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Die Schule der magischen Tiere versorgt eine Schulklasse mit ganz besonderen animalischen Begleitern und wird außerdem zum Schauplatz eines Reihe von Diebstählen, die es aufzuklären gilt. Im Kino
Ida wird der Fuchs Rabbat (Stimme: Frederick Lau) zugeteilt, ihrem Sitznachbarn Benni (Leonard Conrads) die Schildkröte Henrietta (Stimme: Katharina Thalbach). Die Tiere haben magische Fähigkeiten, können sprechen und sind nur den Schülern in ihrer lebendigen Form sichtbar. Während Ida zum neuen Star der Klasse wird und sich auf die Jagd nach einem Dieb macht, der die Schule plagt, ist Benni nun zumindest nicht mehr alleine, auch wenn es ihm schwerfällt, Idas Aufmerksamkeit zu erringen. In aufwändiger Bildgestaltung, gesteigert durch eine knallige Farbigkeit, entfaltet DIE SCHULE DER MAGISCHEN TIERE eine phantastische Fabel, die als Coming-of-Age-Geschichte verstanden werden könnte, sich in dieser sehr geradlinigen und naiven Form jedoch auch an ein deutlich jüngeres, kindliches Publikum richtet. Die zahlreichen Spezialeffekte sorgen mitunter für Brüche, denn sie betonen immer wieder die bonbonhafte Künstlichkeit der Inszenierung. Dazu kommen kommentierende, eingängige Lieder, die dem Film stellenweise einen Musicalcharakter verleihen.
Viele von ihnen kommen aus Bad Lobenstein. Dreharbeiten bis Ende August in Bad Lobenstein Dass sich die Filmcrew das Kulturhaus in Bad Lobenstein für die Szenen ausgesucht hat, ist natürlich kein Zufall. Das Kulturhaus wurde Anfang der 1950er-Jahre gebaut. Ein Teil der Räume wurde inzwischen saniert. Aber eben nicht alles. Gerade das hat den Filmemachern gefallen, sagt Alexandra Kordes von der gleichnamigen Produktionsfirma aus Berlin. "Dieser Ort strahlt diesen alten Charme und diese alte Atmosphäre aus", sagt sie, "Das ist für unseren Film sehr geeignet". Etwa eine halbe Stunde davon ist später im Film zusehen, sagt sie. Bis Ende August dauern die Dreharbeiten in Bad Lobenstein. Danach werde noch in Sachsen und Sachsen-Anhalt gedreht, sagt Alexandra Kordes. Ein Beispiel ist Wernigerode im Harz. "Diese drei Bundesländer haben so tolle Drehorte und schöne Locations", sagt sie, und betont: "Ein unglaublicher Reichtum für Dreharbeiten". Gefördert wird der Film von der Mitteldeutschen Medienförderung, dem Film-Fernseh-Fonds Bayern und dem Medienboard Berlin-Brandenburg.
Es handelt sich um die Verfilmung der gleichnamigen Buchreihe. Handlung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Ida Kronenberg ist eine neue Schülerin der Wintersteinschule und findet keinen Anschluss. Gleichzeitig wird Mary Cornfield die neue Lehrerin der Schüler. Sie verspricht ihrer Klasse, dass sie magische Tiere bekommen sollen. Produktion [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Berliner Produktionsfirma Kordes & Kordes sicherte sich die Rechte an dem Film bereits 2014. [3] Meike Kordes hat im Zug einen Vater beim Vorlesen beobachtet, das Cover fotografiert und kurz später die Rechte erworben. Die Dreharbeiten fanden von September bis November 2019 auf Schloss Grafenegg in Niederösterreich, in den Bavaria Studios und den MMC Studios Köln statt. Die Kamera führte Wolfgang Aichholzer. Österreichischer Koproduzent war die Wega Film ( Veit Heiduschka und Michael Katz). Die Hauptrollen der Erwachsenen wurden an Nadja Uhl (Mary Cornfield), Milan Peschel (Mortimer Morrison), Justus von Dohnányi (Heribert Siegmann), Heiko Pinkowski (Willi Wondraschek) und Marleen Lohse (Elvira Kronenberg) vergeben.