actionbrowser.com
Startseite Region Wetteraukreis Erstellt: 16. 03. 2022 Aktualisiert: 16. 2022, 18:56 Uhr Kommentare Teilen Gedern (pdw) Eltern, deren Kinder sich von ihnen abgewandt haben, möchten sich künftig einmal im Monat in Gedern in einer Selbsthilfegruppe treffen. Dazu sucht die Initiatorin der Gruppe noch Menschen, die dieses Schicksal teilen und sich mit anderen Betroffenen austauschen möchten. Schon seit 2014 treffen sich in der Kreisstadt Friedberg regelmäßig Eltern, die keinen Kontakt mehr zu ihren Kindern haben. In diesen Jahren haben sie nach und nach gelernt, sich gegenseitig zu stärken und resilient mit der Situation umzugehen. Diese Gruppe hat sich vor einiger Zeit dazu entschieden, keine neuen Eltern mehr aufzunehmen, da sich »Neue« noch nicht auf dem jetzigen Entwicklungsstand der Gruppe befinden und die Fortschritte hemmen würden. Programme - Verlassene Eltern. Der Bedarf für einen weiteren Gesprächskreis »verlassene Eltern sowie auch Großeltern« besteht deshalb; es haben bereits einige Betroffene angefragt. Die Selbsthilfe Kontaktstelle des Wetteraukreises unterstützt die Gründung einer weiteren Gruppe, diesmal in Gedern.
Interview im KISS Selbsthilfemagazin 2019 Die wichtigste Frage: Warum? Verlassene Eltern leiden lange unter der Ungewissheit und dem Schweigen ihrer Kinder Eltern, die von ihren erwachsenen Kindern ohne Begründung verlassen werden, erleben eine emotionale Achterbahnfahrt und fragen sich immer wieder nach dem Warum. In Kassel gibt es eine Gruppe für "Verlassene Eltern". Wie groß der Bedarf ist, zeigt sich daran, dass die Gruppe bereits voll ist und es eine Warteliste gibt. Ein Interview mit der Gruppengründerin. KISS-Magazin: Seit wann gibt es die Gruppe und warum haben Sie sie gegründet? Verlassene Eltern: Eine unheilbare Lücke - WELT. Gruppengründerin: Die Gruppe existiert seit Februar. Für mich geht es um Hilfe zur Selbsthilfe, nicht alleine zu leiden, sondern diese Lebenssituation gemeinsam mit anderen Eltern zu meistern. Erschrocken hat mich, wie viele verlassene Eltern es gibt und dass dieses Thema in allen Schichten vorkommt. Beim ersten Treffen sind bereits 20 Eltern mit und ohne Partner gekommen, mittlerweile sind zehn regelmäßig dabei.
Gruppengründerin: Auf jeden Fall. In den Familien, in denen leiblicher Vater und Mutter die Grundfamilie bilden, wählen die Partner oft verschiedene Wege, mit der Situation umzugehen. Das belastet die Beziehung. Wobei die Väter unter der Situation genauso leiden, nur eher im Stillen. Bei Patchwork Familien ist es häufig schlimmer. Dort taucht so etwas auf wie "meine Kinder, deine Kinder. " Man kämpft auf mehreren Gefühlsebenen, Elternherz und die Liebe zum Partner. Wenn noch andere Kinder da sind, hat man Angst, diesen nicht gerecht zu werden. Emotional ist das wie eine Achterbahnfahrt. KISS-Magazin: Fühlen sich die Eltern auch einsam, alleingelassen, ausgegrenzt? Gruppengründerin: Das kann ich eindeutig mit Ja beantworten. Die Kinder haben oft Partner. Die Eltern dieser Partner dürfen womöglich das Leben des eigenen Kindes miterleben, während man selbst ausgegrenzt wird. Familie: Verlassene Eltern: Wenn plötzlich Funkstille mit den Kindern herrscht | SÜDKURIER. Freunde und Bekannte grenzen sich ab oder auch die Eltern von ihnen. Weil unterschwellig so etwas mitschwingt wie: Irgendwas muss ja wohl passiert sein.
Was ihm wichtig ist: "Dabei geht es nicht um Schuldfragen. Es geht allein um das Verstehen der Zusammenhänge und der Verantwortung. " Ein Anliegen, das auch Inge S. wichtig ist. "Wir müssen uns bewusst sein, zu dem jeweiligen Zeitpunkt haben wir das Bestmögliche gegeben", sagt sie. Normalerweise findet monatlich ein Treffen statt, im Dezember werden es mehr sein. "Das ist für alle eine sensible Zeit. " Betroffene bekommen den Kontakt über das Selbsthilfezentrum München
25 /03/2022 Allen Interessenten und Unterstützern gutes Gelingen bei Euren/Ihren Vorhaben und bitte bleibt gesund. unser nächstes Treffen: 16. 06. 2022 von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr bei Coaching-beim-Pabst (Neuinteressenten unbedingt vorher unter 0157 35782801 anmelden) es stehen nur wenige Parkplätze zur Verfügung! !
Nachdem sie ihren Besuch einige Tage vorher angekündigt hatte, stand sie mit frisch gekochten Rouladen und Geschenken vor der Tür. Doch die Mutter der Freundin ihres Sohnes wimmelte sie ab. Sie sah das Kind nicht, auch ihren Sohn und die Freundin nicht. "Ich bin davongestürzt, habe geweint und war so verletzt", sagt sie. Wenig später bekam sie einen Brief, mit dem Verbot, ihren Enkel zu sehen. Als ihr Sohn krank wurde, sprang sie ein und kam einmal die Woche nachmittags in die Wohnung der jungen Eltern, um den Kleinen zu versorgen. Doch schon nach wenigen Wochen, überwarf sich die Freundin mit ihr, meinte, das Kind sei bei ihr nicht gut versorgt. Wieder Funkstille. Marion Hendreich bat in einem Brief um ein Foto ihres Enkels. Erst Monate später bekam sie die ersten Bilder. Doch seit er auf der Welt ist, hat sie nie mit ihm Weihnachten feiern dürfen. Ihr Sohn lehnte jede Frage nach dem Warum, auch jedes Gesprächsangebot seiner Mutter ab. Vor dem Kontaktabbruch waren die beiden einmal im Monat zusammen essen.