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Königlich Preußische Gewehrfabrik Erfurt Rechtsform Staatsbetrieb Gründung 1859 Auflösung 1945 Auflösungsgrund Enteignung Sitz Erfurt-Brühl Mitarbeiterzahl bis 20. 000 (1917) Branche Herstellung von Handfeuerwaffen Eines der erhaltenen Werksgebäude im Erfurter Brühl Die Königlich Preußische Gewehrfabrik Erfurt war einer der führenden deutschen Hersteller für Handfeuerwaffen. Gründung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Da die Saarner Gewehrfabrik bei Mülheim an der Ruhr in Grenznähe zu Frankreich lag und im Falle eines Krieges leicht hätte erobert werden können, erfolgte 1862 die Verlegung in das befestigte Erfurt. Nachdem der Militärfiskus 1835 das ungenutzte Gelände des ehemaligen "Mainzerhofes" im Brühl aufgekauft und die vorhandenen Gebäude abgerissen hatte, errichtete man von 1859 bis 1862 neben Kasernen auch die Gewehrfabrik, die ihren Betrieb am 28. Zuschlag : Energetische Sanierung Heizwerk /Erfurt – Brühl/ - competitionline. September 1862 aufnahm. Produktion bis 1918 [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Als erste Waffe wurde das Zündnadelgewehr hergestellt.
Das 4-seitig natürlich belichtete Geschoss der ThEGA ist als Open-Space-Büro konzipiert. Büroflächen entlang der Maximilian-Welsch-Straße gewähren Ausblick auf Theater und Dom. Im rückwärtigen Bereich sind Besprechungs- und Nebenräume angeordnet. Energetische Sanierung Heizwerk /Erfurt – Brühl _ Foyer Energetische Sanierung Heizwerk /Erfurt – Brühl _ Kesselsaal
Damals noch unter dem Namen "goldene Bar". Alles Industrie, oder was? Über das rustikale Design lässt sich streiten, die einen finden es gut, die anderen nicht. Aber ein Heizwerk sieht nun mal so aus. Projekt Sanierung Heizwerk Erfurt | Architektenkammer Thüringen. Und genau das gibt dem Gebäude seinen Charme. Auch die Farbe schwarz scheint sehr beliebt zu sein, auf der Website der Zentralheize gibt es sogar einen eigenen Inforeiter darüber. Das schwarze Farbkonzept wurde nicht einfach so gewählt, weil es hip und modern ist, alles im dunklen Stil einzurichten. Die Farbwahl fiel bewusst auf Schwarz, denn damit soll an die "ehemalige Funktion des Heizwerks als Kohle verfeuernde Dampf- und Wärmeenergiezentrale für das gesamte Industriegebiet Brühl" erinnert werden. Auch der rohe Stahl und das Betonmauerwerk sorgen für einen coolen und zeitlosen Look. Vor allem im Kesselsaal, in dem auch die meisten Veranstaltungen wie zum Beispiel vor kurzem das Tanztheater stattfinden, kommen die alten Heizkessel an der Decke noch richtig gut zum Vorschein. Der Kesselsaal mit den alten Heizkesseln an der Decke Bild: Steven Neukirch Die Fuge: Verbindung von Alt- und Neubau Bild: Steven Neukirch
Über Jahrhunderte diente das Brühl als Gartenland innerhalb der Stadtmauern. Erst im Zuge der Industrialisierung ab Mitte des 19. Jahrhunderts wurde es weitgehend überbaut. Entscheidende Initialzündung hierfür war die Ansiedlung der Königlich-Preußischen Gewehrfabrik 1862. Sie entwickelte sich rasch zu einem verzweigten Industriekomplex. Von Erfurt aus wurden viele deutsche Soldaten seit 1898 insbesondere mit dem Standardgewehr G 98 ausgerüstet. Im Ersten Weltkrieg 1914/18 stieg die Gewehrfabrik zur riesigen Rüstungsschmiede mit bis zu 20. 000 Arbeitern auf. Heizwerk im brühl erfurt wiki. In jener Zeit entstand auch das monumentale Heizwerk, das architektonisch eher an einen repräsentativen Verwaltungs- oder Kulturbau erinnert. Im zweiten Kriegsjahr 1915 konnte es seiner Bestimmung übergeben werden. Nach Ende des verlorenen Krieges musste die Produktion von Waffen eingestellt werden. Hiermit begann ein weiteres wichtiges Kapitel Erfurter Wirtschaftsgeschichte. Als Gründung der Berliner AEG produzierte man seit 1924 in der ehemaligen Gewehrfabrik mit großem Erfolg Schreibmaschinen.
Die wechselseitige Kulisse von Bestand und galerieartiger Situation ist ein besonderes Erlebnis um die Dimension des Treppen- und Wegraumes zu erfahren. Die Materialisierung des Neuen geht über die technisch etablierten Standards hinaus. Die Zulassungsgrenzen wurden bei den Stahl- und Schlosserdetails in gesundem Grenzgang ausgelotet. Altes Heizwerk - Startseite. So konnte ein besonders innovativer Ansatz als Neuinterpretation des Industrie-Sheddaches im Bogenverlauf der historischen Ziegelschildgiebels verfolgt werden. Für das Dach wurde einheimisches Fichtenholz tragend und gestaltend eingesetzt. Projektdaten Adresse Maximilian-Welsch-Str. 6 99084 Erfurt Planungsbüros hks | architekten GmbH, Erfurt plandrei Landschaftsarchitektur GmbH, Erfurt lichtraum, Weimar Bauherr HEIZcraftWERK Bauherrengemeinschaft GbR Fertigstellung August 2021 Nutzfläche 7. 500 m 2 Preise/Auszeichnungen Architekturpreis "eins zu eins" des BDA Thüringen An dieser Stelle wird eine Google-Maps-Karte angezeigt, wenn Sie das Speichern der entsprechenden Cookies erlaubt haben.