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Premier League dpa 18. 5. 2022, 09:42 Uhr © Kirsty Wigglesworth/AP/dpa Liverpools Trainer Jürgen Klopp ist stolz auf Jake Daniels für sein Coming-Out. Nach dem Coming-Out des englischen Fußball-Zweitligaprofis Jake Daniels hofft Liverpools Trainer Jürgen Klopp, dass auch weitere Profis in Zukunft diesen Weg gehen. "Wir leben im Jahr 2022 und dass wir so ein großes Ding daraus machen müssen, ist verrückt. Aber wir kommen dorthin, es ist ein guter Anfang. Jetzt hoffe ich, dass andere folgen und es auch können. Das wäre absolut herausragend", sagte Klopp nach dem 2:1-Sieg des FC Liverpool in der englischen Premier League gegen den FC Southampton. Der 17-jährige Daniels vom FC Blackpool hatte als erst zweiter aktiver Fußballprofi seine Homosexualität öffentlich gemacht. "Ich kenne ihn nicht, aber ich bin wirklich stolz auf ihn. Absolute Spitzenklasse", sagte Klopp und ergänzte: "Fantastisch, dass er mutig genug ist, das zu tun, mit 17 Jahren, ist es absolut außergewöhnlich. Die ganze Fußballgemeinde wird ihn unterstützen, was immer wir tun können, da bin ich mir zu 100 Prozent sicher. "
Aber die Produktion hat mich motiviert und an mich geglaubt. Es war schon eine Herausforderung nach der Quarantänezeit direkt in die Hitze nach Thailand zu fliegen. Sie kamen erst später dazu: War es seltsam für Sie, zu der Gruppe dazuzustoßen? Klein: Das ist wie, wenn man neu in eine Klasse kommt. Ich bin zum Glück Gastronomin, kann sehr gut mit fremden Leuten umgehen und gleich Geschichten erzählen. Das liegt mir. Aber ich habe natürlich gemerkt, dass die einen oder anderen getuschelt haben. Man merkt schon, dass der Kampf um die 50. 000 Euro sehr ernst genommen wird. Wenn man denkt, da ist nur Friede, Freude, Eierkuchen, hat man sich getäuscht. Wovor hatten Sie Angst oder Respekt? Klein: Vor der Treppe zur Toilette (lacht). Ich bin ein Nachtpinkler. Jetzt geh mal vier Kilometer auf Nachtwanderung und versuch danach zu schlafen. Es war verdammt heiß, dort gab es keine Klimaanlagen, sondern quietschende Ventilatoren an der Decke. Dazu kamen ein paar schnarchende Männer und eine schnarchende Iris.
War jetzt nicht die richtige dabei oder sollte ich mal nach Männern sehen. Aus jucks tat ich dies. Auch da war nicht viel. Eines Tages aber gab es einen Mann dem ich Ja gab. Das hat mich nicht gestört, aber auch nicht gefreut. Immer mehr Leute bekamen ein ja, aber es haben sich immer nur Leute gemeldet denen ich ein Nein gab, daher noch kein Ergebnis. Ja nun wusste ich "Ich sehe also nach Männern und mir gefallen welche". Dann schnallte ich es " Hey ich sehe nach Männern. " Zuerst blieb ich locker "Ja dann bin ich eben schwul. " Nach der Zeit zweifelte ich zunehmend. "Ich schwul? Wenn ich wirklich schwul bin, dann ist das ok, stört mich nicht ich möchte einfach nur gerne mal Liebe erfahren. Aber bin ich den wirklich schwul? " Lange dachte ich nach, meldete mich auf an und stellte eine Menge Fragen über mich und Homosexualität. Das verwirrte mich einerseits, half mir anderseits aber auch eine ganze Menge. Ich lernte eine ganze Menge und über legte ob dies bei mir auch so ist. Ich dachte an die Realität und fand heraus, das ich viel dachte und tat, was total auf schwul sein hindeutet.
Die ganze Fußballgemeinde wird ihn unterstützen, was immer wir tun können, da bin ich mir zu 100 Prozent sicher. " Daniels hatte in einem am Montag veröffentlichten Interview des Senders Sky Sports erzählt, er sei schwul. Für seinen Entschluss, dies öffentlich zu machen, bekam er viel Zuspruch. Unter anderen Nationalteam-Kapitän Harry Kane, der englische Fußballverband und dessen Präsident Prinz William sowie der deutsche Ex-Nationalspieler Thomas Hitzlsperger lobten Daniels für sein öffentliches Coming-out. Zuvor hatte bereits der 22 Jahre alte Australier Josh Cavallo von Adelaide United im letzten Oktober seine Homosexualität öffentlich gemacht. In Deutschland äußerte sich Hitzlsperger als bisher einziger Profi nach dem Ende seiner Karriere zu seiner Homosexualität. (dpa)
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Daniels hatte in einem am Montag veröffentlichten Interview des Senders Sky Sports erzählt, er sei schwul. Für seinen Entschluss, dies öffentlich zu machen, bekam er viel Zuspruch. Unter anderen Nationalteam-Kapitän Harry Kane, der englische Fußballverband und dessen Präsident Prinz William sowie der deutsche Ex-Nationalspieler Thomas Hitzlsperger lobten Daniels für sein öffentliches Coming-out. Zuvor hatte bereits der 22 Jahre alte Australier Josh Cavallo von Adelaide United im letzten Oktober seine Homosexualität öffentlich gemacht. In Deutschland äußerte sich Hitzlsperger als bisher einziger Profi nach dem Ende seiner Karriere zu seiner Homosexualität.