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Heißt, dass sie auch in Kombination mit modernisierten Heizsystemen arbeiten können. Womöglich sind die alten Heizkörper auch noch sehr groß, befinden sich an einer günstigen Stelle im Raum und geben viel Wärme ab. Dann können trotz der Modernisierungsmaßnahmen die alten Heizkörper für noch eine Weile erhalten bleiben. Alte Heizkörper entsorgen – so funktioniert´s Um den alten Heizkörper abmontieren zu können, muss die komplette Heizung vorher ausgeschalten werden. Wichtig ist, sich hier genau über die Vorgehensweise beim Anlagenhersteller zu informieren oder einen Fachmann kommen zu lassen. Wasserzufuhr unterbrechen Im ersten Schritt muss die Wasserzufuhr unterbrochen werden, damit die Heizung nicht weiter mit Heizwasser versorgt wird. Wasserdruck senken Jetzt kann der Wasserdruck in der Heizanlage gesenkt werden. Der Wasserstand im Heizkörper sinkt. Dafür wird das Entleerungsventil benötigt, welches sich meist am Rücklauf in der Nähe des Heizkessels befindet. Um hier korrekt vorzugehen, kann idealerweise ein Schlauch zum absenken des Wassers verwendet werden.
Das ist dann beispielsweise der Fall, wenn Sanierer den Raumschnitt ändern oder Fenster durch Türen ersetzen. Wo kann man die Heizflächen abgeben? Alte Heizkörper bestehen meist aus Gusseisen, Stahlblech oder Aluminium. Sie lassen sich auf Schrottplätzen sowie örtlichen Recyclinghöfen abgeben und später weiterverwerten. Wer nur einzelne Heizkörper entsorgen möchte, kann diese zu den regulären Öffnungszeiten zum Wertstoffhof bringen. Geht es hingegen um die Entsorgung aller Heizkörper in einem Haus, sollten Verbraucher das mit den Ansprechpartnern vor Ort abstimmen. In der Regel ist es dann einfacher, einen Container zu bestellen und den Schrott gesammelt abholen zu lassen. Übrigens: Nicht alle Heizkörper gehören auf den Schrottplatz. Waren die Heizflächen lediglich zu klein oder passen sie nach einer Modernisierung nicht mehr zur Raumgestaltung? In diesen Fällen lassen sie sich auch verschenken oder verkaufen. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die Heizflächen noch funktionieren und keine Verstopfungen oder Undichtigkeiten aufweisen.
Sind die Nachtspeicherheizungen nachweislich schadstofffrei, können sie im Prinzip bei den regional zuständigen Sammel- und Abgabestellen als Elektroschrott entsorgt werden. Die Speichersteine der elektrischen Speicheröfen sind separat zu entsorgen, sie gelten als Bauschutt. Warum es trotz Schadstofffreiheit ratsam sein kann, die Entsorgung in versierte Fachhände zu geben: Zum einen wiegen die kompletten Nachtspeicheröfen schwer. Im Schnitt liegt das Gewicht einzelner Nachtspeicher zwischen 80 bis 250 Kilogramm, manche Speicheröfen kommen sogar über 300 Kilogramm. Der Großteil der Last liegt im Gewicht der Speichersteine begründet. Für den Abtransport werden die Nachtspeicheröfen daher oft demontiert oder mit speziellen Transportgeräten abtransportiert. Zum anderen handelt es sich bei Nachtspeicherheizungen um elektrische Geräte mit entsprechender Elektroinstallationen, die fachmännisch gelöst, gesichert und demontiert oder gar rückgebaut werden muss. Sind unbelastete Nachtspeicherheizungen technisch noch intakt, können sie eventuell als Gebrauchtgut verkauft werden.
