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Das Waisenmädchen geht auf der Suche nach einem besseren Leben durch das Land. Bald trifft sie einen alten Mann, der ihr sagt, dass er hungrig ist. Das Waisenmädchen zögert nicht, ihm ihr Brot zu geben. Dann begegnet sie einer Reihe armer Kinder, denen allen kalt ist, weil sie keine Kleidung haben. Das Waisenmädchen gibt alle ihre Kleider Stück für Stück weg, bis sie nur noch ihr Hemd hat. Als die Nacht hereinbricht, nähert sich das Waisenmädchen einem Wald. Dort trifft sie ein weiteres armes Mädchen, das kein Hemd mehr hat. Mit der Begründung, dass niemand sie sehen wird, weil es dunkel ist, gibt das Waisenmädchen auch ihr Hemd weg. Bald darauf beginnen Sterne vom Himmel zu fallen. Der Himmel belohnt das Waisenmädchen für seine Großzügigkeit. Sie stellt fest, dass sie ein neues Hemd aus feinem Leinen trägt. Die Sternschnuppen verwandeln sich in Silbermünzen. Das Waisenmädchen hält das Hemd vorne heraus und fängt darin so viele Taler auf, wie es kann. Die Sterntaler: Märchenstunde mit den Gebrüdern Grimm. Das Waisenmädchen wird reich und bleibt es für den Rest ihres Lebens.
Sterntaler Von Elisabeth Schmitz Es litt ein Mädchen große Not, denn seine Eltern waren tot. → Zeigefinger der rechten oder linken Hand als "Mädchen" hochhalten Es irrte durchs verschneite Land; ein Stückchen Brot hielt's in der Hand. → mit dem Zeigefinger Kreis vor dem Körper beschreiben, dann Faust hochhalten Da traf es einen alten Mann, der fing sogleich zu weinen an: → Zeigefinger auf zweiten Zeigefinger zubewegen; Tränenverlauf auf den Wangen zeigen "Mein Magen ist so schrecklich leer! " Das Mädchen gab das Brot schnell her. → beide Hände auf den Magen legen, dann gebende Geste Danach traf es ein kleines Kind, das zitterte im Winterwind. Kreative Idee für die Kita: Das Märchen "Sterntaler". → Zeigefinger auf Mittelfinger der anderen Hand zubewegen; dann zittert der Mittelfinger Dem schenkt das Mädchen seine Mütze, damit sie Kopf und Ohren schütze. → Mütze "vom Kopf ziehen", gebende Geste; dann Mütze "über die Ohren ziehen" Es traf den Jungen, der fror so sehr; da gab das Mädchen sein Jäckchen her. → Zeigefinger auf Ringfinger zubewegen; zittern; Kleidungsstück anfassen; gebende Geste Und als dann ein Kindlein – ganz dünn und blass – bat um sein Röcklein, verschenkt es auch das.
Da setzte das Mädchen ihre Mütze ab und reichte sie dem Kind. Das Mädchen ging weiter und traf wieder auf ein Kind. Es fror auch und es hatte kein Leibchen an. Das Mädchen zog sein Leibchen aus und gab es dem nächsten Kind gab es ihren Rock. Das letzte Kind traf sie im Wald. Es bat um ihr Hemdchen. Märchen sterntaler im kindergarten. Weil es schon dunkel war und niemand sie mehr sehen konnte, zog sie auch noch ihr Hemdchen aus. Da stand das Mädchen und hatte gar nichts mehr. Plötzlich fielen die Sterne vom Himmel und wurden zu vielen Talern. Auf einmal hatte sie auch wieder ein Leibchen an. In diesem Leibchen sammelte sie die Taler und war reich für ihr ganzes Leben. Von Nina Blumenrath
(Foto: "Ludwig Richter-The Star Money-2-1862" von Ludwig Richter -. Lizenziert unter Gemeinfrei über Wikimedia Commons -) Das Märchen "Die Sterntaler" ist eine Geschichte über ein armes Waisenmädchen. Die Brüder Grimm haben es geschrieben. Wir haben den Inhalt für dich zusammengefasst. Die Sterntaler Es war einmal ein kleines Mädchen, das ohne Vater und Mutter lebte. Sie waren gestorben und seitdem war das Mädchen arm. Es hatte kein zu Hause mehr. Zum Anziehen hatte es nur die Kleidung, die sie am Körper trug. Ein Fremder hatte ihr ein Stück Brot geschenkt, das war alles was sie essen konnte. Das Mädchen war trotzdem lieb und fromm. Es glaubte an Gott und vertraute ihm sehr. Sterntaler märchen kindergarten. Eines Tages ging es hinaus auf ein Feld. Auf dem Feld begegnete ihr ein armer Mann. Der Mann bat sie um etwas zu essen, da er so hungrig war. Sie reichte dem Mann das ganze Stück Brot und sagte "Gott segne es dir". Als sie weiter ging, begegnete ihr ein Kind. Das Kind fror sehr stark am Kopf und bat das Mädchen um etwas, womit es sich wärmen könnte.