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AstraZeneca ist weltweit in mehr als 100 Ländern vertreten. Nähere Informationen finden Sie unter: [i] Schmutterer I., Delcour J., Griebler R. (Hrsg. ). Österreichischer Diabetesbericht 2017. Wien: Bundesministerium für Gesundheit und Frauen, 2017. [ii] Zeitbombe Zuckerkrankheit. Wascher, Pongratz; Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger [iii] Gesundheitsbericht Diabetes 2018, Deutsche Diabetes Gesellschaft und diabetesDE.. Abgerufen am 20. 09. 2018 [iv] Bertoni AG, Hundley WG, Massing MW, Bonds DE, Burke GL, Goff DC Jr. Heart failure prevalence, incidence, and mortality in the elderly with diabetes. Diabetes Care. 2004;27(3):699-703. [v] American Diabetes Association. 10. Cardiovascular Disease and Risk Management: Standards of Medical Care in Diabetes—2019. Weltdiabetestag 2019 – Public Health PR-Projektgesellschaft. 2019;42(suppl 1)S103-S112. Rückfragen & Kontakt: Karin Storzer Communications Manager orzer @ OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | Y160001
Diese Folgeschäden reichen von Augen- bis Nierenerkrankungen bis zu Herzinfarkt und Fußamputationen. [ii] Menschen mit Diabetes sind besonders häufig von Herzerkrankungen betroffen Kardiovaskuläre Erkrankungen sind dabei die häufigsten Folgekomplikationen und die häufigste Todesursache bei Diabetespatienten. Das Risiko für eine koronare Herzkrankheit (KHK) ist bei Diabetikern zwei- bis viermal höher und bei Frauen sogar sechsmal höher als in der Allgemeinbevölkerung. [iii] Besonders schlecht ist die Prognose für manifeste Herzinsuffizienz in der Altersgruppe der über 65-Jährigen: Wird eine Herzinsuffizienz bei diesen Diabetespatienten diagnostiziert, versterben 40% innerhalb von 5 Jahren. [iv] Es wird angenommen, dass fast die Hälfte der Typ 2 Diabetespatienten im Krankheitsverlauf eine Herzinsuffizienz entwickeln. Weltgesundheitstag - 7. April. [v] "Kardiovaskuläre Komplikationen bestimmen bei Patienten mit Diabetes Typ 2 maßgeblich ihre Morbidität und Mortalität. " unterstreicht Kautzky-Willer. Laufend neue Erkenntnisse aus der Forschung und eine frühe Diagnose verbessern Lebenserwartung und Lebensqualität War in der Vergangenheit die Kontrolle des Blutzuckers der wesentliche Forschungsfokus für bessere Behandlungsmöglichkeiten des Diabetes, so stehen heute mehr und mehr die Verhinderung der Folgeerkrankungen im Zuge des Diabetes im Mittelpunkt der Wissenschaft.
Auch Typ 1 Diabetes trifft Menschen jeden Alters Ass. Priv. Yvonne Winhofer-Stöckl, PhD, von der Univ. -Klinik für Innere Medizin III, Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel, an der Med Uni Wien ergänzt: "So wie der Typ 2 Diabetes immer jüngere Menschen betrifft, beobachten wir gleichzeitig eine Zunahme von Diagnosen mit Typ 1 Diabetes bei Menschen über 35 Jahren. Viele davon werden aber als Typ 2 diagnostiziert und die Autoimmunerkrankung wird nicht oder spät erkannt. Dabei ist hier eine individualisierte Therapie von besonderer Bedeutung. Gerade in den ersten Jahren der Behandlung, können wir durch eine konsequente Therapie die Basis für ein langes und gesundes Leben trotz der Erkrankung legen. Zu Beginn der Erkrankung müssen wir intensivieren, um Jahrzehnte danach den Benefit zu haben. Für Präzisionsmedizin beim Typ 1 Diabetes ist die Anwendung der technischen Entwicklungen im Diabetesbereich unumgänglich. NEOS zum Weltdiabetestag: Österreich weiterhin ohne Strategie im Kampf gegen die „Volkskrankheit Diabetes“ | Presseforum. " Familien mit Diabetes DI Harald Führer, der Vizepräsident von "wir sind diabetes" der Dachorganisation der Diabetes Selbsthilfe Österreich, betont die besonders schwierige Situation für Familien von Kindern mit Typ-1-Diabetes und fordert flächendeckende, öffentlich finanzierte Assistenz- und Unterstützungsangebote für Familien: "Es ist ungerecht, dass es von der sozialen und beruflichen Situation der Eltern abhängen soll, wie gut ein Kind oder ein Jugendlicher mit seiner Diabeteserkrankung umzugehen lernt und auf wie viel Widerstand er oder sie in der Schule/im Kindergarten stößt.
