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Das heißt, ich konnte fast jedes Schild lesen, mich nett mit meinem Fahrer und mit anderen Einheimischen unterhalten und hatte keine Mühe etwas zu klären oder nachzufragen. Es kann zwar nicht jeder Singhalese gutes Englisch, aber irgendwie ist die Unterhaltung doch noch Zustande gekommen. Das Standard-Essen in Sri Lanka ist Reis und Curry. Sehr oft aß ich unglaublich aromatisches, aber immer mildes Curry mit weißen oder roten Reis, dazu gab es noch Papadam. In Sri Lanka bekommst Du jedoch nicht nur ein Curry, sondern gleich 3 oder 4 mit unterschiedlichen Zutaten. Ich als Vegetarierin hatte außerdem überhaupt kein Problem, da es stets eine große Auswahl an Gemüsecurrys gab. Besonders gut hat mir außerdem das frische Obst zum Frühstück gefallen. Frische Früchte meist aus eigenem Anbau: Mango Papaya Passionsfrucht Banane Apfel uvm. Wenn Du mal keine Lust auf Reis und Curry hast, hast Du in den Städten die Möglichkeit chinesisch, indisch, mexikanisch und in Colombo sogar deutsch zu essen. Was Dich sonst noch so erwartet kannst Du in diesem Beitrag zu den besten Gerichten Sri Lankas nachlesen.
Wie gesagt: nie kälter als 25 Grad und das Meer konstant auf Thermalbad-Temperatur. Positiver Nebeneffekt: niedrigere Hotelpreise und angenehm ruhige Hotelanlagen. Günstig auch bei einem Aufenthalt am Meer: es weht immer ein frisches Lüftchen, das die Hitze erträglicher macht. Konstante Wärme und Licht zählen zu den Vorzügen Sri Lankas als Reiseland, von denen ich ausführlich auf der Startseite berichte. Jährliche Sonnenscheindauer Vielleicht noch eine andere Zahl zu Klima und Wetter: Während in Mitteleuropa die Sonne zwischen 1200 und 1600 h lacht, sind es auf der Urlaubsinsel zwischen 2000 und 2400 Stündchen pro Jahr. Also grob zweieinhalb mehr am Tag! Hier spielt auch eine Rolle, dass in den Tropen das Verhältnis zwischen Tag- und Nachtdauer nicht so stark schwankt wie in unseren Breiten- irgendwie ist es dort halt immer Sommer und es ist in allen Monaten des Jahres rund 12 Stunden hell. Ganz grob gesprochen: Clärchen geht das ganze Jahr um 6 auf und 18 Uhr unter, lediglich mit ein par Minuten Schwankung.
Das Meer ist relativ ruhig und verspricht eine gute Sicht für Taucher und Schnorchler. Wem die extremen Temperaturen an der Ostküste nichts ausmachen, kann dort einen perfekten Badeurlaub verleben. [ratings] Feste und Feiertage in diesem Monat Die Kandy-Perahera, spektakulärstes Fest in Sri Lanka, beginnt im Juli und geht meistens bis in den August hinein. Die 11-tägigen Feierlichkeiten, die in der alten Königsstadt Kandy stattfinden, blicken auf eine 1. 600 Jahre alte Tradition zurück. Abends ziehen riesige Paraden mit prächtig geschmückten Elefanten, Musikern, Tänzern und Fackelträgern durch die Stadt zum Zahntempel. Überall in Kandy finden Veranstaltungen statt und die Stadt gleicht einem riesigen Jahrmarkt. Tausende Gläubige und Touristen finden sich zu den Festlichkeiten ein. Kandy-Perahera ist ein Fest, das man auf keinen Fall versäumen sollte. Besuche von Nationalparks im Juli Geringe Regenmengen machen im Juli den Besuch aller Nationalparks in Sri Lanka möglich. An der Ostküste herrschen jedoch sehr hohe Temperaturen, die es schwierig machen, tagsüber Wildtiere zu Gesicht zu bekommen.