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Die 50% Schadensersatz, beruht da wohl eher auf eine Pauschale (Aussage gegen Ausssage) statt auf ein anzweifeln der Aussage des eigenen Versicherungsnehmers. Ähnliche Themen zu "Mal wieder "Aussage gegen Aussage"": Titel Forum Datum Beurteilung der Strafbarkeit einer Aussage im Brief Strafrecht / Strafprozeßrecht 6. Mai 2016 Ausschluss des Täters bei Aussage des Opfers - wie wahrscheinlich (§238StGB + GewSchG) 27. Juni 2012 falsche aussage zurückziehen? 17. Mai 2012 Festnahmerecht und Körperverletzung 11. November 2009 Cannabis als Medizin und Menschenrecht, Menschenwürde, menschlich rechtliche Probleme Betäubungsmittelrecht 19. "Aussage gegen Aussage" - Dr. Heskamp, Fachanwalt Verkehrsrecht, Essen. Dezember 2008
Das Amtsgericht hatte den Angeklagten wegen fahrlässiger Gefährdung des Straßenverkehrs in Tateinheit mit fahrlässiger Körperverletzung und wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort begangen in Tateinheit mit vorsätzlicher Trunkenheit im Verkehr zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von sechs Monaten verurteilt, deren Vollstreckung zur Bewährung ausgesetzt wurde. Nötigung im Straßenverkehr: Aussage gegen Aussage | 2022. Weiterhin wurde ihm die Fahrerlaubnis entzogen und der Verwaltungsbehörde untersagt, ihm vor Ablauf von 10 Monaten eine neue Fahrerlaubnis zu erteilen. Zur Überzeugung von der Täterschaft des Angeklagten kam das Amtsgericht, weil seine Ehefrau zunächst fernmündlich gegenüber der zuständigen Polizeiinspektion und später im Beisein des nunmehr als Zeugen vernommenen Polizeibeamten in einem Streitgespräch mit ihrem Ehemann diesbezüglich Äußerungen gemacht hatte. Mit der eingelegten Revision vor dem OLG Saarbrücken beanstandet der Angeklagte insbesondere die Verwertung der früheren Angaben seiner Ehefrau, welche dann aber in der gerichtlichen Hauptverhandlung von ihrem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch gemacht hatte.
In diesem Fall finden also die Regelungen der StPO zum Aussageverweigerungsrecht Anwendung. Das bedeutet: Erhalten Sie beispielsweise einen Anhörungsbogen, müssen Sie bei der Antwort nicht zwingend angeben, dass Sie den Verstoß tatsächlich begangen haben. Beachten Sie jedoch Folgendes: Kann der tatsächliche Fahrer nicht ermittelt werden, weil ein Halter nicht auf einen Zeugenfragebogen reagiert, ist es möglich, dass die zuständige Behörde dem Fahrzeughalter auferlegt, ein Fahrtenbuch zu führen. Bildnachweise:,,
In derartigen Fällen mag zwar der Täter feststehen, ein Geständnis, etwa mit den Worten "... Jawohl, Herr Wachtmeister, ich war wohl etwas schnell... " erschwert die spätere Verteidigung im Bußgeldverfahren. Auch ein Hinweis, mit dem die schnelle Fahrweise entschuldigt werden soll "... ich bin spät dran und hatte es daher eilig... " ist nicht gerade hilfreich, sondern kann dazu führen, dass die Behörde von einer vorsätzlichen Begehung ausgeht. Da der Bußgeldkatalog vom Regelfall fahrlässiger Begehung ausgeht, kann ein solcher gut gemeinter Hinweis sogar zur Erhöhung der Geldbuße führen. Kommt ein behördlicher Anhörungsbogen oder werden Sie im Rahmen einer Verkehrskontrolle von der Polizei mit dem Vorwurf einer Ordnungswidrigkeit konfrontiert, machen Sie keine Angaben zur Sache, verweisen Sie vielmehr darauf, dass Sie einen Rechtsanwalt mit ihrer Verteidigung beauftragen werden und dass alles Weitere durch ihn erfolgt. Der Rechtsanwalt wird zunächst die Ermittlungsakten einsehen und bestehende Verteidigungsmöglichkeiten prüfen und mit Ihnen besprechen.
Die beiden Insassen behaupteten, dass ich aus der Parklücke hinausgefahren und ihnen reingefahren bin - es wäre ja kein Platz auf der Straße für zwei Autos, deshalb muss das ja so gewesen sein. Der Polizei gegenüber, die ich dann doch lieber rief, sagten die beiden aus, dass auf der linken Seite überall Autos standen, was ja die logische Erklärung, dass auf der Straße kein Platz war, um irgendwie nebeneinander fahren zu können, wäre. Das ganze konnte meine Beifahrerin und auch ich so jedoch nicht bestätigen, da wir es nicht nur nicht sagen konnten wieviele Autos dort nun standen oder nicht, sondern 1. nach dem "Unfall" hinter uns zwei oder drei Autos standen, die dann an mir vorbeifahren konnten und 2. von den Autos, die dort angeblich standen, nichts mehr zu sehen war - wäre schon ein enormer Zufall, dass innerhalb von 10-15 Minuten plötzlich vier oder fünf Autos unbemerkt verschwinden und ich selber fuhr nach unserer Kollision auch rückwärts auf diese Stelle, vor und hinter mir noch massig viel Platz.