Das sind konkret Krankheiten infolge von Schäden an den Blutgefäßen und am Nervensystem durch eine jahrelange schlechte Blutzuckerkontrolle. Sie entstehen meist in Verbindung mit anderen Risikofaktoren wie Bluthochdruck oder Fettstoffwechselstörungen. Diese Folgeschäden reichen von Augen- bis Nierenerkrankungen bis zu Herzinfarkt und Fußamputationen. [ii] Menschen mit Diabetes sind besonders häufig von Herzerkrankungen betroffe n Kardiovaskuläre Erkrankungen sind dabei die häufigsten Folgekomplikationen und die häufigste Todesursache bei Diabetespatienten. Das Risiko für eine koronare Herzkrankheit (KHK) ist bei Diabetikern zwei- bis viermal höher und bei Frauen sogar sechsmal höher als in der Allgemeinbevölkerung. [iii] Besonders schlecht ist die Prognose für manifeste Herzinsuffizienz in der Altersgruppe der über 65-Jährigen: Wird eine Herzinsuffizienz bei diesen Diabetespatienten diagnostiziert, versterben 40% innerhalb von 5 Jahren. [iv] Es wird angenommen, dass fast die Hälfte der Typ 2 Diabetespatienten im Krankheitsverlauf eine Herzinsuffizienz entwickeln.
-Klinik für Innere Medizin III, Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel, an der Med Uni Wien. "Rund 40. 000 Menschen erhalten in Österreich pro Jahr die Diagnose Diabetes. Darum ist es wichtig am Weltdiabetestag darauf hinzuweisen, was jede und jeder einzelne und auch die Politik tun kann. Ein vorrangiges Ziel muss es sein, die immer jünger werdenden Betroffenen rasch zu finden und zu versorgen, da sie sonst mit besonders schwerwiegenden Verlaufsformen rechnen müssen. " Diabetes Strategie wartet auf Umsetzung Die Präsidentin der ÖDG sendet am Weltdiabetestag eine klare Botschaft an die zukünftige Regierung und an die neuentstehenden Institutionen des österreichischen Sozialversicherungssystems: "Wir müssen als gesamte Gesellschaft ernsthafte Anstrengungen unternehmen, um eine weitere Welle von Diabeteserkrankungen zu verhindern und Menschen mit Diabetes ein langes und gutes Leben zu ermöglichen. Wie es geht wissen wir bereits: Die Diabetesstrategie wurde 2017 fertiggestellt, enthält alle wichtigen Handlungsempfehlungen und wartet seitdem auf ihre Umsetzung.
Im Frühjahr 2019 haben Österreichs Diabetes-Selbsthilfeorganisationen angekündigt, die Dachorganisation "wir sind diabetes" zu gründen. Beim ersten offiziellen Auftritt von "wir sind diabetes" wurden gemeinsame Forderungen an Politik und Gesundheitspartner präsentiert. Wien, 29. Oktober 2019 – Die drei wichtigsten Diabetes-Selbsthilfevereine des Landes, die Österreichische Diabetikervereinigung (ÖDV), die Aktiven Diabetiker Austria (ADA) und der Verein DIABÄR haben sich zur Dachorganisation der Diabetes-Selbsthilfe Österreich zusammengeschlossen. Weiteres Gründungsmitglied ist die Internetplattform Diabetes Austria – Initiative Soforthilfe für Menschen mit Diabetes. Name und programmatisches Motto der neuen Dachorganisation ist "wir sind diabetes". Zum ersten Präsidenten der Dachorganisation wurde der Wiener Wundchirurg Dr. Adalbert Strasser bestimmt. Er fasst die Überlegungen, die zur Gründung von "wir sind diabetes" geführt haben, so zusammen: "Wenn die Diabetes-Selbsthilfeorganisationen gehört und ernst genommen werden wollen, müssen sie mit einer Stimme sprechen und strategisch wichtige Ziele gemeinsam verfolgen.
Und es hat sich bei Menschen mit Diabetes mellitus signifikant stärker reduziert als bei Menschen ohne Diabetes. Fazit für die Versorgung in Österreich Dem Großteil der österreichischen Bevölkerung, mit oder ohne Diabetes mellitus, fällt es schwer, einen gesunden Lebensstil im täglichen Leben umzusetzen und langfristig aufrecht zu erhalten. Dies hat auch deutliche Auswirkungen auf die Entwicklung von chronischen Erkrankungen wie Diabetes mellitus. Um diesem Trend nachhaltig entgegen wirken zu können, müssen viele verschiedene Ansätze zum Einsatz kommen, welche auf die Prävention und Behandlung von Diabetes abzielen. Die BVAEB hat es sich zum Ziel gesetzt, nicht nur die Diabetesversorgung zu gewährleisten und eine Diabetesrehabilitation, die sich auf Lebensstiloptimierung konzentriert, sondern sich auch der Prävention zu widmen. BVAEB Generaldirektor Gerhard Vogel: "Wir haben mit unserem Gesundheitszentrum Resilienzpark in Sitzenberg-Reidling eine Einrichtung geschaffen, die erstmals von völlig gesunden Menschen in Anspruch genommen werden kann.