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Ostgotenkönig 474 – 526, * um 453, † 30. 8. 526; aus dem Königsgeschlecht der Amaler, als Geisel (461 – 467) am Kaiserhof in Konstantinopel erzogen, seit 471 in wechselvolle Kämpfe mit gotischen und oströmischen Truppen verwickelt; zog im Auftrag des oströmischen Kaisers Zenon 488 nach Italien, um dieses im Kampf gegen Odoaker wiederzugewinnen. König der ostgoten 4 buchstaben. Theoderich schlug Odoaker am Isonzo, bei Verona (dt. Bern) (489) sowie an der Adda (490), sicherte ihm nach mehr als zweijähriger Belagerung in Ravenna 493 vertraglich die Mitherrschaft zu, erschlug ihn aber bald darauf. Seine Herrschaft über Italien mit Sizilien und Dalmatien, die Provence und über Teile von Rätien, Illyrien und Noricum, 497 von Kaiser Anastasius I. anerkannt, führte Theoderich als König und als Patricius an Kaisers Statt. Theoderich ließ die römische Landesverwaltung unberührt, übte mit seinen zahlenmäßig schwachen arianischen Goten nur die Ober- und Schutzherrschaft aus, tolerierte die katholische Kirche und brachte Italien die seit langem entbehrte Friedenszeit.
Die Westgoten trieb es hingegen erst nach Frankreich (Gallien), dann nach Spanien. Dort wurden sie im 8. von den muslimischen Mauren besiegt und verdrängt. Auch hier kam es zu einer fast kompletten Auflösung. Hätten wir komplette Stammbäume, wären sicher nicht nur viele Deutsche, sondern auch heutige Franzosen, Spanier, Italiener, Polen, Rumänen und Bulgaren genetisch betrachtet Goten. Und natürlich auch ein paar Amerikaner. Teilung Wann separierten sich die Goten – wohin gingen sie? Im Jahre 269 trennten sich die Goten aus unerfindlichen Gründen in Ost- und Westgoten. Während sich die Ostgoten in Gegenden Ungarns, Südrusslands, Serbiens, Sloweniens und Kroatiens festsetzten, plünderten die Westgoten vorzugsweise westliche römische Provinzen. Nachdem sie 410 n. unter ihrem König Alarich I. (370-410) Rom platt gemacht hatten, richteten sie sich in Südfrankreich häuslich ein. König der ostgoten rätsel. Anfang des 6. Jahrhunderts wurden sie dort allerdings vom Frankenkönig Chlodwig I. (466-511) verdrängt. Und zwar in Richtung Spanien.
Auch der Balkan und die Slawen werden nun christianisiert. Inzwischen wurde auch die Insel Korsika Teil des Ostgotenreiches. Auf Korsika lies Theoderich Flotten und Festungen aufbauen. Damit war das Ostgotenreich dabei Seemacht zu werden. Doch die Oströmer sind nicht sonderlich erbaut darüber dass die jetzt wieder einen Germanen in Italien sitzen haben. Nach dem Tode Theoderichs 526 beginnt eine neue Phase, die Ära des neuen Heiligen Italien scheint dahin. Kirchenbau in Ravenna unter Theoderich I. Moderne Kriegsschiffe nach Griechisch/Römischem Bautyp vor Korsika Ostgotisches Haus, die Gemanen gewöhnten sich den römischen Lebensstil "Dolce Vita" an Langer Fall des heiligen Italien 526 - 554 n. Chr: Nach dem Tod des Staatsgründers übernahm der korsische Admiral Theoderich II. die Königswürde. Theoderich genannt der Seefahrer baut die ostgotische Flotte weiter auf. Er weiß nicht das sich in Constantinopel etwas zusammenbraut. 528 beginnt der Erste Krieg mit Byzanz. Ostgotenreich (SIFR) | Alternativgeschichte-Wiki | Fandom. Der Kaiser in Byzanz ist der Meinung das nur direkte Nachkommen würdig seinen Italien im Namen des römischen Kaisers zu regieren.