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Eine Brücke verbindet Himmel und Erde. Man nennt sie Brücke des Regenbogens. Gedanken von der anderen Seite des Regenbogens sind eher ein Stoff aus dem Träume gemacht sind, aber doch keiner für Arztbriefe. Oder doch? Eine Woche nachdem unsere Hündin Cindy im Mai 2020 verstorben war, lag ein "Brief aus dem Regenbogenland" in unserem Briefkasten: Ihr wart bei mir bis zum Ende. Und auch nachdem ich schon gegangen war, habt ihr mich noch eine Weile gehalten. Als meine Seele meinen Körper verließ, blickte ich hinab und sah euch weinen. Ich würde euch so gerne sagen, dass ich alles verstanden habe. Ihr habt diese letzte Entscheidung nur für mich gefällt. Und sie war weise. Es war an der Zeit für mich zu gehen. Kurzgeschichte: Flöckchen`s Post - aus dem Regenbogenland von UteSchuster. Ich danke euch für euer Verständnis. Niemand wird meinen Platz einnehmen, aber die, die nach mir kommen, brauchen eure Liebe und Zuneigung so wie ich sie hatte. Ihr denkt immer an mich. Das sind Momente, in denen ihr so traurig seid. Bitte denkt nicht voller Trauer zurück. Denkt nur daran, wie glücklich wir zusammen waren.
Dein treuer Wegbegleiter
Du hast so recht gehabt mir zu sagen ich sollte gehen! Meine Pfoten sind einfach weitergegangen, aber mein Herz hat mich zurückgezogen. Dein Streicheln wurde sanfter und sanfter und ich wollte Dich anstupsen, dass Du mich weiterstreichelst, aber ich war so neugierig was da auf der anderen Seite der Brücke los war. Ich kann Dir nicht erklären warum, aber ich wusste, dass dies der richtige Weg war. Also spazierte ich ganz alleine über diese riesengroße Brücke. Meine Pfoten gingen von ganz alleine, beinahe als ob mich ein ganz leichter Wind langsam vorwärts getrieben hätte. Ich habe kein Halsband angehabt und keine Leine war an mir, die mich mit Dir verbunden hätte. Ich war "frei"! Obwohl Du nicht bei mir warst, habe ich mich nie einsam gefühlt. Es hat sich angefühlt, als ob mich eine ganz kuschelige Decke aus Liebe umarmt hätte und je weiter ich ging, umso leichter war es, zu atmen. Also ging ich weiter, bis ich endlich an der anderen Seite war. Brief aus dem regenbogenland 2. Ich hab das ganz alleine geschafft Mama! Als ich auf der anderen Seite ankam, haben mich alle meine alten und neuen Freunde ganz freundlich begrüßt und mir von der Brücke heruntergeholfen – das war so super!
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Nun ist mein Flöckchen schon 4 Wochen im Regenbogenland und mir geht es kein bisschen besser. Diese tiefe Traurigkeit, die mich seit Flöckchens Tod gefangenhält, lässt mich so oft weinen, manchmal bin ich echt am verzweifeln. Kaum einer versteht, daß ich immer noch so traurig bin, wo ich doch jetzt so ein schönes freies Leben habe. Ich bin nicht mal fähig spazieren zu gehen, weil ja Püppi immer mit dabei war und ich bei jedem Schritt denke, wo ist sie. Sogar der Hund vom Nachbarn rennt hinter mir her, umrundet mich, schaut und rennt nochmal um mich rum, als wolte er sagen, he wo ist denn Flöckchen, alleine brauchst du auch nicht hier lang gehen. Die Weihnachtsdekoration will, soll, muss ich in Angriff nehmen, aber warum, es ist so sinnlos und vor allen Dingen es macht mir auch keinen Spaß. Nitsch.info – Wir fangen mal an.. Meine Gedanken sind nur bei der Kleinen und ob es ihr gut geht oder ob sie mir verziehen hat. Na, der Morgen fängt ja gut an, keine Milch im Kühlschrank, also muss ich in den Keller, wie ich das hasse, aber was bleibt mir anders übrig, also gehe ich die Stufen runter.