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Als Isegrim wird der Wolf in der Fabel bezeichnet. Folglich meint der Begriff ein Fabeltier, wobei dem Wolf hierbei ganz eindeutige Eigenschaften zugeschrieben werden: dabei symbolisiert er Rücksichtslosigkeit, Grimmigkeit, Gier, aber auch Bösartigkeit und teilweise Tölpelhaftigkeit. Die Bezeichnung geht auf das in Versen und Prosa verfasste Epos Reineke Fuchs zurück, dessen Ursprünge im europäischen Mittelalter liegen (vgl. Literaturepochen). Im Epos verkörpert Isegrim in Gestalt des Wolfes einen Baron, der immerzu vom listigen Fuchs hinters Licht geführt wird. Die Charaktere sind hierbei eindimensional gezeichnet, was bedeutet, dass sie sich nicht entwickeln und dem Leser stets die gleichen Eigenschaften präsentieren, was außerdem typisch für die Tiere der Fabel ist. Dabei werden menschliche Charaktereigenschaften ins Tierreich übertragen. Begriff & Ursprung Der Begriff geht auf das mittelhochdeutsche Îsengrîn zurück, das sich aus dem Nomen îsen für Eisen und dem Verb grînen für knurren zusammensetzt.
Der Wolf ist wieder da. Allein sein Name hat unseren Vorfahren den Schrecken in die Glieder fahren lassen. Mancherorts hierzulande tut er das jetzt wieder. Am wenigsten erfreut über die Neuausbreitung der Wölfe sind wohl Schäfer und Landwirte. Naturschützer dagegen sind begeistert. Was tun mit dem Wolf? In Fabeln steht der Wolf oft für Gewalttäter und Gesetzesbrecher. Der bedeutende Dichter der deutschen Aufklärung, Gotthold Ephraim Lessing, beobachtet, wie die Leute seiner Zeit mit Straftätern umgehen, die den Willen haben, sich wieder einzugliedern. Ergebnis: Niemand traut ihnen das zu. Lessing macht daraus eine Fabel. Die hat kein gutes Ende. Und dann gibt es da noch Wölfe im übertragenen Sinne. Die kommen in Märchen und Fabeln vor. Da war er nie weg, der böse Wolf. Und immer vorhanden war er auch in der heiligen Schrift. Meist steht er in Bibel und in Dichtung für gefährliche üble Menschen. In der Apostelgeschichte warnt Paulus die Mileter. Sie mögen acht geben. Nach seinem Weggang würden reißende Wölfe die Herde, die Gemeinde dezimieren (Apg 20, 29).
- Du lachst, Schäfer? Worüber lachst du denn? « »O über nichts! Aber wie alt bist du, guter Freund? « sprach der Schäfer. »Was geht dich mein Alter an? Immer noch alt genug, dir deine liebsten Lämmer zu würgen. « »Erzürne dich nicht, alter Isegrim! Es tut mir leid, dass du mit deinem Vorschlage einige Jahre zu spät kommst. Deine ausgerissenen Zähne verraten dich. Du spielst den Uneigennützigen, bloß, um dich desto gemächlicher, mit desto weniger Gefahr nähren zu können. « IV Der Wolf ward ärgerlich, fasste sich aber doch und ging zu dem vierten Schäfer. Diesem war eben sein treuer Hund gestorben, und der Wolf machte sich den Umstand zunutze. »Schäfer«, sprach er, »ich habe mich mit meinen Brüdern im Walde veruneinigt und so, dass ich mich in Ewigkeit nicht wieder mit ihnen aussöhnen werde. Du weißt, wie viel du von ihnen zu fürchten hast! Wenn du mich aber anstatt deines verstorbenen Hundes in Dienste nehmen willst, so stehe ich dir dafür, dass sie keines deiner Schafe auch nur scheel ansehen sollen.
[1] Jean de La Fontaine nutzte die Fabel als Quelle für eine eigene Version ( Der Affe als Richter zwischen Wolf und Fuchs). Analyse [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Bislang fehlt eine schlüssige Deutung des Textes, was vor allem daran liegt, dass zu wenig auf die zahlreichen rhetorischen Elemente und insbesondere die Gerichtssprache in Phaedrus' Texten geachtet wurde. Dies führte dazu, dass das Urteil des Affen als "auf verwirrende Weise unsinnig" hingestellt wurde und sein Richterurteil als resignierend mahnende Schuldzuweisungen. Dabei verweist der Prolog des ersten Buches auf seine klare Aussageabsicht mit Horaz ' Spruch "ridentem dicere verum" (lachend die Wahrheit sagen). Die Figur des Affen als Richter steht demnach symbolisch für den Widerspruch zwischen Sein und Schein, der sich leitmotivisch durch die ganze Fabel zieht, was auch in den Anfangszeilen offenbar wird ( Wer einmal wird bekannt durch schändlichen Betrug, verliert Glaubwürdigkeit, auch wenn er Wahres spricht). Die Fabel verwendet das typische Vokabular der römischen Gerichtssprache, während der Wolf die Klage einreicht, der Fuchs diese abweist und der Richter sein Urteil spricht.
« »Sechs Schafe? « sprach der Schäfer. »Das ist ja eine ganze Herde! « »Nun, weil du es bist, so will ich mich mit fünfen begnügen«, sagte der Wolf. »Du scherzt; fünf Schafe! Mehr als fünf Schafe opfere ich kaum im ganzen Jahre dem Pan. « »Auch nicht viere? « fragte der Wolf weiter, und der Schäfer schüttelte spöttisch den Kopf. »Drei? - Zwei? « »Nicht ein einziges«, fiel endlich der Bescheid. »Denn es wäre ja wohl töricht, wenn ich mich einem Feinde zinsbar machte, vor welchem ich mich durch meine Wachsamkeit sichern kann. « III »Aller guten Dinge sind drei«, dachte der Wolf und kam zu einem dritten Schäfer. »Es geht mir recht nahe«, sprach er, »dass ich unter euch Schäfern als das grausamste, gewissenloseste Tier verschrien bin. Dir, Montan, will ich jetzt beweisen, wie unrecht man mir tut. Gib mir jährlich ein Schaf, so soll deine Herde in jenem Walde, den niemand unsicher macht als ich, frei und unbeschädigt weiden dürfen. Ein Schaf? Welche Kleinigkeit! Könnte ich großmütiger, könnte ich uneigennütziger handeln?
Die Aussage, die eigentlich von einem Betrug abraten soll, wird auf erheiternde Weise beinahe zu einer Aufforderung dazu. [3] Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ a b Niklas Holzberg (Hrsg. ): Phaedrus Fabeln: Lateinisch – deutsch. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2018, ISBN 978-3-11-057642-9, S. 51 ( [abgerufen am 3. September 2021]). ↑ a b Werner Suerbaum: Altera Ratio: Klassische Philologie zwischen Subjektivität und Wissenschaft. Franz Steiner Verlag, 2003, ISBN 978-3-515-08315-7, S. 63–65 ( [abgerufen am 3. September 2021]). ↑ Ursula Gärtner: Lupus et uulpis iudice simio. In: Phaedrus: Ein Interpretationskommentar zum ersten Buch der Fabeln (= Zetemata). Verlag C. H. Beck, München 2016, ISBN 978-2-8218-6723-9 ( [abgerufen am 4. September 2021]).