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Diesen Winter halte ich die Agaven zum ersten Mal bei 10 °C, eingeräumt im Oktober. Betroffen sind neben Agaven (die "normale" grüne sowohl als auch Agave americana) auch Aloen. Das Gewächshaus wird mit Gas beheizt. Komischerweise wurden die unteren Blätter gleich nach dem Einräumen gelb (November/Anfang Dezember) und im Laufe des Dezember schwarz. Allerdings ist nicht die ganze Pflanze abgestorben. Was hältst Du von der Vermutung, dass schlechte Lichtverhältnisse und milde Temperaturen bis in den November Pilzbefall begünstigt haben? Elefantengras, Riesen-Chinaschilf pflanzen, pflegen - Mein schöner Garten. Gruß Udo 04. 2015, 22:41 #4 ich denke, dass ich zum jetzigen Zeitpunkt noch zu wenig Informationen habe, um das beurteilen zu können. Ich sehe als wesentlichen Unterschied in der Behandlung Deiner Pflanzen das Einstellen in das beheizte Gewächshaus. Milde Temperaturen im November dürfte es in den letzten 15 Jahren auch gelegentlich gegeben haben. Deshalb halte ich das als Ursache für weniger wahrscheinlich, ohne es ganz ausschließen zu wollen. Ich gebe mal folgendes zu bedenken: Bei der Verbrennung von Gas entstehen Kohlendioxid und Wasser.
Die Reste Ihres Chinaschilfs, die der Schnitt im Frühjahr liefert, ergeben gehäckselt dann noch einen hervorragenden Torfersatz, der der Blumenerde Ihrer Zimmerpflanzen die notwendige Durchlässigkeit verleiht. Chinaschilf: Das vielseitige Ziergras | GartenFlora. Wenn Sie sehr viele Exemplare dieser schönen Schilfpflanze im Garten stehen haben, lohnt sich wahrscheinlich auch die Prüfung, ob die Häcksel Ihrer Sorte wie die vom Miscanthus giganteus zum Mulchen oder als Einstreu für verschiedenste Haustiere verwendet werden können. Was bei Anbau und Pflege des Chinaschilfs zu beachten ist Der pflegeleichte Miscanthus könnte in Schwierigkeiten geraten, wenn ein Boden sehr verdichtet ist, hier sollten Sie vorher eine Saison mit Gründüngung einplanen. Wie gesagt mag der von Sümpfen und feuchten Wiesen stammende Chinaschilf leicht feuchte Böden am liebsten, vor allem die gerade neu gesetzten Pflanzen müssen also im Zweifel zusätzlich bewässert werden. Die jungen Pflanzen sind in der ersten Zeit empfindlich gegen Konkurrenz, Unkraut sollte also sorgsam bekämpft werden.
Gezüchtet wurde sie 1983 vom berühmten deutschen Staudengärtner Ernst Pagels (1913–2007). Die Wildform Miscanthus sinensis wächst, anders als es der Name vermuten lässt, nicht nur in China, sondern auch in Japan, Korea und im Himalaya. Das Chinaschilf breitet sich dort locker-horstig an Berghängen wie an Küsten aus und erreicht Höhen bis zwei, manchmal auch drei Metern. Chinaschilf bekommt gelbe blätter konserviertes grün. Empfehlungen aus dem MEIN SCHÖNER GARTEN-Shop Besuchen Sie die Webseite um dieses Element zu sehen. Wuchs Das Chinaschilf 'Malepartus' ist ein ausdauerndes, winterhartes Gras, das mit 180 bis 250 Zentimeter Höhe und gut anderthalb Meter Durchmesser voluminöse Ausmaße erreicht. Die standfesten Triebe der Gräser werden zum Winter hin braun. Sie sollten trotzdem unbedingt bis zum Neuaustrieb im Frühjahr stehen bleiben, da sie in Raureif und Schnee einen herrlichen Blickfang bilden. Die Wurzeln der Pflanzen bilden ein sehr dichtes und sehr tiefreichendes Geflecht. Blätter Das bis zwei Zentimeter schmale und bis etwa anderthalb Meter lange Laub vom Chinaschilf 'Malepartus' ist am Ende zugespitzt.
