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Bauchmerzen die schlimmer werden, sollten Anlass zu einem erneuten Arztbesuch geben. Nur in Einzelfällen liegt den Schmerzen eine ernsthafte Komplikation, die eine längere Therapie erforderlich macht.
Auch das Auftreten von Fieber in Verbindung mit Magenschmerzen oder starkes Erbrechen, besonders wenn das Erbrochene Blut erhält, sind Anzeichen für eine gefährliche Komplikation. Diese Begleiterscheinungen könnten auf die Perforation von Magen oder Zwölffingerdarm hindeuten, die zwar selten beobachtet wird, aber zu den möglichen Komplikationen der Magenspiegelung gehört. Lesen Sie mehr zu diesem Thema: Komplikationen der Magenspiegelung Durchfall Durchfall kann in Folge einer Magenspiegelung über mehrere Tage auftreten. Dies hat zunächst keinen Krankheitswert, sondern stellt eine normale Nebenwirkung der Spiegelung und der dabei stattfindenden Maßnahmen dar. Die Vorbereitung der Magenspiegelung beinhaltet eine kürzere Fastenperiode, um die zu untersuchenden Darmabschnitte zu entleeren. Dadurch kann der Stuhlgang noch wenige Tage weich bis flüssig sein. Weiterhin kann bei der Magenspiegelung durch die Einführung eines Fremdkörpers die Magenschleimhaut gereizt werden. Hatte einer von euch schonmal Schmerzen nach Magenspiegelung? (Gesundheit und Medizin, Gesundheit, Medizin). Hierbei können kleinere Entzündungen der Schleimhäute entstehen, die zu Blutungen, Schmerzen und Durchfall führen können.
Die Gastroskopie – richtiger bezeichnet als Ösophagogastroduodenoskopie (ÖGD) – bezeichnet die Spiegelung der Speiseröhre, des Magens und des oberen Teils des Duodenums (Zwölffingerdarm) mit Hilfe eines Endoskops. Dies ist ein dünnes, flexibles, schlauchförmiges Instrument mit integrierter Lichtquelle. Die Gastroskopie dient der frühzeitigen Erkennung krankhafter Veränderungen im oberen Gastrointestinaltrakt (Magen-Darm-Trakt) und wird bei verschiedenen Indikationen empfohlen.