranhalten. Und hier wäre für mich der erste Knackpunkt, das ganze ist wahrscheinlich möglich, aber auch nicht ungefährlich, bis sehr gefährlich.
🙂 Der erste Hebel hatte nämlich die unangenehme Eigenschaft, den Einschalter zu betätigen, wenn ich die Arretierung löse und den Hebel nach unten schnellen lasse. Ich habe mir dabei fast ins Höschen gemacht, als die Säge unvermittelt losdonnerte… Nachdem ich alles mit der Flex bearbeitet habe und auch der neue Hebel installiert war, habe ich diese Übergangslösung akzeptiert. Damit nicht Stahl auf Stahl läuft, habe ich dünne Kunststoffplättchen mit Epoxy-Kleber an die Unterseite des Läufers geklebt. Es handelt sich dabei um einen technischen Kunststoff, der sehr abriebfest ist und deshalb ein leichtes Gleiten garantiert. Ich bekam ihn in Form eines Zylinders geschenkt. Die Plättchen versuchte ich an der Bandsäge gerade abzusägen. Auch hier hat es recht lange gedauert, bis ich gleichmäßig starke Plättchen hatte. Es folgte die Platte für den Sägetisch. Darüber berichte ich in meinem nächsten Beitrag. Herzliche Grüße Frank -der Kellerwerker