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Die Tourensaison neigt sich langsam, aber sicher, ihrem Ende entgegen. Die Wärme der letzten Tage, hat dem Schnee, auch auf den Bergen, in gehörigem Maße zugesetzt, bzw. zum Verschwinden gebracht. Anruf von Hans am gestrigen Abend: "Was mach ma? " Ein kurzer Blick auf das Tourenforum des Lawinenwarndienstes Steiermark und schon stand die Entscheidung fest - auf die Hohe Veitsch über die Rodel. Eine Tour, die wir beide noch nicht gegangen waren und vor allem, wo noch ausreichend Schnee vorhanden war. Durch die Umstellung auf die Sommerzeit, beschlossen wir um 7. 30 Uhr zu starten. In der Früh nieselte es leicht und je weiter wir nach Norden kamen, desto schlechter wurden die Witterungsbedingungen. Diesmal hatten die Wetterfrösche leider mit ihrer Prognose recht behalten - typisches Nordstauwetter:-( Tiefhängende Wolken und starker Wind waren schon bei der Fahrt über den Seeberg spürbar. Wir parkten das Auto in der Ortschaft Niederalpl. Bereits einige Meter vom Auto weg konnten wir in unsere Dynafitbindungen steigen.
Ab hier folgt man der Markierung bis zum Gipfel. Ein Besuch des Graf-Meran Hauses wäre kein allzugroßer Umweg. Ansonsten führt der Rückweg aber gleich vom Gipfelkreuz steil hinab nach Osten, Richtung Vorkogel. Die Markierungen sind hier wieder gut zu sehen und münden nördlich von Punkt 1788 in eine neue Almzufahrtsstraße (zur Seebodenhütte). Hier auch ein Wegweiser zur Burg. Entlang der Almstraße weiter bis zum Wegweiser Richtung Ebenhütte und von dort immer der Markierung nach Richtung Mürzsteg. Hinweis alle Hinweise zu Schutzgebieten Öffentliche Verkehrsmittel Als Tagestour mit Öffis nur schwierig machbar (eher werktags): Mürzsteg ist von Mürzzuschlag (Bahnhof) mit Bussen erreichbar, einzelne Buslinien (Retterbus) aus Payerbach-Reichenau. Anfahrt Südautobahn A2 - Semmeringschnellstraße S6 bis Mürzzuschlag Ost, auf B23 weiter bis Mürzsteg Parken kleine Parkmöglichkeit an der Bundesstraße bzw über der Brücke beim Oberen Brunngraben. Koordinaten Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad Buchempfehlungen des Autors zb Wander-Erlebnis Hochschwab und Hohe Veitsch; Hans Hödl, Verlag: KRAL, EAN: 9783990244104 Kartenempfehlungen des Autors WK 041 Hochschwab – Veitschalpe – Eisenerz – Bruck an der Mur, Wanderkarte 1:50.
Es zahlt sich aus da runterzusteigen und eine Erfrischung oder ein Fleischbrot zu holen. Dann kann man, wenn man nicht den gleichen Weg gehen will, auf der anderen Seite der Hütte (Ostseite) wieder aufsteigen, so muss man nicht wieder auf den Gipfel, kommt etwas weiter unten auf den Grat. Dann wieder kurz auf den gleichen Weg hinunter und vor dem Wildkamm, bei der Gingatzwiese links abbiegen. Auf dem Weg hinunter gibt es zwei Quellen wo man sich erfrischen kann (siehe Fotos mit GPS Koordinaten) und eine Hütte im Sohlenalm auf 1352 Höhenmeter. Nach der Hütte war der Weg etwas schwer zu finden, ist wahrscheinlich nicht ein all zu oft verwendete Route. Hier geht man dann im dichten Wald, am Ende einen kleine Bach entlang bis man dann auf der Strasse ankommt, wo man dann vielleicht noch 400 m bis zum Parkplatz gehen muss. Höchster Punkt Hohe Veitsch (1. 961 m) Alternativen Alternativ kann man auf dem Rückweg auch noch über den Wildkamm gehen, da muss man aber schon eine gute Kondition haben und schwindelfrei sein.
Start Urlaub planen Tourenportal Skitour auf die Hohe Veitsch Schöne Skitour von der Rotsohl auf die Hohe Veitsch mit herrlichen Ausblicken. Skifahrerische Grundkenntnisse sind für die Skitour vorausgesetzt. Eigenschaften Karte & Downloads Weitere Informationen Von Graz kommend die A9 Phyrnautobahn Richtung Norden, dann S35 Brucker Schnellstraße und S6 Semmering Schnellstraße bis Ausfahrt Kapfenberg, dann B20 (Mariazeller Bundesstraße) ca. 40 km nach Norden (Wegweiser). Variante: S6 bis Ausfahrt St. Marein und dann über den Pogusch nach Turnau und ab Au auf der B20 Richtung Mariazell, vor Mariazell in Wegscheid rechts abzweigen. Von Wien kommend die Westautobahn A1 bis Ausfahrt St. Pölten Süd, dann B20 (Mariazeller Bundesstraße) 76 km Richtung Süden, entweder über Annaberg und Josefsberg oder aber auch in Freiland von der B20 links auf die B21 abbiegen und über Hohenberg und St. Aegyd durch das Halltal und Mariazell Richtung Gußwerk weiterfahren. Variante: Südautobahn A2 und S6 Semmering Schnellstraße bis Mürzzuschlag, dann über Neuberg und Mürzsteg auf der L113 über das Niederalpl nach Aschbach.