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Geschlossene Gesellschaften: Für private Veranstaltungen, die in separaten Räumlichkeiten des Gastro-Betriebes stattfinden (geschlossene Gesellschaft), gilt in Bayern die 2G-plus-Regel. Genesene und Geimpfte brauchen zusätzlich einen aktuellen negativen Corona-Test (Geboosterte ab dem 15. Tag nicht). Außerdem muss dort laut Gesundheitsministerium die Zehn-Personen-Grenze eingehalten werden. Tanzveranstaltungen sind untersagt (siehe unten). Freizeit und Kultur: 2G oder 2G plus Für Kino-, Theater-, Museumsbesuche, Kegeln und andere Freizeitangebote in Innenräumen gilt 2G plus: Geimpfte und Genesene brauchen zusätzlich einen aktuellen negativen Corona-Test. Diese Testpflicht entfällt nur für Menschen, die vor mehr als 14 Tagen ihre Booster-Impfung bekommen haben. Bei Aktivitäten, die vorwiegend im Freien stattfinden, ist 2G vorgeschrieben. Geschlossene Gesellschaft — Restaurant Nordwind. Das betrifft beispielsweise den Besuch von Zoos, botanischen Gärten, Ausflugsschiffen oder Freizeitparks. Dort benötigen vollständig Geimpfte oder von Corona Genesene keinen Testnachweis.
Wenn die Kirchengemeinde keinen Nachweis über Impfung, Genesung oder Test verlangt, müssen Besucher einen Mindestabstand von 1, 5 Metern zu Menschen aus anderen Haushalten einhalten. Lässt die Kirchengemeinde nur Geimpfte, Genesene und negativ Getestete in den Gottesdienst, dürfen die Kirchen ohne Abstand gefüllt werden. Die Maskenpflicht am Sitzplatz entfällt nur, wenn zwischen Angehörigen verschiedener Haushalte ein Mindestabstand von 1, 5 Metern eingehalten wird. Restaurant geschlossene gesellschaft. Besuch im Pflegeheim: Für alle nur mit Test Wer Verwandte oder Angehörige im Krankenhaus, Alten- oder Pflegeheim besuchen will, braucht einen aktuellen negativen Corona-Schnelltest. Das ist im neuen Infektionsschutzgesetz des Bundes festgelegt. Dabei spielt es keine Rolle, ob die betreffende Person geimpft oder geboostert ist. Zum Artikel: "Pflegeheimbewohnende – einsam in der Pandemie" "Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach.
Zum 3. Corona: Das sind die neuen Regeln in Bayern | BR24. April 2022 werden alle Corona-Schutzmaßnahmen in der Gastronomie aufgehoben, dies verkündete Staatsminister Florian Herrmann am 29. März nach der bayerischen Kabinettssitzung. Es entfallen also Beschränkungen wie der Zugang nach 3G-Regel für Restaurants, Lokalen und Beherbergungsunternehmen, Zutritt zu Discos und Clubs zu 2G-Bedingungen. Die bisherige Maskenpflicht in Innenräumen wird ebenfalls aufgehoben.
RA Thomas Köllmann, Küttner Rechtsanwälte, Köln In der herannahenden Weihnachtszeit stellt sich mehr als sonst die Frage nach den Auswirkungen von Einmalzahlungen (Weihnachts-, Urlaubsgeld) sowie der Gewährung von Erholungsurlaub auf den Anspruch auf Kurzarbeitergeld (KUG). Abrechnungsliste kug 108 full. Aus Sicht des Arbeitgebers geht es dabei nicht nur um den individuellen Anspruch des jeweiligen Beschäftigten, sondern vor allem um die Erfüllung der generellen (Bezugs-)Voraussetzungen. Während einmalige Sonderzahlungen grundsätzlich unberücksichtigt bleiben, können längere Urlaubszeiträume mitunter Risiken bezüglich der Anspruchsvoraussetzungen bergen. I. Einmalzahlungen und die individuelle Berechnung des KUG Das KUG berechnet sich anhand einer von der Agentur für Arbeit zur Verfügung gestellten Tabelle aus der Differenz zwischen dem Soll-Entgelt und dem Ist-Entgelt in dem jeweiligen Monat (pauschalierter Entgeltausfall): Soll-Entgelt ist das Bruttoarbeitsentgelt, das der Beschäftigte ohne den Arbeitsausfall bei Vollarbeit im Monat erzielt hätte.
In der Regel ist dies also das vereinbarte Gehalt bzw. der Stundenlohn für die Monatsarbeitszeit. Zu berücksichtigen ist das Arbeitsentgelt bis zur Beitragsbemessungsgrenze in der Arbeitslosenversicherung, die für das Jahr 2020 bei EUR 6. 900 (West) liegt. Hierbei bleibt Entgelt für Mehrarbeit unberücksichtigt (§ 106 Abs. 1 S. 2 SGB III). Gleiches gilt für Einmalzahlungen (§ 106 Abs. 1 S. 4 SGB III, z. B. Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld). Dies beruht darauf, dass Bezugspunkt des KUG immer der jeweilige Monat ist und durch die Einbeziehung einmaliger Zahlungen zufällige Ergebnisse erzielt würden. Ist-Entgelt ist das im jeweiligen Monat tatsächlich erzielte gesamte beitragspflichtige Bruttoarbeitsentgelt. Liegt auch während der Kurzarbeit das erzielte Ist-Entgelt oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze, wird kein KUG gezahlt. Beim Ist-Entgelt wird auch das Entgelt für Mehrarbeit berücksichtigt. Einmalzahlungen bleiben indes außen vor. Abrechnungsliste kug 108 e. Beispiel: Arbeitgeber A hat einen Betrieb mit 50 Beschäftigten und einen Arbeitsausfall von 50% im gesamten Betrieb.
Die Anspruchsvoraussetzung der Differenz zwischen Soll- und Ist-Entgelt von mindestens 50 Prozent muss "…im jeweiligen Bezugsmonat …" erfüllt sein. Das bedeutet, dass es genügt, wenn die/der AN im 4. oder in folgenden Bezugsmonaten seit März 2020 mindestens 50% Entgeltausfall hat, um den höheren Leistungssatz zu erhalten. Beispiel: Die/der AN war im Zeitraum März bis Mai 2020 im Kug-Bezug mit 20 Prozent Entgeltausfall und im Juni 2020, also 4. Bezugsmonat, mit mindestens 50% Entgeltausfall. Im Juni 2020, also 4. Neue Corona-Kug-Formulare stehen ab sofort zur Verfügung ✔️ edlohn. Bezugsmonat, besteht ein Anspruch auf den Leistungssatz 77 bzw. 70 Prozent. Im weiteren Bezug ist die/der AN im Zeitraum Juli bis August 2020 nur im Juli (also im August gar nicht im Bezug) im Kug-Bezug mit 20 Prozent Entgeltausfall und im September 2020 mit mindestens 50% Entgeltausfall, dann erst im 6. Bezugsmonat. Nur im September 2020, also 6. 70 Prozent. Für die Berechnung der Differenz zwischen Soll- und Ist-Entgelt ist das Soll- und Ist-Entgelt heranzuziehen, dass ungerundet in der Abrechnungsliste (Kug 108) in Spalte 4 und 5 eingetragen wird.