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Wenn Sie nur gelegentlich etwas polieren wollen, brauchen Sie sich keinen Polierbock zu kaufen. Sie können sich einen solchen Bock selber bauen. Je nach Ausstattung Ihrer Werkstatt brauchen Sie nur Polierscheiben und Poliermittel zu kaufen. Einen Schleifbock können Sie leicht umbauen. Was Sie benötigen: Schleifbock Spezialschlüssel Bohrmaschine mit Ständer Schleifblock Schaumgummi Kleber Grundsätzliches zum Polierbock Ein Polierbock besteht aus zwei Polierscheiben, die rechts und links von der Motoreinheit montiert sind. Die beiden Scheiben drehen sich naturgemäß gegenläufig. Die Maschine sollte einen stabilen Stand haben, damit Sie die zu polierenden Teile fest gegen die Polierscheibe drücken können. Polierscheibe für schleifbock. Die Motorleistung sollte nicht zu knapp bemessen sein, denn Sie bremsen beim Polieren den Motor. Weniger als 500 W bringen kaum einen Nutzen. Achten Sie auf die Kurzbetriebszeit, denn Polieren braucht lange. Insofern können Sie mit einer Bohrmaschine nur Kleinteile polieren oder Sie müssen ständig Arbeitspausen einlegen.
Spannen Sie die entsprechenden Polierscheiben nacheinander ein. Beachten Sie, dass Sie für Bohrmaschinen nur recht kleine Scheiben verwenden können. Diese sollten nicht größer als 80 mm im Durchmesser sein. Auch ist bei den Scheiben ein Einspanndorn nötig. Diese Konstruktion kann einen Polierbock nur bedingt ersetzen. Schleifblock für das Polieren nehmen Mit einem Schleifblock können Sie natürlich nur von Hand polieren, denn dieser ist nur ein Klotz, der üblicherweise mit Schleifpapier umwickelt wird. Kleben Sie eine Lage Schaumgummi um den Block. Nähen Sie einen Stoffstreifen darüber. Legen Sie eine Schicht weiches Moltongewebe um den Block. So können Sie kleine Flächen sehr mühsam von Hand polieren. Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel? Verwandte Artikel Redaktionstipp: Hilfreiche Videos 3:06