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Ansicht eines emaillierten Rührbehälters der Bauform BE nach DIN 28136 Skizze eines Rührkessels Ein Rührkessel ist ein verfahrenstechnischer Apparat, der aus Rührwerk und Behälter besteht. Aufbau [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Blick in einen Rührkessel Der klassische Rührkessel besteht im Wesentlichen aus folgenden Teilen (vgl. Skizze eines Rührkessels): Behälter: aus senkrechter zylindrischer Zarge und gewölbtem Boden (oft Korbbogenboden oder Klöpperboden). Deckel oder "oberer Boden": meist gewölbt, mit einem Flansch an der Zarge befestigt oder alternativ mit der Zarge verschweißt. Rührwerk (Agitator): mit Welle, Rührer und gegebenenfalls an der Wandung angebrachten oder durch einen Behälterstutzen eingesteckten Stromstörern, Laterne auf dem Deckel (Motor): hier sind Lager, Wellendichtungen, Getriebe und Antrieb zusammengefasst. Stutzen: für die Inspektion ( Mannloch), für Zu- und Abflüsse. Rettung aus Behältern - BG RCI. Ein Doppelmantel oder eine Halbrohrschlange oder Vollrohrschlangen. Eine Zu- und Abfuhr für die Charge (Feed bzw. Mixed product) In der chemischen Industrie dominiert der aus Stahl (Kohlenstoffstahl oder rostfreier (z.
Die DIN EN 12953-3 Großraumwasserkessel fordert unter 14 Befahr- und Besichtigungsöffnungen 14. 1 Allgemeine Anforderungen " Alle Kessel müssen mit Öffnungen von ausreichender Größe und Anzahl ausgerüstet sein, um Zugang für die Herstellung, Reinigung und interne Besichtigung zu schaffen". Die Belange des Rettens bleiben dabei unerwähnt. Die unter 14. 2 Arten und Mindestabmessungen aufgeführten Maße von 320 mm x 420 mm und in Ausnahmen 300 mm x 400 mm ermöglichen zwar einen, wenn auch oft nur durch geeignete (sprich schlanke) Personen, Zugang, machen aber eine im Vorschriftenwerk geforderte schnelle und schonende Rettung unmöglich. Auch die in Deutschland gültigen AD - Merkblätter lassen derartig kleine Öffnungen zu. - SLUB Dresden - Katalog. In A5 Tafel 1 werden Maße von 320 mm x 420 mm und in Ausnahmen von 300 mm x 400 mm angegeben. Diese AD - Merkblätter finden immer dann Anwendung, wenn es keine konkreten DIN bzw. DIN EN gibt. Das ist z. B. bei den Heiztrommel der Papierherstellung der Fall. Diese werden mit Dampf beheizt und stellen somit Druckbehälter dar.
Außerdem werden die zukünftigen Betreiber der Behälter über entsprechende Publikationen für dieses Thema sensibilisiert. Dipl. -Ing. Rainer Schubert
[1] Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] VDI-Gesellschaft Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (Hrsg. ): VDI-Wärmeatlas: Berechnungsblätter für den Wärmeübergang. Marko Zlokarnik: Rührtechnik. Emaillierte Rührbehälter -. In: Ullmanns Enzyklopädie der Technischen Chemie. Band 4, Verlag Chemie, Weinheim 1972. Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Erwin Müller-Erlwein: Chemische Reaktionstechnik. Teubner, Stuttgart 1998, ISBN 3-519-03549-9, S. 96 ff. Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Reaktorentypen
Bei Arbeiten in Behältern und engen Räumen treten auf Grund der räumlichen Enge Gefahren auf, die über das übliche Maß hinausgehen. Insbesondere stellen Sauerstoffmangel und akute Gefahrstoffexpositionen eine weitaus größere Gefahr dar als an üblichen Arbeitsplätzen. Auch die Rettung bei medizinischen Notfällen gestaltet sich weitaus schwieriger. Daher müssen für eine schnelle und schonende Rettung die Behälterzugänge optimal gestaltet und die erforderliche Rettungstechnik bereitgehalten werden. Die DGUV Regel 113-004 – Teil 1 konkretisiert diese Forderung im Abschnitt 5: 5. 1 Zugangsöffnungen 5. 1. 1 Für eine schnelle und schonende Rettung von Versicherten aus Behältern, Silos und engen Räumen sind geeignete Zugangsöffnungen erforderlich. 5. 2 Zugangsöffnungen für Behälter, Silos und enge Räume, in denen Arbeiten durchzuführen sind, müssen so groß und so angeordnet sein, dass das Ein- und Aussteigen und Retten von Versicherten jederzeit möglich ist. Die Mindestgröße der Zugangsöffnungen hängt u. a. ab von der Lage der Zugangsöffnung (oben, unten, seitlich), von der Erreichbarkeit, vom Freiraum über, vor oder unter der Öffnung, von der Benutzung der persönlichen Schutzausrüstungen, wie Atemschutz, PSA zum Retten, PSA gegen Absturz, von der Benutzung von Personenaufnahmemitteln (Arbeitsbühnen, Arbeitssitzen, Siloeinfahreinrichtungen), von der Wandstärke oder Stutzenhöhe, von der Häufigkeit der Arbeiten.