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Wenn man nach Synonymen für das Wort «flexibel» sucht, stösst man auf Begriffe wie anpassungsfähig, biegsam, wendig, offen und beweglich. Damit ist nicht nur der Faktor Zeit gemeint. Sondern zudem die Fähigkeit, sich auf neue Situationen einzulassen und seine Handlungsweisen daran auszurichten. Die eigene Einstellung zu Veränderungen ist ausschlaggebend dafür, ob und wie flexibel man reagieren kann. Das gilt sowohl für den einzelnen Arbeitnehmenden als auch für das ganze Unternehmen. Doch es fällt nicht jedem leicht, sich von alten Gewohnheiten zu lösen. Was ist berufliche Flexibilität? (Beruf, Flexibel). Warum sollte man das, was sich lange bewährt hat, einfach aufgeben? Derzeit mag die Antwort darauf klar auf der Hand liegen: Flexibilität im Beruf hat geholfen, in der Krise handlungsfähig zu bleiben. Aber was kommt danach? Setzen sich die Konzepte von New Work durch oder kehren wir zum alten Status Quo zurück, weil es so schön bequem war? Das wird bestimmt auch davon abhängen, ob man einen Konsens findet, der Mitarbeitenden und Unternehmen gerecht wird.
1. Begriff: potenzielle und faktische Beweglichkeit der Arbeitskräfte. 2. Der Grad der Arbeitskräftemobilität beeinflusst die allokative Effizienz der Arbeitsmärkte, bes. das Ausmaß der strukturellen Arbeitslosigkeit. Arbeitskräftemobilität • Definition | Gabler Wirtschaftslexikon. Das zentrale Motiv aus Arbeitnehmersicht besteht in der Verbesserung ihrer (Einkommens-)Chancen auf dem Arbeitsmarkt; Mobilität verursacht nicht nur finanzielle sondern auch soziale Kosten (u. a. Familie, Freundeskreis). In sozialwissenschaftlicher Perspektive hängt sie wesentlich von den rechtlich-institutionellen Bedingungen ab, die von entscheidender Bedeutung für die tatsächliche Mobilität sind. 3. Inner- und zwischenbetriebliche Mobilität: Innerbetriebliche Mobilität im Sinne vertikaler Mobilität erfolgt traditionell v. über Aufstiegsleitern bzw. -ketten, die den Wettbewerbsbedingungen des externen Marktes weitgehend entzogen sind, und beginnt an bestimmten Einstiegsstellen (Ports of Entry); sie steigt (fällt) mit expandierenden (schrumpfenden) betrieblichen Arbeitsmärkten.
Trotz neuer Medien und Technologien, die ein Arbeiten von zu Hause aus vereinfachen dürften, arbeiten von den insgesamt rund 5, 17 Mill. Erwerbstätigen in Baden-Württemberg gerade einmal 5% bzw. knapp 248 000 Personen hauptsächlich – also mindestens die Hälfte der Arbeitszeit – zu Hause. Weitere gut 9% übten ihren Job manchmal in der eigenen Wohnung aus. Berufliche mobilität und flexibilität. Daran hat sich in den letzten 10 Jahren nur wenig geändert: Gegenüber 1996 sind die Anteile der »Heimarbeiter« an den Erwerbstätigen nahezu konstant geblieben. Der Anteil der Frauen, die hauptsächlich in ihren eigenen vier Wänden arbeiteten, an allen weiblichen Erwerbstätigen, liegt mit knapp 6% kaum höher als bei den männlichen Erwerbstätigen (rund 4%). Die Annahme, dass die räumliche Verbindung von Berufs- und Privatleben in erster Linie von Frauen angestrebt wird, trifft somit nur bedingt zu. Stark überrepräsentiert unter den Erwerbstätigen, die überwiegend zu Hause arbeiten, sind erwartungsgemäß die Selbstständigen und mithelfenden Familienangehörigen sowie die Beamten.
Gehe gezielt auf diese Punkte ein und ändere sie. Neben Flexibilität gibt es auch noch andere wichtige Eigenschaften, die von Personalern erwartet werden. Dazu zählt zum Beispiel auch eine rasche Auffassungsgabe. Bildnachweis: Fezbot2000 /