actionbrowser.com
Definition Aufmerksamkeit Aufmerksamkeit ist der Umfang der für ein Thema verfügbaren Ressourcen auf Bewusstseinsinhalte, wie beispielsweise auf Wahrnehmungen der Umwelt, des eigenen Verhaltens und Handelns, sowie Gedanken. Das Maß für die Intensität und Dauer der Aufmerksamkeit wird als Konzentration betrachtet. Soweit die Definition aus dem Lehrbuch. Praktisch relevant: Der bewusste Verstand des Menschen hat mit Multitasking nichts am Hut. Das entsprechende Update kommt dank Evolution erst noch. Es lohnt sich allerdings nicht, allzu schnell damit zu rechnen. Bis dahin finden Sie hier im Artikel 10 Tipps, um als Redner die Aufmerksamkeit Ihres Publikums trotzdem zu fesseln. Übrigens – von wegen Medienkompetenz: das Gehirn ist noch das aus der Steinzeit – soll sich auch das Gedächtnis durch digitaler Demenz verschlechtert haben. Wie kann Aufmerksamkeit während des Unterrichts beeinflusst werden? . Wo waren wir gerade? Ach ja: Was sagt das über Redner, Publikum und Aufmerksamkeit? Auf alles, was der Mensch sich vornimmt, muss er seine ungeteilte Aufmerksamkeit oder sein Ich richten.
Im Idealfall gelingt es aber, den Rezipienten zu erreichen und dann müssen die Informationen und Emotionen im Gedächtnis verankert werden. Das geschieht durch die Aktivierung der Marke und die Verankerung der Inhalte. Und auch hier gilt es, viele Dinge zu beachten, vor allem sollte das Logo in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gelangen, unterstützt durch die Nutzung zusätzlicher Markensignale wie Testimonials, Farben, Sounds oder Icons. Besonders wichtig ist die inhaltliche und visuelle Verzahnung von Markensignalen und Inhalten beziehungsweise Geschichten, denn ohne diese erinnert sich der Rezipient zwar an kreative Werbespots und ihre Story, nicht aber an das Produkt oder Unternehmen. Gut funktioniert das Verankern im Gedächtnis durch das Ansprechen des perzeptuellen Gedächtnisses durch Kombinationen von Melodie, Rhythmus und Reim, berühmtes Beispiel: "Haribo macht Kinder froh". Zuletzt gilt, wie in der Schule: Wiederholung, Wiederholung, Wiederholung! Foto/Abbildung: MediaAnalyzer
Sie liefern das Futter für deren Vorstellungskraft. Das menschliche Gehirn beherrscht die virtuelle Realität besser als Hollywood. Lassen Sie das Publikum träumen, ohne dass es dabei einschläft – im Gegenteil. Einige Anregungen dafür finden Sie im Artikel Genügen 5 Sinne? Hoch leben die Spiegelneuronen! 6. Storytelling Wer nicht neugierig ist, erfährt nichts. Johann Wolfgang von Goethe Geeignete Geschichten halten Aufmerksamkeit, die grundlegenden Botschaften gehen tiefer. Das menschliche Unbewusste liebt solche Inspiration, wird neugierig und will sie ergründen. Zahlreiche Studien rund um die Hirnforschung bestätigen das. Bildhafte Sprache eines lebhaften Erzählers, intensive Gefühle, die viele Sinne ansprechen, wirken Wunder. Die Aufmerksamkeit wird dadurch ebenso gefördert, wie die Erinnerung an die Botschaft. Dazu gehört natürlich auch eine passende Körpersprache des Redners mit Gestik und Mimik. Halbe Sachen funktionieren nicht gut oder, um bei der Metapher "Die Aufmerksamkeit fesseln" zu bleiben: mit einer Hand lässt sich kein Knoten knüpfen.