Riesen-Chinaschilf (Miscanthus Giganteus) zu Deutsch "großes Stielblütengras" gehört zur Familie der Süßgräser. Wie der Name schon verrät, zeichnet sich diese Staudenpflanze durch ein schnelles Wachstum von bis zu 5 cm am Tag aus. Sie erreicht in kurzer Zeit eine erstaunliche Höhe von bis zu vier Metern. Damit gehört die Pflanze zu den Größten ihrer Art. Inzwischen findet Riesen-Chinaschilf wegen seines schnellen Wachstums auch vermehrt Anwendung als Energiepflanze. Aussehen des Miscanthus Giganteus Dieses Ziergras wächst dicht und hoch, beeindruckt durch eine leichte und transparente Erscheinung und ist überaus robust. Chinaschilf bekommt gelbe blätter bestimmen. So kann es hervorragend als natürlicher Sichtschutz in offenen Rabatten oder Kieselbeeten genutzt werden. Im Wachstum zeigt es sich hellgrün mit weißer Mittelrippe und im Herbst nehmen die Blätter eine goldgelbe Färbung an. Der Winter verleiht dem Gras mit Raureif ein märchenhaftes, graziles Aussehen. Standort für Riesen-Chinaschilf Sonnige bis halbschattige Plätze eignen sich besonders für Chinaschilf.
Ich habe vor ca. einem Monat unter anderem diese Gräser bei ihnen gekauft (sh. Bild). Die Gräser sind schon nach ca. einer Woche trotz regelmässigem Giessen (bzw. Regen) trocken geworden. Chinaschilf bekommt gelbe blätter was tun. Alle anderen bei ihnen gekauften Pflanzen gedeihen wunderbar. Können sie mir vielleicht sagen, was ich tun muss, um diese Gräser wieder auf Vordermann zu bringen? Im gleichen würde ich noch gerne wissen, wie ich die Pflanze überwintern muss? Die Antwort von Meiers Gartenteam Bei der eher niedrig wachenden Pflanze dürfte es sich um die Japansegge, Carex morrowii, bei der höheren Pflanze um das Chinaschilf, Miscanthus sinensis 'Variegatus' handeln. Erstere liebt einen etwas feuchteren, humosen Boden in sonniger bis halbschattiger Lage und scheint auch nicht zu leiden. Letzteres mag es ebenfalls sonnig bis halbschattig und gedeiht auf durchlässigen wie auch eher feuchte Böden gut. Bei den vertrockneten Triebspitzen handelt es sich jedoch nicht um eine Folge von Trockenheit, sondern vielmehr um Staunässe, was beide Arten überhaupt nicht vertragen.
Ernst Pagels Entdeckung Erst um 1970 erkannte der Staudengärtner Ernst Pagels in Leer, dass man einer nahe verwandten Art, dem eigentlichen Chinaschilf, Miscanthus sinensis, elegante und vielgestaltige Halmbüsche mit aufregenden silbrigen Blüten entlocken konnte. In den folgenden Jahren entließ er rund 30 Sorten vom Chinaschilf in die Gärten, eine schöner als die andere. Ein Dutzend Sorten würden vermutlich schon genügen, um alle Wünsche zu bedienen. Doch wenn Züchter ihre Passion entdecken… Soweit der "Garten-Boom" dieses Grases. Er hat sich relativiert, ist aber, auch in ruhigeren Bahnen, eine Erfolgsgeschichte. Ein Garten ohne Miscanthus ist ein Irrtum! Zebra-Chinaschilf vertrocknet?! Rettung? · Pflanzenkrankheiten & Schädlinge · GREEN24 Pflanzen & Garten Forum. Zu erwähnen ist auch der "Energie-Boom" um den Miscanthus. Anfang der 90er Jahre hoffte eine Schar von Enthusiasten, mit dem schnellwüchsigen Riesengras Karl Foersters die Energieprobleme der Zukunft lösen zu können. "Nachwachsende Rohstoffe" hieß das Zauberwort. Doch wie sich zeigte, ließ sich der Anbau dieses Grases nicht 1:1 vom Ziergarten auf deutsche Äcker übertragen.
Es klingt uns noch in den Ohren, dieses "Grässlich – ein Garten ohne Gräser! " Ein Wortspiel des gern zitierten Karl Foerster. Recht hatte er! Dr. Konrad Näser Wie das Chinaschilf nach Deutschland gelangte Miscanthus sinensis 'Yakushima Dwarf' Foto: iVerde/Maayke de Ridder Da hat es im vergangenen Jahr wieder einmal geblüht, das Riesen-Chinaschilf, Miscanthus x giganteus. Nur ein bis zwei Mal in zehn Jahren passiert es. Das seltene Schauspiel hängt vom Witterungsverlauf ab, restlos geklärt sind Ursache und Wirkung indes nicht. "Taub" sind die Blüten dann auch noch – nicht ein Samenkorn. Ein Objekt für Pflanzenzüchter ist das Riesengras also nicht. All das wusste Karl Foerster in Bornim noch nicht, als er es 1934 von einem dänischen Freund nach Deutschland mitbrachte und als Gartenpflanze empfahl. Immerhin entwickelte es einen eindrucksvollen Halmbusch. Alle, die den Neuling in Bornim sahen, waren begeistert. Doch es ahnte wohl noch keiner, dass eines schönen Tages eine regelrechte "Miscanthus-Welle" in unsere Gärten schwappen würde.