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Hallo, ich (14) habe heute erfahren dass mein Opa (78) Krebs hat. Leider weis ich noch nix genaueres, habe also keine Ahnung um was für einen Krebs es sich handelt, da meine Oma so aufgelöst am Telefon war und nur wirres Zeug geredet hat. Übermorgen hat er wieder einen Arzttermin da werde ich dann genaueres erfahren. Ich habe so schreckliche Angst dass er jetzt sterben muss. Unser Verhältnis ist eigentlich super und bis vor kurzem war er noch einmal die Woche bei uns. Was soll ich jetzt machen? Ich habe keine Ahnung wie ich mich jetzt ihm gegenüber verhalten soll... Ich würde mich sehr über eine Antwort oder über eure Erfahrungen freuen LG Sophie Meinem opa geht es von tag zu tag schlecher (seit 4jahren).
Hallo zusammen, zum ersten mal schreibe ich hier etwas über jemand anderen als mich. Am Freitag haben meine Eltern mir erzählt dass mein Opa Bauchspeicheldrüsenkrebs und ein Maltymphom im Magen hat. Beides leider Inoperabel und er bekomme jetzt eine palliative Chemo. Ich bin am Boden zerstört und kann nicht aufhören zu weinen. Das letzte mal das jemand aus meiner Familie gestorben ist, ist ca 13 Jahre her. Damals war ich noch relativ jung. (11 Jahre). Damals war es aber ein plötzlicher Tod. Wir waren heute bei ihm und er hat sich riesig gefreut uns alle zu sehen. Er hat versucht so viel zu lächeln wie möglich. Als er dann sagte dass er nur noch 4-7 Monate ca hat musste er ein wenig weinen und ich auch. Er tut mir so verdammt Leid und erst jetzt bereue ich dass ich ihn so selten besucht habe. Ich liebe ihn so sehr. Ich fühle mich gerade einfach nur schlecht und weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Es wird bestimmt eine schwierige Zeit... LG Daniel 27. 03. 2022 22:08 • • 27. 2022 x 3 #1 Es ist schwer da die richtigen Worte zu finden... es tut mir leid... so etwas ist immer schlimm.
Natürlich kannst du dich gesund ernähren, nicht trinken, nicht rauchen und regelmäßig Sport machen. Aber wenn in deinem Körper eine falsche Zellteilung abläuft, hast du einfach Pech gehabt – und bekommst Krebs. Denn dieser Krankheit ist es egal, wie gesund du bist. Das macht es noch unfairer, als es ohnehin schon ist. Mein Opa ist nicht die erste Person, die ich kenne und an Krebs erkrankt. Die Trauzeugin meiner Eltern und Frau des besten Freundes meines Vaters hatte einen Tumor unter der Bauchdecke. Sie hatte vorher schon mit Tumoren gekämpft, aber alle Früheren konnten glücklicherweise entfernt werden. Der Letzte leider nicht. Zu spät wurde er entdeckt und sie starb kurz vor ihrem 40. Geburtstag. Ein anderer sehr fitter Mensch aus meiner ehemaligen Schulklasse wollte nach dem Abi Medizin studieren, musste seinen Wunsch jedoch aufschieben. Der Grund war Leukämie, Blutkrebs. Mein Opa beginnt derweil mit seiner Behandlung. Chemo, Bestrahlung und damit verbundene ewig lange Krankenhausaufenthalte sind die Folge.
Ich habe etwas Ähnliches vor ein paar Jahren mit meiner Mutter auch erlebt. Man fühlt sich hilflos und weiß oft nicht wie man richtig reagieren soll. Denke immer daran, du kannst nichts Falsches machen. Für deinen Opa da zu sein, bedeutet schon sehr viel für ihn und er weiß er ist nicht alleine. Weine mit ihm wenn er weint und lache mit ihm wenn er lacht. Er hat einen schweren Weg vor sich, aber mit deiner Hilfe wird es ihm ein Stück weit leichter fallen. Liebe Grüße #10 Mein Sohn war auch 15 Monate alt, als bei meiner Tante Krebs diagnostiziert wurde. Ich bin damals mit ihm auf eine Blumenwiese, hab ihn Frühlingsblumen pflücken lassen, die wir dann gepresst und auf ein Bild von ihm geklebt haben! So hatte sie das ganze Jahr den Frühling um sich. Wäre vieleicht auch eine Idee für euch, da mit 15 Monaten noch nicht so viel gemalt wird Auch wir hatten vorher nicht das beste Verhältnis. Aber das bischen, wo wir in der Zeit wieder zueinander gefunden haben, ist heute vieles Wert. Mach weiter so, du bist auf dem richtigen Weg!
Hallo, ich habe eben erfahren dass mein Opa Krebs hat. Der Krebs ist wohl sehr fortgeschritten und die Heilungschanchen sind sehr gering. Ich bin voll traurig und kann nicht schlafen, ich habe es halt an Weihnachten erfahren. Habt ihr einen Rat was man bei solchen Situationen tun kann? Erst mal nichts tun und schlafen gehen. Und dann solltest Du versuchen so viel Zeit wie möglich mit Deinem Opa zu verbringen. Sag ihm, wie wichtig er für Dich ist, dass Du ihn lieb hast und immer einen Platz in Deinem Herzen für ihn haben wirst. Wenn es dann zu Ende geht, und Du es verkraftest, begleite ihn beim Sterben, denn das ist der größte Liebesbeweis der möglich ist, und auch wenn er nicht mehr sprechen oder gar nicht mehr reagieren kann, sprich mit ihm, er kann Dich immer noch hören. Und Du darfst auch weinen und brauchst Dich nicht zu schämen. Sei stark. Das mit zu erleben wird Dich noch stärker und reifer machen. Wenn er verstorben ist, macht ihr eine feierliche Bestattung. Stell ein Foto auf, eine Blume und eine Kerze davor und denke oft an ihn.
Also: wichtig ist offen miteinander zu reden! Es ist tatsächlich so: geteiltes Leid ist halbes Leid. Ich hoffe dir bei deinem Problem etwas geholfen zu haben. Gern kannst du dich auch erneut an uns wenden. Bis dahin wünsche ich Dir und deiner Familie alles Gute, vor allem Kraft und Gesundheit. Stefan
Ich weiß gar nicht, was ich ansonsten noch schreiben könnte. Ich habe meinen Opa 1998 verloren und ich denke oft an ihn. Besonders leid tut mir, daß er weder meinen Mann noch Simon kennenlernen durfte. Simon trägt zum Andenken an ihn auch seinen Namen als Zweitnamen. Simon Jakob. Laß dich ganz fest drücken und verlier die Hoffnung nicht! Sabine + Simon 24w6t Meistgelesen auf Mikrozephalie Mikrozephalie ist eine Art von Schädelverformung bei neugeborenen Säuglingen. Hierbei ist der Kopfumfang des Kindes deutlich verkleinert, was ein starkes Missverhältnis zwischen... → Weiterlesen Senkwehen: So fühlt es sich an, wenn das... Geht die Geburt jetzt los? Senkwehen sind ein Anzeichen, dass sich das Baby vorbereitet. → Weiterlesen Gewichtstabelle für Babys: Gewicht in den... Orientierungshilfe für Eltern: Wie viel wiegt das Baby beispielsweise mit acht, elf oder 15 Monaten? → Weiterlesen Gewichtstabelle für Kinder Wie entwickeln sich eigentlich Kinder zwischen dem 2. und 5. Lebensjahr und welches Gewicht gilt als "normal"?