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Bei einem diabetischen Fußsyndrom mit Polyneuropathie (Gefühlsstörungen in Füssen und Beinen) ist aufgrund der Gefühlsstörung eine Diabetes adaptierte Fußbettung (DAF) notwendig. Sie wird in den meisten Fällen in Verbindung mit einem vorkonfektionierten Therapieschuh abgegeben. Berneis natürlich-aktiv: Diabetes-Adaptierte Fußbettungen. Dies hat den Vorteil, eine sehr gute und kostengünstige Versorgung zu gewährleisten. Vorkonfektionierte Therapieschuhe können in einer großen Vielzahl angeboten werden, so das für Jeden was dabei ist. In der Regel wird bei stimmiger Diagnose das Hilfsmittel vom Kostenträger übernommen.
Sowohl das Ulkus der Fussweichteile als klassische Folge der Neuropathie, als auch die Gangräen als Folge der Angiopathie bedürfen gezielter technischer Versorgungen. Die Einstellungen und der Aufbau der Fussbettung muss der Gefährdungsklassifizierung genau angepasst sein und offene oder gefährdete Fußregionen müssen kompromisslos total entlastet oder zumindest teilentlastet werden. Diese Maßnahmen können oft mit gezielten orthopädischen Schuhzurichtungen des zu tragenden Schuhwerks erreicht werden. Anfertigung von diabetes-adaptierten Fußbettungen durch Orthopädietechniker – Bundesfachschule für Orthopädie-Technik e.V.. Stark rückstellfähige Materialien müssen unbedingt vermieden werden. Die Einbettung mit spezieller Silikonmasse in einer vorbereiteten Fussbettung zeigen die besten Mess /und Trageergebnisse. Die Diabetes adaptierte Fussbettung findet in folgenden Bereichen Anwendung: Diabetes Mellitus mit Neuropathie mit Ulkus-Rezidivgefahr stark rheumatische Füße Pflegetipps für Diabetiker Diabetiker sollten Ihre Füße täglich reinigen, um die Pilz- und Bakterienbelastung so gering wie möglich zu halten. Die Wassertemperatur sollte gut dosiert sein (nicht über 37 Grad Celsius) und mit einem Thermometer überprüft werden, da bei Neuropathie das Wärmeempfinden eingeschränkt ist.
Ein einzigartiges Produkt mit Merinoplüsch im gesamten Fußbereich, fester Rippenstruktur und extralanger, flacher Naht. Diabetes im Alltag: Blutzuckermessung: Um auf die Messergebnisse Ihres Blutzuckermessgerätes vertrauen zu können, sollten Sie dessen Messergebnisse mit der zugehörigen Kontrolllösung regelmäßig kontrollieren. Falsche Messwerte führen zu falschen Insulin-Mengen-Bestimmungen und führen Sie bei der Ermittlung Ihres idealen Ernährungsplanes völlig in die Irre. Ein weiteres Augenmerk sollten Sie auf die Haltbarkeit Ihrer Teststreifen legen! Abgelaufene Teststreifen sollten nicht mehr verwendet werden. Intelligente Meßgeräte (z. B. Diabetes adaptierte fußbettung indikation. AccuChek) arbeiten mit Teststreifen-Chips, die abgelaufene Teststreifen gar nicht mehr akzeptieren. Geräte und Zubehör erhalten jederzeit bei uns! Insulinkühlung: Um Insulin auch auf längeren Autofahrten oder im Urlaub sicher transportieren zu können, sollten Sie auf spezielle Insulinkühltaschen zurückgreifen. Gerade in einem geparkten PKW steigen die Temperaturen schnell über 40 °C, was die Haltbarkeit des Produktes massiv beeinflussen kann.
Bedenken Sie, wie schnell sich ein kleines Steinchen dorthin verirrt! Auch eine Fußfehlstellung entgeht ihnen oftmals. Bilden sich an den Füßen kleine Wunden, bemerken sie sie oft nicht. Hinzu kommt, dass viele Diabetiker an trockener Haut leiden, die leicht und schnell einreißt. Wenn kleine Wunden zu Geschwüren und Hühneraugen werden, heilen sie nur noch schwer. Auch Nekrosen sind dann nicht ausgeschlossen. Welche Folgen kann Diabetes noch für die Füße haben? Diabetes adaptierte Fußbettung. Bei Diabetes entsteht ein 25-prozentiges Risiko, das diabetische Fußsyndrom zu entwickeln. Dabei handelt es sich um eine ernstzunehmende Folgeerscheinung der Zuckerkrankheit. Ausgangspunkt sind chronische Wunden an den Füßen, die sich bei ungünstigem Verlauf weiter ausbreiten und die Diabetiker sogar in Lebensgefahr bringen können. Faktoren, die bei der Ausbildung von Diabetischen Fußsyndrom beteiligt sind, sind: – Störungen der Nerven von Bein und Fuß (diabetische Neuropathie) – Störungen der Blutzirkulation (Makroangiopathie) Ist die Blutzirkulation gestört, können selbst kleine Wunden nur schlecht abheilen.
Was ist Diabetes mellitus? Diabetes mellitus ist weltweit die häufigste Stoffwechselkrankheit – und immer mehr Menschen erkranken daran. Ein dauerhaft erhöhter Blutzuckerspiegel bildet das Hauptmerkmal. Bei Diabetikern produziert die Bauchspeicheldrüse zu wenig oder gar kein Insulin – ein körpereigenes Hormon, das den Stoffwechsel reguliert. Statt die mit der Nahrung aufgenommene Glukose im Blut in Energie umzuwandeln, kann der Körper die Glukose nicht richtig verstoffwechseln. In der Folge erhöht sich der Blutzuckerspiegel. Das kann auf Dauer Organe und Gefäße schädigen. Diabetes adaptierte fußbettung leitlinien. Die Füße – eine Schwachstelle von Diabetikern Die Füße stellen bei Diabetikern eine besondere Schwachstelle dar. Der hohe Blutzucker wirkt sich auf Blutgefäße und Nervenbahnen aus und verursacht dort Schäden. Besonders häufig sind die Füße davon betroffen. Durch geschädigte Nerven nehmen Diabetiker Schmerzen gestört oder gar nicht wahr. Problematisch ist das vor allem dann, wenn das Schuhwerk nicht richtig passt, unbequem ist oder sich Fremdkörper in den Schuhen befinden.
Die Einstellungen und der Aufbau der Fußbettung muss der Gefährdungsklassifizierung genau angepasst sein und offene oder gefährdete Fußregionen müssen kompromisslos total entlastet oder zumindest teilentlastet werden. Diese Maßnahmen können oft mit gezielten orthopädischen Schuhzurichtungen des zu tragenden Schuhwerks erreicht werden. Stark rückstellfähige Materialien müssen unbedingt vermieden werden.