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Das Buch des Propheten Jona unterscheidet sich von den anderen Prophetenbüchern: Weder beinhaltet es gesammelte Sprüche noch Predigten – es handelt vielmehr vom Propheten und Menschen Jona selbst. Jona: ein Mensch wie du und ich Jona hat eine besondere Herausforderung zu meistern und hadert dabei auch mit Gott. Er fordert den Leser heraus, über Gott und die Frage nach Gottes Gerechtigkeit nachzudenken. Jona macht deutlich, dass die eigenen Bedürfnisse bei der Empfindung von Gerechtigkeit im Vordergrund stehen – und das macht ihn für uns so menschlich. Wer von uns hat nicht schon einmal gedacht, dass eine Aufgabe sinnlos erscheint? Wer kennt nicht das Gefühl, sich verkriechen und vor einem Auftrag drücken zu wollen? Wer kann von sich behaupten, dass er immer gelassen mit Planänderungen umgeht? Ninive jona grundschule. Und wer ärgert sich nicht, wenn "die Bösen " scheinbar ungestraft davonkommen? Jona kennt all diese Empfindungen und Fragen. Er bekam den Auftrag, nach Ninive zu gehen und die "boshaften " Menschen zur Umkehr zu bewegen (Jona 1, 2).
Diesmal entzieht er sich Gottes Aufgabe nicht. Im Fischbauch habe er drei Tage lang gebetet. Was könnten Jonas Worte und Gedanken gewesen sein? Um sich besser in Jona hineinzuversetzen, kann im Klassenraum eine kleine Höhle entstehen, in der die Kinder mit verbundenen Augen reingehen und dort kurz verweilen. Die Kinder erhalten den Auftrag, sich in Jona hineinzuversetzen und zu überlegen, was dieser gedacht und gebetet haben könnte. (Foto: Sophie) 4. Jona in der Stadt Ninive: In der Stadt Ninive angekommen, erfüllt Jona seinen Auftrag und versucht die Menschen davon zu überzeugen, ihr Leben umzukrempeln. Eine zweite Chance - Mit dem Propheten Jona über Gottes Gerechtigkeit nachdenken. Die Menschen tragen für einige Tage ein Bußgewand und versuchen ihr Handeln zu überdenken. Hier kann ein Rollenspiel in kleineren Gruppen entstehen. Was halten die Menschen von Jonas Worten und wie krempeln sie ihr Leben um?
Ansprechpersonen – wir sind für Sie da Jona sitzt in seiner Hütte. Er ist verzweifelt. Immer wieder hat er in den vergangenen Nächten diese Stimme gehört: "Jona geh in die Stadt Ninive. Du musst die Menschen dort warnen! Denn sie richten viel Unheil an. Es ist wichtig, dass du mit den Menschen in Ninive sprichst! " Jona kennt schreckliche Geschichten über Ninive. Die Menschen dort denken nur an sich. Ob die anderen genug zum Leben haben, ist ihnen egal. Auch an Gott denken die Menschen nicht mehr. Darum wird Gott ihnen bald nicht mehr helfen. Jona fürchtet sich davor, den Menschen das zu sagen. Er traut sich das einfach nicht zu. Lange überlegt er, was er tun soll. Dann steht er auf. Er geht aus seiner Hütte zum Hafen hinunter. Gleich am ersten Schiff fragt er den Kapitän, ob er mitfahren könnte. Nur weg von hier denkt Jona. Er will so weit weg, dass Gott ihn nicht mehr finden und rufen kann… …die ganze Geschichte findet ihr in der angehängten Datei. Einfach herunterladen und gemeinsam anschauen und lesen.