Wetterauer Zeitung Wetterau Rosbach Erstellt: 02. 09. 2020, 14:00 Uhr Kommentare Teilen »Ich habe selbst im abgeschiedensten Winkel Osthessens spannende, gastfreundliche Menschen getroffen, von deren Energie und Ideenreichtum sich so mancher Großstädter eine Scheibe abschneiden kann«, sagt Autor Tim Frühling. Am Sonntag wird er aus seinem neuen Krimi »Hessentagtod« vor der Rosbacher Wasserburg lesen. FOTOS: HR/EMONS VERLAGS GMBH © pv Ein Mord auf dem Bad Hersfelder Hessentag. HR-Moderator und Autor Tim Frühling lässt »seinen« Kommissar Daniel Rohde wieder ermitteln - etwa am Sonntag in Rosbach. Ihr Kommissar Daniel Rohde ermittelt wieder. Mitten auf dem Hessentag in Bad Hersfeld. Waren Sie letztes Jahr selber zu Recherchezwecken vor Ort? Auf den Hersfelder Hessentag habe ich es tatsächlich nicht geschafft, weil ich die ganze Zeit beim HR in Frankfurt im Dienst war. Aber durch Kommissar Rohdes frühere Fälle kenne ich die Stadt mittlerweile sehr gut. Außerdem war ich auf den Hessentagen in Wetzlar, Kassel, Butzbach und noch einigen mehr.
Sofort ist man als Gast auf dem hessischen Landesfest unterwegs, bummelt durch Gassen und Gässchen, schnuppert Hessentagsluft und lässt sich vom Flair der Hersfelder Altstadt verzaubern. Es gibt so viel zu entdecken und Tim Frühling schildert die Szenen auf dem Hessentag so lebhaft, dass man sofort Lust bekommt, direkt den nächsten Hessentag zu besuchen (leider fällt er dieses Jahr wegen Corona aus). Der Kampf um die Krone wird vom Autor kurzweilig geschildert, die Anwärterinnen auf den Thron glänzen durch facettenreich angelegte Charaktere und man findet vom stillen Mauerblümchen, über die extrovertierte Dialektliehaberin bis hin zur Kirschenkönigin mit türkischen Wurzeln alles, was das Herz begehrt. Der Blick hinter die Kulissen ist sehr gut gelungen, denn von der passenden Frisur, dem perfekten Make-up und den aufwendigen Roben der Majestäten ist alles detailgetreu wiedergegeben und für den Leser zu einem lebhaften Bild zusammengefügt. Zu Beginn stehen sich die Konkurrentinnen noch eher freundschaftlich gegenüber, doch je mehr sich der Hessentag dem Ende neigt und das Finale in greifbare Nähe rückt, desto rauer wird der Ton untereinander.
»Achim« droht, dies publik zu machen, wenn sie sich vom Wettbewerb nicht zurückzieht. Die einzige Parallele zwischen dem echten und dem fiktiven Bürgermeister ist übrigens, dass der eine Benz fährt, der andere so heißt. Auch zwischen den sechs Regionalköniginnen gibt es Differenzen: Die Königssteiner Burgenkönigin ist neidisch auf die Schönheit der Ockstädter Kirschenkönigin, hat zudem ein Auge auf den Freund der Ahle-Worscht-Königin Yvonne geworfen. Dann sind da noch das satte Preisgeld und der Ruhm - Grund für einen Mord? Oder steckt eine feministische Bewegung aus Marburg dahinter, die jegliche Form von Misswahl als Fleischbeschau und Entwürdigung der Frau bekämpft? Schon längere Zeit planen sie eine Aktion, um eine Diskussion in den deutschen Medien anzustoßen. Ging der Plan, dabei niemand ernsthaft zu schaden, etwa schief? Frühling unterbrach sich immer wieder selbst in der Lesung, um Hintergrundinformationen zum Hessentag und den einzelnen Figuren einzustreuen. Als sich die jungen Frauen etwa darüber wundern, dass sie stundenlang in die Maske müssen, sagt der Autor: »HD ist der Feind.