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« zurück Ref. : Fürchte dich nicht, denn Ich habe dich erlöst! Fürchte dich nicht, denn Ich habe dich erlöst! Fürchte dich nicht, denn Ich habe dich erlöst. Du bist Mein. 1) Wenn du durch Wasser gehst, will Ich bei dir sein, dass dich die Ströme nicht ersäufen sollen. 2) Wenn du durch's Feuer gehst, will Ich bei dir sein, dass dich die Flammen nicht verbrennen sollen. 3) Ich bin der HERR, dein Gott, und Ich hab' dich lieb. Bei deinem Namen hab' ich dich gerufen. Die Abdruckerlaubnis für dieses Lied wurde uns von Lothar Gassmann zur Verfügung gestellt.
43 Gott erlöst sein Volk 43 1 Und nun spricht der HERR, der dich geschaffen hat, Jakob, und dich gemacht hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein! 2 Wenn 43, 2 2. Mose 14, 21 du durch Wasser gehst, will ich bei dir sein, dass dich die Ströme nicht ersäufen sollen; und 43, 2 Ps 66, 12 Dan 3, 25-27 wenn du ins Feuer gehst, sollst du nicht brennen, und die Flamme soll dich nicht versengen. 3 Denn ich bin der HERR, dein Gott, der Heilige Israels, dein 43, 3 Kap 41, 14 Heiland. Ich habe Ägypten für dich als Lösegeld gegeben, Kusch und Seba an deiner statt, 4 weil du in meinen Augen so wert geachtet und auch herrlich bist und weil ich dich lieb habe. Ich gebe Menschen an deiner statt und Völker für dein Leben. 5 So fürchte dich nun nicht, denn ich bin bei dir. 43, 5 Kap 11, 11-16 Jer 30, 10 Ich will vom Osten deine Kinder bringen und dich vom Westen her sammeln, 6 ich will sagen zum Norden: Gib her!, und zum Süden: Halte nicht zurück!
(V 1 - 3a) Liebe Gemeinde: wahrhaftig "senkrecht von oben" fallen diese starken Worte in unser Leben ein, unvermittelt als eine Liebeserklrung. Diese Liebeserklrung drfen wir so annehmen. Und wo wir sie annehmen, verndert sie unser Leben: die Krisen bleiben, sie sind wahrlich nicht aus der Welt, wir gehen aber anders mit ihnen um. Ob in unserm individuellen Leben oder in unseren kollektiven Verhandlungen und Entscheidungen. Wer vom Himmel fllt, wird nicht mehr darauf verzichten, den Fallschirm zu aktivieren - schon um der Menschen willen, die ihn lieben und schtzen, trotz allem. Das harte Aufschlagen auf der Erde ist kein Frei-Tod. - Wem das Wasser bis zum Hals steht, wird auch beim Gang zum Insolvenzgericht nicht mehr am Leben verzweifeln. Wer durch irgendein Feuer der Unbarmherzigkeiten dieser Welt geht, wird sich nicht mehr verbrennen lassen. Weil er oder sie wei: ich bin geliebt, unendlich geliebt! Geliebt von meinem Schpfer, der auch mein Erlser, mein "Heiland" (V. 3) ist.
Wenn jemand meinen Namen ruft, das macht was mit mir. Was? – Das kommt ganz auf den Tonfall an. Da gibt es diesen "schön, dass du da bist"-Tonfall. Den hatte meine Mutter immer drauf, wenn ich zu Besuch kam, nachdem ich von zu Hause ausgezogen war [Uuuuwe]. Dann gibt es da diesen "Ich-will-was-von-dir"-Tonfall, mit dem die Kollegen durch den Flur rufen [UwE]. Wohl zu unterscheiden von dem "Ich-brauche-deine-Hilfe"-Tonfall [Uuwe]. Dann gibt es den "Was-hast-du-ausgefressen"-Tonfall [UWE! ]. Und es gibt den lauten "Wo-bist-du"-Ruf, der durchs ganze Haus geht [UUWEE]. Der Ton macht die Musik. "Aaadaaam, Wo bist du"- Das erste Mal, das in der Bibel erwähnt wird, dass Gott zum Menschen spricht. Das war dieser "Wo-bist-du"-Ruf, vielleicht schon kombiniert mit dem "Was-hast-du-getan"-Tonfall. In den lauen Abendstunden geht Gott durch den Garten Eden und ruft den Menschen, weil er ihn nicht mehr finden kann. "Adam, wo bist du? " Indem Gott so ruft, nimmt er Adam – und uns – als Mensch, als Personen, ernst.
Ich wirke; wer will's wenden? Gott führt sein Volk aus der Gefangenschaft 14 So spricht der Herr, euer Erlöser, der Heilige Israels: Um euretwillen habe ich nach Babel geschickt und habe die Riegel eures Gefängnisses zerbrochen, und zur Klage wird der Jubel der Chaldäer. 15 Ich bin der Herr, euer Heiliger, der ich Israel geschaffen habe, euer König. 16 So spricht der Herr, der 43, 16 Jes 51, 10 2. Mose 14, 22 im Meer einen Weg und 43, 16 Jos 3, 16 in starken Wassern Bahn macht, 17 der 43, 17 2. Mose 14, 23-28 ausziehen lässt Wagen und Rosse, Heer und Macht – da liegen sie, stehen nicht wieder auf, sind verglüht wie ein Docht, erloschen: 18 Gedenkt nicht an das Frühere und achtet nicht auf das Vorige! 19 Denn siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr's denn nicht? Ich mache einen Weg in der Wüste und 43, 19 Jes 41, 18 Wasserströme in der Einöde. 20 Das Wild des Feldes preist mich, die Schakale und Strauße; denn ich will in der Wüste Wasser und in der Einöde Ströme geben, zu tränken mein Volk, meine Auserwählten; 21 das Volk, das ich mir bereitet habe, soll meinen Ruhm verkündigen.