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Palmbrezeln sind ein absoluter Klassiker zum Osterfest. Hier zeigen wir Ihnen, wie sie gelingen. Dieses Backrezept stammt aus Heft 11 des Magazins Zuckerguss. Weitere Rezepte aus der Kategorie Plätzchen, Muffins & Gebäck finden Sie hier. Rezept für Palmbrezeln: Zubereitung und Zutaten Die frische Hefe in die mit 1 EL Zucker versetzte lauwarme Milch zerbröckeln und 15 Min. gehen lassen. Die Hefemilch mit Mehl, Butter, Ei, Salz und dem übrigen Zucker verkneten. Den Hefeteig zugedeckt an einem warmen Ort ca. 30 Min. gehen lassen. Wenn der Teig sein Volumen verdoppelt hat, diesen nochmals gut durchkneten. Den Backofen auf 160°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Palmbrezeln selber machen - Rezept & Tradition | BLOG Wilder Kaiser. Aus jeweils der Hälfte des Hefeteiges drei Stränge von je 100 cm Länge rollen und diese zu einem Zopf flechten. Jeden Zopf zu einer Brezel formen und diese auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Die Brezeln nochmals kurz gehen lassen und ca. 35 Min. backen. Die noch warmen Brezeln mit etwas in wenig Wasser aufgelöstem Puderzucker bestreichen.
Knusprige Teigarme und ein weiches Bäuchlein soll sie haben, die Brezel. Und vor allem: Sie darf nicht trocken sein! Diese Erwartungen erfüllen die selbst gemachten, mit wenig Brezelsalz (Hagelsalz) und Kümmel bestreuten, ungelaugten Brotbrezeln, in die nicht nur zur Fastenzeit von Groß und Klein gerne gebissen wird. Ein weiterer Pluspunkt: Sie schmecken auch noch am nächsten Tag! Das hier vorgestellte Rezept, das sich an das Rezept " Fastenbrezen " aus "Tiroler Brot", Rachewitz, anlehnt, erhöht den Nährwert der Brezel durch die Mitverwendung von Vollkornmehl. Die Brezen gelingen aber auch, wenn man ausschließlich Weizen-Weißmehl für den Brezenteig verwendet. Echte Fastenbrezen werden weder mit Salz noch mit Kümmel bestreut. In kleinerer Ausführung ergeben sie die echten alpenländischen Palmbrezeln!
Es ist das Gebäck, durch das "die Sonne dreimal scheinen kann". Neben der wohlbekannten Laugenbrezeln gibt es auch verschiedenste unbelaugte Varianten. Es gibt süße Hefebrezeln wie die Martinsbrezel, die Burger Brezel und die Neujahrsbrezel, aber auch herzhafte Varianten. Im Rahmen meiner Regionalen Rezepte habe ich euch schon die Anisbrezn aus Oberfranken vorgestellt. Heute kommt mit der Biberacher Fastenbrezel die nächste Variante der sogenannten "weißen" also unbelaugten Brezeln dazu. Die Biberacher Fastenbrezel wird anstelle von Lauge kurz in kochendes Salzwasser getaucht. Der Legende nach entstand das Rezept, als ein fauler Bäckerlehrling vergessen hatte, die Lauge für Laugenbrezeln vorzubereiten. Sein erboster Lehrherr soll daraufhin die Brezeln in kochendes Wasser geworfen haben. Eine gute Idee, wie sich herausstellte, denn die Fastenbrezel schmeckt vorzüglich. Heutzutage wird sie in den Wintermonaten zur Fastenzeit gebacken. Meine Recherche zu weißen Brezeln hat mir gezeigt, dass es noch mehr Varianten gibt, oft sind die Beschreibungen eher knapp.