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Der Moment, ab dem ich nichts mehr am Buch ändern kann, es gedruckt ist und draußen in den Buchhandlungen liegt, ist beängstigend. Denn Menschen werden mich als Person beurteilen, aufgrund dessen was ich geschrieben habe. Sie werden sich ein Bild von mir machen, werden mich vielleicht sogar verurteilen. Und dieses Mal können sie nicht nur meine Inhalte beurteilen, sie können auch mein Zeichentalent beurteilen, da es im Buch kleine Illustrationen von mir gibt. (Keine) Angst vor der eigenen Courage So sehr mich diese Phase vor und während der Veröffentlichung eines Buches mich aufwühlt und mein innerer Kritiker in der Zeit lauthals rumbrüllt "Ich habe dir gesagt: Lass es! ", so sehr freue ich mich auch über meine eigene Courage. Dass ich meine Zweifel und Befürchtungen nicht habe gewinnen lassen. Dass ich mich von abfälligen Kommentaren wie "Wer braucht so ein Buch? " nicht habe kleinkriegen lassen. Sondern, dass ich meinen Instinkt vertraut habe. Das ich wusste, ich habe etwas zu sagen, dass andere Frauen inspiriert, ihre eigenen Träume ernst zu nehmen und sich ins Abenteuer zu stürzen.
Hallo zusammen, ich habe mich ja gestern schon kurz im "Vorstellungsthread" vorgestellt: Also, ich habe mich noch nicht eingeschrieben, bin aber eigentlich kurz davor. Ich würde gerne WiWi belegen, zunächst als Akademiestudent, nach - hoffentlich bestandener - Prüfung dann als "richtiger Student". Eigentlich war ich vom Konzept der FernUni total überzeugt, aber jetzt, wo es doch so langsam "ernst" wird, packt mich die "Angst vor der eigenen Courage". Kurz zu meiner "Situation": Ich bin 31 Jahre alt, habe nach dem Realschulabschluß eine Ausbildung zur Fremdsprachensekretärin gemacht (hätte auch Abi machen können, hatte aber keine Lust mehr auf Schule) und arbeite nun seit gut 12 Jahren. Allerdings nicht mehr in dem Berufsbild, sondern seit gut 8 Jahren im Bereich Personal. Dazu habe ich einen gerade 4 Jahre alten Sohn und bin verheiratet. Ich arbeite noch ein "bisschen Teilzeit" (will heißen, ich habe einen freien Nachmittag pro Woche), dazu ist mein Job im Moment sehr "demanding" (viele Überstunden, Geschäftsreisen über mehrere Tage), ich hoffe, das wird bald wieder etwas besser.
Das menschliche Hirn reagiert auf Verlustängste stärker als auf Gewinne und andere positive Signale. Und allgemeine Verunsicherung lähmt. Halten Sie aktiv dagegen: Schreiben Sie systematisch auf, welche dieser diffusen Ängste Ihr Unternehmen tatsächlich betreffen und wo Sie nachbessern müssen, damit Ihr Kurs weiter stimmt. "Nichtstun ist der Tod, Tätigkeit ist das Leben", wusste schon der alte Fritz. Tipp 2: Machen Sie's konkret und definieren Sie Ihre Ziele "Die Welt geht zur Seite, wenn einer weiß, was er will", sagt Neun. Für diese Überzeugungskraft in Ihnen müssen Sie bei Ihren Entscheidungen eine Balance zwischen intuitiv getroffener Überzeugung und Logik finden. Dafür ist es nötig, Aktionismus beiseitezuschieben und in Ruhe Ihre Vision zu definieren. Und zwar, bevor Sie mit anderen darüber sprechen. Fixieren Sie schriftlich Pro und Contra. Dabei sollten in jeder Spalte mindestens 5 Aspekte auftauchen. Jeweils drei aufzuschreiben, das schaffen Sie mit purer Ratio. Damit auch weitere Gehirnareale ins Spiel kommen, müssen Sie mehr notieren.
Tipp: Hier einfach mal völlig neue Urlaubsziele außerhalb der Komfortzone wählen und Dinge wie Campen, Hostel und Co. testen. Denn außerhalb der "Instagram Bubble" bleibt von der Reiseromantik oft nicht viel übrig. Das ist natürlich nicht das gleiche wie eine Weltreise, aber so kann man auf sicherem Terrain erkunden, ob man wirklich Abenteuer und die große Fremde will. Photo by Andrej Lišakov on Unsplash Wer seit Jahren von der Selbstständigkeit träumt, kann vielleicht erstmal nebenberuflich starten, nach und nach die Arbeitszeit in der Anstellung reduzieren und so seine Geschäftsidee testen. Will heißen: Selten wird jemand von heute auf morgen zum Macher. Neben Entschlossenheit sind die richtigen Finanzen und die passende familiäre Situation zu beachten. Hat man aber erst den Anfang gemacht, ist man entweder sofort beflügelt und bereit weiter zu machen oder merkt, dass die Realität dem Traum gar nicht gerecht wird. In beiden Fällen hat man gewonnen und ein Sprichwort stimmt diesbezüglich: "Egal wie weit der Weg ist, man muss den ersten Schritt tun. "
Das OVG Münster hat am Dienstag ein wegweisendes Urteil zum US-geführten Drohnenkrieg im Jemen gefällt, der immer wieder zu zivilen Todesopfern führt. Wenn das Urteil in der wegen grundsätzlicher Bedeutung zugelassenen Revision Bestand hat, wird es künftig nicht mehr ausreichen, dass sich die Bundesregierung von der Regierung der USA beschwichtigen lässt, es sei schon alles rechtmäßig, was im Jemen und anderswo geschieht. Das ist an sich sehr zu begrüßen. Leider scheut sich das OVG am Ende dann doch, die Konsequenzen aus den eigenen rechtlichen und tatsächlichen Feststellungen zu ziehen. Nach den tatsächlichen Feststellungen des Urteils ist davon auszugehen, dass der Datenstrom zur Fernsteuerung der Drohnen in Echtzeit aus den USA über eine Satelliten-Relaisstation geleitet wird, die sich auf der US-amerikanischen Airbase in Ramstein befindet. Jenseits der Frage einer durch diese Nutzung des deutschen Staatsgebiets für den Drohnenkrieg begründeten völkerrechtlichen Mitverantwortung Deutschlands geht das OVG davon aus, dass die Bundesregierung durch den Ursachenbeitrag von deutschem Territorium verfassungsrechtlich zum Überwachungsgaranten der US-Streitkräfte wird: Danach darf völkerrechtswidriges Handeln der in Deutschland stationierten ausländischen Streitkräfte von Verfassungs wegen nicht hingenommen werden.