actionbrowser.com
Dies ist bei der am 13. August gestarteten Suchaktion im Fall "Chico" durch die "Einsatzstaffel Vermisste Hunde Kreis Düren" leider nicht geschehen, so dass sich Nationalparkmitarbeiter über eine Gruppe von Menschen wunderten, die im Wald umherlief, ungefragt Wildtierkameras aufhängte und Katzenfutter auslegte. Unsere Kollegen gingen dem selbstverständlich nach. Am Nachmittag des 14. August (Freitag) stellte der Einsatzleiter des Hundesuchtrupps "Einsatzstaffel Vermisste Hunde Kreis Düren" einen Antrag auf Ausnahme vom absoluten, im Nationalpark geltenden Betretungsverbot und Aufhängen von Wildkameras. Weil die Erstellung eines rechtskräftigen Bescheides – wie beantragt – weitere Zeit in Anspruch genommen hätte, schlug die Nationalparkverwaltung kurzfristig die Aufstellung von Fotofallen im Suchbereich vor, die datenschutzkonform nicht auf einen Parkplatz oder Wege gerichtet sind. Zur Abstimmung der Maßnahmen vor Ort bot die Nationalparkverwaltung einen zeitnahen Ortstermin an. Statt einer Antwort auf diesen Vorschlag veröffentlichte der Organisator der Suche nun einen Beitrag, in dem fälschlicherweise behauptet wurde, dass sein Antrag bislang unbeantwortet sei.
Es gab auch Gebiete, in denen Tiere auf sich allein gestellt waren: "Rund um die Steinbachtalsperre war es einfach zu gefährlich. " Das Team will weitermachen. Wenn sie Menschen wieder mit ihren Tieren zusammenbringen können, sei es das wert. "Sie weinen viel am Telefon und sind unendlich erleichtert, wenn sie ihre Tiere finden", sagt Tenorth. "Wir versuchen, unseren Beitrag zu leisten. Jeder tut eben, was er kann. " (Mona Wenisch, dpa/ank)
Gesperrte Straßen und die zerstörte Infrastruktur erschweren die Arbeit zusätzlich. "Wir sind auch in Orte, die abgeschnitten waren, mit dem Quad durch die Berge gefahren, weil wir anders nicht hingekommen sind", sagt Tenorth. Es gab auch Gebiete, in denen Tiere auf sich allein gestellt waren: "Rund um die Steinbachtalsperre war es einfach zu gefährlich. " Das Team will auch in den kommenden Tagen weitermachen. Wenn sie Menschen wieder mit ihren Tieren zusammenbringen können, sei es das wert. "Sie weinen viel am Telefon und sind unendlich erleichtert, wenn sie ihre Tiere finden", sagt Tenorth. "Wir versuchen, unseren Beitrag zu leisten. Jeder tut eben, was er kann. "