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Fleisch aus Mutterkuhhaltung kann auch im Internet bestellt werden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Fleisch aus Mutterkuhhaltungen im Internet zu bestellen. Viele Mitglieder von Mutterkuh Schweiz verkaufen sowohl Mischpakete als auch Einzelstücke direkt vom Bauernhof, oft bieten sie auch einen Versand oder Lieferung an. Auf der Liste der Direktvermarkter finden sich die Kontaktdaten von Natura-Beef, Natura-Veal und SwissPrimGourmet -Produzenten aus der ganzen Schweiz, eine Anfrage lohnt sich auf jeden Fall. Online kann Fleisch aus Mutterkuhhaltung auch bei coop@home bestellt werden, wo sowohl Natura-Beef als auch Natura-Veal bezogen werden kann. Rindfleisch des Labels SwissPrimBeef stammt ebenfalls von Tieren die im Herdenverband aufgewachsen sind und deren Haltung strenge Anforderungen erfüllen. Auch dieses Markenprogramm zeichnet sich durch tierfreundliche Haltung und natürliche Fütterung aus. Zusätzlich ermöglicht ein Tierpass eine hundertprozentige Rückverfolgbarkeit bis zum Herkunftsbetrieb.
Wir setzen uns ein für die Sache der Mutterkuh. Das Wohl der Tiere liegt uns sehr am Herzen, was wir mit einer natürlichen Haltung und einer optimalen Nutzung des Graslandes Schweiz zum Ausdruck bringen. Unser Qualitätsbewusstsein zeigt sich in exzellenten Fleischprodukten. Aufgaben und Dienstleistungen Mutterkuh Schweiz ist die Dienstleistungsorganisation der Mutterkuhhalter und Fleischrinderzüchter der Schweiz. Das Hauptziel von Mutterkuh Schweiz ist die direkte wirtschaftliche Verbesserung und Sicherung der Mutterkuhhaltung. ISO Zertifizierung Die Geschäftsstelle von Mutterkuh Schweiz ist zertifiziert nach den Normen SN EN ISO 9001: 2008. Das Managementsystem umfasst Dienstleistungen für die Mutterkuhhalterinnen und Mutterkuhhalter, die Betreuung der Markenprogramme und die Führung des Fleischrinderherdebuches. Die Erstzertifizierung fand im August 2002 statt, seither wurden die jährlichen Audite und Rezertifizierungen immer erfolgreich bestanden. ICAR Das Fleischrinderherdebuch von Mutterkuh Schweiz ist vom Bund anerkannt und seit Januar 2010 von ICAR zertifiziert.
Die VIANCO kauft und verkauft laufend Zucht- und Nutzvieh aller in der Schweiz gezüchteten Fleischrinderrassen. Sie arbeitet eng mit Mutterkuh Schweiz und deren Fleischrinderherdebuch (FLHB) zusammen. Im Bereich der Beschaffung von Spitzengenetik aus dem Ausland nimmt die VIANCO dank langjährigen Beziehungen und der Erfahrung aus vielen Importen von Zuchttieren (trächtige Rinder, Kühe mit Kälbern bei Fuss, Zuchtstiere ab Aufzuchtprüfungsstationen) eine Führungsrolle ein. Sie importiert Top-Genetik auf direkte Bestellung der Züchter. Die Vermittlung von Zucht- und Nutztieren für die Mutterkuhhaltung erfolgt direkt von Stall zu Stall oder via eines der drei Vermarktungszentren in Brunegg (AG), Gunzwil (LU) oder Kradolf (TG). Wärend der Haupt-Absatzsaison zwischen September und April veranstaltet die VIANCO, in Zusammenarbeit mit der Mutterkuh Schweiz und der Rassen-Clubs, Auktionen für Zucht- und Nutztiere der wichtigsten Fleischrinderrassen. Auktionen Planen Sie eine Umstellung auf Mutterkuhhaltung?
Mutterkuhhaltung nun legal Hier leben Milchkuh und Kalb nicht getrennt Lesezeit: 5 Minuten Die natürlichste Sache der Welt ist in der Schweiz erst seit diesem Sommer erlaubt. Auf einem Hof im Emmental säugen Milchkühe ihre Kälber. Erst darf das Kalb trinken, dann wird die Kuh gemolken. So läuft das auf dem Hof von Evelyn und Stefan Scheidegger. Die natürlichste Sache der Welt ist in der Schweiz erst seit diesem Sommer erlaubt. Von Julia Hofer Veröffentlicht am 31. Juli 2020 - 10:09 Uhr Dass Kühe nur Milch geben, wenn sie ein Kalb bekommen haben, ist vielen nicht bewusst. Auch wenn es logisch ist: Die Kuh ist ein Säugetier und produziert Milch, um ihr Junges zu säugen. Will der Mensch die Milch trinken, muss man ihr das Kalb wegnehmen. Gleich nach der Geburt. So wird es auf fast allen Bauernhöfen in der Schweiz gemacht. Das Kalb wird mit Milch aus dem Eimer oder Automaten aufgezogen, die Mutter gemolken. Vielleicht muss man wie Evelyn Scheidegger eine Quereinsteigerin sein, um die einfachen Fragen zu stellen: Muss man Mutterkuh und Kalb tatsächlich trennen?