actionbrowser.com
Im Rahmen des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit entstand im Zuge des Neubaus der ICE-Strecke Richtung Berlin auch die Brücke über die Flüsse Saale und Elster, die mit 8614 m das längste Brückenbauwerk Deutschlands ist. Gewässer Verkehr Brücke Kraftwerk Sachsen-Anhalt Saale Baustelle Eisenbahn © Hajo Dietz | Aufnahmedatum: 17. Saale elster talbrücke in de. Mai 2013 | Bildnummer: M05170994 | Zugriffe: 9071 Sie möchten dieses Bild bzw. Nutzungsrechte daran erwerben? Informationen dazu finden Sie hier.
technisch notwendige Cookies Wir verwenden technisch notwendige Cookies. Weitere Infos hierzu erfahren Sie in unseren Datenschutz-Richtlinien. Saale Elster Talbrücke - GRASSL. Google Analytics Diese Cookies sammeln Informationen, die entweder in zusammengefasster Form verwendet werden, um uns zu helfen, zu verstehen, wie unsere Website genutzt wird oder wie effektiv unsere Marketingkampagnen sind, oder um uns zu helfen, unsere Website und Anwendung für Sie anzupassen, um Ihr Erlebnis zu verbessern. Wenn Sie nicht möchten, dass wir Ihren Besuch auf unserer Website verfolgen, können Sie das Tracking in Ihrem Browser hier deaktivieren: Tracking Cookies
Koordinaten: 51° 24′ 38″ N, 11° 59′ 51″ O Die Saale-Elster-Aue bei Halle ist ein Naturschutzgebiet in der Stadt Halle (Saale) und in der Gemeinde Schkopau im Saalekreis in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0173 ist rund 915 Hektar groß. Davon entfallen 315, 91 Hektar auf die Stadt Halle. [1] Das Gebiet ist Bestandteil des FFH-Gebietes "Elster-, Luppe-Aue zwischen Merseburg und Halle" und des Vogelschutzgebietes "Saale-Elster-Aue südlich Halle". Im Nordwesten grenzt es an das Naturschutzgebiet " Abtei und Saaleaue bei Planena ". Das Naturschutzgebiet ist zu einem großen Teil vom Landschaftsschutzgebiet "Saale" umgeben. Das Gebiet steht seit 1998 unter Schutz (Datum der Verordnung: 11. Februar 1998). In dem Naturschutzgebiet sind die bisherigen, zum 1. Saale-Elster-Aue bei Halle – Wikipedia. Mai 1961 ausgewiesenen [2] Naturschutzgebiete "Burgholz" und "Collenbeyer Holz" aufgegangen. 2003 wurde zusätzlich eine Horstschutzzone im Bereich des Döllnitzer Holzes eingerichtet. [3] Zuständige untere Naturschutzbehörden sind die Stadt Halle (Saale) und der Saalekreis.
Das Naturschutzgebiet liegt südöstlich von Halle (Saale) und nordöstlich von Merseburg. Es stellt einen Bereich der Saale-Elster-Aue unter Schutz, das größtenteils der natürlichen Gewässerdynamik unterliegt und bei Hochwasser von Saale oder Weiße Elster überflutet wird oder zumindest qualmwasser beeinflusst ist. Das Gebiet stellt so auch eine bedeutsame Retentionsfläche dar. Das Gebiet wird von Grünlandbereichen dominiert. Die Offenlandbereiche werden z. Saale elster talbrücke in europe. B. von Brenndolden-Auenwiesen und feuchten Hochstaudenfluren eingenommen. Daneben sind Ackerflächen innerhalb des Naturschutzgebietes zu finden, die in Grünlandbereiche umgewandelt werden sollen. Auf den extensiv bewirtschafteten Mähwiesen siedeln u. a. Großer Wiesenknopf, Färberscharte, Kantiger Lauch und Sibirische Schwertlilie. Darüber hinaus sind zahlreiche weitere Pflanzen nachgewiesen. [4] Naturnahe Hartholzauenwälder mit Eichen, Ulmen und Eschen, die früher in der Aue weit verbreitet waren, sind nur noch kleinflächig als Reste vorhanden, so im Burgholz im Norden, zwischen Döllnitz und Burgliebenau im Südosten und im Collenbeyer Holz im Süden des Schutzgebietes.
[5] Im Collenbeyer Holz im Südwesten des Naturschutzgebietes befindet sich die größte Graureiher kolonie Sachsen-Anhalts. [6] Der Seeadler brütet im Döllnitzer Holz. [7] Das Naturschutzgebiet hat auch eine Bedeutung als Rast- und Schlafplatz für eine große Anzahl gefährdeter Vogelarten wie Schwarzstorch und Kranich sowie verschiedener Möwen, Enten, darunter Spießente, Löffelente, Pfeifente, Knäkente, Schnatterente, Gänse wie Blässgans, Graugans und Saatgans, Taucher und Limikolen, darunter Bruchwasser- und Kampfläufer. [5] [8] Die alt- und totholzreichen Auwaldbereiche sowie die Schilfgebiete bieten auch einer artenreichen Insektenfauna mit Käfern, Libellen und Schmetterlingen Lebensraum. Saale-elster-talbrücke. Die Gewässer im Naturschutzgebiet sind Lebensraum von Döbel, Bachschmerle, Kaulbarsch und Moderlieschen. Eine Besonderheit ist das Vorkommen zweier gefährdeter Blattfußkrebsarten. Gewässer und Feuchtwiesen sind auch Lebensraum von u. a. Kammmolch, Knoblauchkröte, Moorfrosch und Ringelnatter. Die Feuchtwiesen bieten auch der Zwergmaus einen geeigneten Lebensraum.